DI Box - was für ein Unterschied macht es aus?

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Ich benutze für [g=422]Gitarre[/g] Amplitube und Guitar Rig. Von machen Seiten höre ich öfters dass eine [g=176]DI-Box[/g] einen großen Unterschied machen soll bzgl. Soundqualität.

Kann das irgendjemand hier bestätigen oder widerlegen? Zwei Soundbeispiele wären auch super (das erste ohne [g=176]DI-Box[/g], und das zweite mit)!

Alles gute,
quietdrive

PS: Spiele im Moment direkt über meinen Firepod alles ein.
 
Eine [g=176]DI-Box[/g] an sich verändert den Sound nicht ( die mit Speaker-Simulation mal ausgenommen ). Soll sie ja auch gar nicht.
Zumindest soweit mir bekannt. Lerne gerne dazu, aber wie soll denn eine DI den Sound verändern?
 
..eine [g=176]DI-Box[/g] verändert den Sound...

Alles was du zwischensteckst "klingt".

Ob man das bei einer DI allerdings wirklich krass hört ist die andere Frage...

Man merkt aber einen Unterschied, hängt allerdings auch stark von der DI ab.
 
lol quietdrive, bist du nicht der klugscheißer, der alle threads mit seinem ego vollseiert? :D

und dann so ne pussy-frage...

komm mal klar^^

schöne grüße =)
gerundium
 
Um mal beim Thema zu bleiben:

eine [g=176]DI-Box[/g] verändert meines Wissens nicht unbedingt den SOUND Deiner Gitarre, jedoch unbedingt die Soundqualität. Dein Gitarrenkabel ist als Klinkenkabel unsymmetrisch. Das heißt, je länger das Kabel, desto stärker die Störeinflüsse (Rauschen, Krackeln, etc.). Zudem hat es einen schwachen oder "wackligeren" Pegel. Die [g=176]DI-BOX[/g] wandelt (nicht ganz korrekt) dein Signal in ein symmetrisches Signal um, indem von der [g=176]DI-Box[/g] ein [g=15]XLR[/g]-Kabel ins Mischpult läuft, also: Klinke rein, [g=15]XLR[/g] raus, alle sind glücklich mit Pegel und Rauschfreiheit. Kommt live zum Einsatz oder im Studio, wenn du ein Gitarrensignal in zwei Signale splitten willst und ein Signal clean lässt, während das zweite Signal mit einem Effektgerät verbunden wird.
Sprich: [g=176]DI-Box[/g] ist fürs homerecording meines Erachtens völlig irrelevant.

hirse
 
gitarren haben einen hochohmigen ausgang und mischpulte/soundkarten meistens einen niederohmigen eingang. mit der di box kannst du die impedanz anpassen, so dass die übertragung optimal funktioniert.
viele geräte haben schon instrument/hi-z/... eingänge. wenn es das nicht hat, kann man eine di box nehmen.

Inputs one and two of the FIREPOD can be switched between microphone or instrument level
presonus seite
 
Impedanzanpassung!!!!
 
Aus Wiki:

Die Impedanzanpassung ist in der Leitungstheorie die Anpassung einer Quell-Impedanz an die Lastimpedanz, also den Wellenwiderstand der Leitung, so dass die vom Generator zur Last transportierte Leistung maximal wird. In der Nachrichtentechnik wird dieses "Leistungsanpassung", oder engl. Matching, genannt.

D.h. du brauchst ne DI Box damit in allen Frequenzen auch die max Leistung die deine [g=422]Gitarre[/g] abgibt, ankommt!
 
Ich finde eine DI Box fürs Homerecoring alles, nur nicht irrelevant, für mich eines der Wichtigste Teile in meiner Kette.

1. Die Sache mit der Leistungsanpassung, das Signal kommt aufgrund der hohen Eingangsimpedanz der DI Box wesentlich frischer am Eingang des Mischpules an, da eine niedrige Eingangsimpedanz Höhen schluckt.

2. Ich benutze die DI Box auch zum splitten, will heißen ich gehe mit der [g=422]Gitarre[/g] in die DI Box, von da aus mit [g=15]XLR[/g] symmetrisch (ohne Störgeräusche und mit allen Höhen und Obertönen) direkt in mein Audio Interface.
Mit dem Link Ausgang geh ich in den POD, so nehme ich einmal das absolut trokene Signal und einmal das vom POD bearbeitete auf (Stichwort Reamping). Das Bearbeitete Signal dient auch dem absolut Latenzfreien Monitoring...(erfreuliches Nebenprodukt)

3. Eine DI Box ist beim Aufnehmen von Funk Gitarren (DI Box-->[g=322]Compressor[/g]-->toller Funk Sound der sich auf jeden Fall durchsetzt) Gold wert.

4. Das gleiche gillt auch für [g=118]Bass[/g] Sounds, die sehr oft nur mit DI Box und [g=322]Compressor[/g] gemacht werden.

5. Manche Signale sind für die empfindlichen Eingänge zu stark, da kann man mit den PAD Schaltern der DI Box einiges retten.

6. Man kann mit DI Boxen eine galvanische Trennung von Ein und Ausgang herstellen, so kann man Problemen wie Brummen gut aus dem Weg Gehen.

7. Das Symmetrische Signal, was aus der DI Box kommt ist auch über weitere Strecken sehr Störgeräusch unempfindlich und einem unsymmetrischen vorzusiehn.

Für mich persönlich hat sich die Anschaffung einer DI Box durchweg gelohnt und ich benutzte sie in meinem Homerecording Studio täglich.
Meines erachtens sollte jeder der das Thema Recording mehr oder minder ernsthaft betreibt über eine DI Box nachdenken, zumal sie auch recht günstig zu haben sind...
gruß Jo
 
Hi!


Also ihc finde mit oder ohne DI hört es sich extrem unterschiedlich an.

Mit habe ich viel mehr Höhen, es hört sich fast schon künstlich an :?
Ich habe allerdings keine Spitzen-DI

Behringer Ultra GI (die mit der Speakersim)

Ich nutze sie auch zum splitten:
Direkt out in Ampsim1 :D
DI-Signal in Ampsim 2 :)

Gruß, Randy
 
Also ich finde nicht das meine DI Box künstlich klingt.
Du hast auch eher ne DI Box speziell für Gitarrenamps, ich habe eine ohne Speakersim von Palmer, ne 4 Fach in 19", die war zwar recht teuer, würde mich aber auf jeden Fall wieder genau für diese entscheiden...
Meine Red Box klingt meines erachtens auch nicht künstlich...
Vielleicht meinst du auch nicht künstlich sondern eher ungewohnt?
Ich weiß es ja nicht, aber ne DI Box (ohne Speakersim oder mit Speakersim aus) lässt frequenzen durch, welche ein Gitarrenamp ja garnicht widergeben kann, aufgrund seiner Speaker.

Gruß Jo
 
hi,

der firepod bietet für eingang 1 und 2 instrumentenpegel an, auch hi-z genannt. das sind eingänge, die auf gitarren-impedanz abgestimmt sind. quasi wie eine [g=176]di-box[/g], mit der du in einen mikrokanal gehst. eine [g=176]di-box[/g] bringt dir also nichts.

ausnahme: du stehst mit deiner [g=422]gitarre[/g] 20 bis 40 m weg von dem firepod, dann solltetst du mit einem kurzen kabel in eine [g=176]di-box[/g] und mit einem langen symetrischen kabel (mikrokabel) in den firepod.

gruß
thomas
 

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