Erst mal nur Punkte, die mir auffallen, die ich ändern würde (zum Loben ist nach Fertigstellung ja noch genug Zeit)...:
- das Donner-Sample würde ich nicht bringen, wenn der Gesang einsetzt, sondern ca. 7 Sek. früher;
1.) kommt es sich dann nicht mit dem Gesang ins Gehege,
2.) hat das Hirn Zeit, die Information "Donner-Klang" zu verarbeiten, bevor Du mit dem ersten Wort "Thunderstorm" beginnst
- wenn die ganze Band rhythmisch auf einen Punkt hin betont spielt und der Gesang das extra noch betont, ist es mMn ungünstig, wenn gerade das Schlagzeug an der gleichen Stelle mit einem Fill oder einer Variation den Rhythmus konterkariert, das schwächt den Gesamteindruck an dieser Stelle
- bei der Stelle wo Du singst "a halo" (ca. bei 1:55 ?) ist der Gesang so stark vor dem Beat, dass man das so nicht lassen kann, wirkt unrhythmisch und nimmt die Kraft aus der Stelle
- Sound ist ja eine Geschmacksfrage; ich hatte schon immer ein wenig Probleme mit Eurem Akustik-Gitarren-Sound; der ist mir zu leblos, zu synthetisch, klingt fast wie eine mit Tonabnehmer abgenommene Ovation mit Plastik-Bauch. Ich finde, das Western-Szenario, das im weitesten Sinn auch auf Deine Geschichten zutrifft, braucht einen A-Git-Sound, der düsterer, dunkler, knochiger und kerniger ist, der nach rollendem Gras, Staub und Weite klingt, bei dem sich die Saiten nicht zu einem Teppich verwischen, sondern wo man auch beim Strumming jede einzelne Saite heraushört (oder -hören könnte); euer A-Sound klingt mir zu sehr nach christlicher Worshipband...
Weiter konnte ich es noch nicht anhören, weil der Player nicht weiter geladen hat. Was mir aber definitiv gefällt ist, dass der Song Leben in der Bude hat.
