Der lustige Mikrofontest - 2

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Liebe Homerecording-Gemeinde

Heute hatten der Mad und ich Zeit, in einem gemütlichen Studio an der Hochschule der Künste in Bern zu musizieren. Und der geneigte Leser kann sich vorstellen, dass bei soviel schönem Equipment natürlich erstmal Mikrofone angetestet werden. Die Ergebnisse wollen wir Euch nicht vorenthalten. Allerdings gestalten wir natürlich wieder ein Rätsel...

Die Auswahl der verglichenen Mikrofone ist durch deren zufällige spontane Verfügbarkeit bedingt:

- Neumann U87 (Kondensator, Niere)
- Neumann KMS 105 (Live-Kondensator-Niere)
- AKG c414 (Kondensator, Niere)
- t.bone (Bändchen, Acht)
- Oktava MK219 (Kondensator, Niere)

Aufgenommen wurden zwei männliche Rockstimmen in 40cm Abstand von den Mikkapseln in einem trockenen Raum über [p=96]RME Quadmic[/p] bzw. MOTU-Preamp (Oktava) und MOTU-[g=60]Wandler[/g] (828mk2).

Beispiel 1: Blue Suede Shoes:

Blue 1Blue 2Blue 3Blue 4Blue 5

Beispiel 2: Impro:

leavin 1leavin 2leavin 3leavin 4leavin 5

... Und nun wünschen wir viel Spass beim Rätseln...!
 
bei blue fehlt mir leider 1+5
bei leavin find ich 2 und 5 am besten.

gruß

ede

konnte doch noch alle"blues" versionen hören. mein Favorit 2
 
Hey Ede

Kollege Tastentoaster ist das wohl grad am beheben, weil wir gemerkt haben, dass 128 kbit/s-Files besser sind für diesen Test.

Deswegen: Geduldet euch noch ein paar Lidschläge, Tastentoaster versucht mit Verzweiflung das vermaledeite Logic in den Griff zu bekommen :D

Gruss

Mad
 
Na ich sag Euch, das is n' Ding mit diesen elenden Musikprogrammen... Ich glaub aber jetz hab' ich's raus...oder ist immer noch was faul?
 
es kommt an.
Danke
 
Also jetzt ohne zu protzen find' ich, dass heute Nachmittag auf der schönen Dynaudio-Abhöre die Unterschiede noch deutlicher zu hören waren... :)
 
wie soll ich das beurteilen?
 
Ach so. Jetzt hab ich Verunsicherung gestiftet. Das wollte ich nicht. Ich meine nur, dass wenn ich das nun selbst in [g=114]mp3[/g]-Fprm und über Consumer-Kopfhörer anhöre, find ich es recht schwierig, die Unterschiede zu hören. Aber: es sind also wirklich diese verschiedenen 5 Mikros! Selbstverständlich sind die Indizes so gewählt, dass die "2" beide Male mit dem [g=116]Mikrofon[/g] "2" aufgenommen sind!
 
Hmm ja

Da muss ich Tastentoaster beipflichten. Ist doch viel schwieriger, das jetzt auf meinen Yamaha MSP5 zu beurteilen als in dem Studio mit den Dynaudio...

Ich werde wohl morgen mal ne eigenen Beurteilung wagen... Ich habe Angst vor der Blamage... :D

Gruss

Mad
 
ich denke Nr.5 in beiden Fällen wäre mein Favorit.

wann kommt die auflösung?
 
Die Auflösung kommt noch nicht gerade...zu fest freue ich mich auf diesen Moment...;-)

Uebrigens folgt bei der nächsten Gelegenheit, ins Studio der Hochschule zu kommen noch ein weiterer Test mit weiteren Anwendungen und einem Brauner VM-1 (3500 Euro Röhrenmik...). Desweiteren werden dann TLM 103 und U87 direkt verglichen. Studio Projects B1 und C1 sowie t.bone SC450 und SCT-700 und...und...und...und natürlich wird der ominösen Behauptung einer meiner Studienkollegen nachgegangenm, dass die besten Vocals über ein SM57 und einen Gitarrenamp gelingen...
 
ich warte gespannt.
 
OK - ich wage es:

1: Neumann Kleinmembran
2: U87
3: C414
4: t.bone Bändchen
5: Oktava

Mir gefällt vom Sound her Nummer 2 am besten - dannach kommt Nummer 5.

Gruß, Randy
 
Zum Test mal was grundsätzliches, um ein wenig den geplagten Musikern ,was die Qual der Wahl der Mikrophone, helfen könnte.
Unterschiedlich klingen sie alle etwas. OK. Kann ich auch über Billig-Kopfhörer hören.
Die Unterschiede rühren jedoch nur vom Frequenzgang her.
Mit einem Equalizer und etwas Fingerspitzengefühl und Zeit kann man alle Mikros von der Klangfarbe her gleich klingen lassen.

Viel wichtiger als die "Klangfarbe" :
1) die Richtcharakterisitik. Die kann durch nichts nachträglich verändert werden
2) die Handhabbarkeit: Gewicht und Form
3) das Eigenrauschen ( nur bei Billig-Electrets ein Thema)
4) die Robustheit
5) die Körperschallempfindlichkeit
6) maximaler Schalldruck
7) Einstellmöglichkeiten: zuschaltbare Bassfilter, Pegeldämpfung
8. Windgeräusch-Empfindlichkeit ( beim Singen )

Wie gesagt, die Klangfarbe ist das geringste Problem.
 
@ stmoeller60:

Hmmmm also das kann ich so überhaupt nicht unterschreiben.

Klar muss ein Mike robust sein und sollte den [g=107]Schall[/g] nicht auch über seinen Kopus aufnehmen, aber das wichtigste bleibt der Klang und - und das sehe ich als zweites Wichtiges moment an - die Transparenz des Mikes!

Gruß, Randy
 
Okay... wieder sehr interessant!! Hmmm, ist nicht unbedingt leichter als beim letzten mal, wo nur zwei Mics zu bestimmen waren. Aber klasse, dass ihr euch die Mühe (oder den Spass) macht!! So hat man mal - Auflösung vorhanden - ein paar aussagekräftige Vergleichsdaten :) :right:

Also, her mit der Auflösung und mit dem nächsten Test ;)

Hier mein Tipp:
randy schrieb:
1: Neumann Kleinmembran
2: U87
3: C414
4: t.bone Bändchen
5: Oktava

:D :D :D

Relativ sicher bin ich mir inzwischen bei 1, 2 und 4.

Greez..........N!
 
Das ist echt schwer!!!

Mein Tip:

1: t.Bone
2: C414
3: Oktava
4: U87
5: Neumann KM

Wobei ich bei 1 und 3 fast keine Unterschiede gehört habe.

Gruß
Bernhard
 
In Bezug auf diese wunderbare Reihe anbei noch ein Link zu einem Vergleichstest von Keyboards"": Link
 
Also mein Tipp (ich hab keine Ahnug, wies gruppiert ist:

1: Neumann KSM 105
2: Neumann U87
3: Oktava MK219
4: t.bone RM 500
5. AKG C414


Na mal sehen... :D

Gruss

Mad
 
Moin,
Mal sehen wie lächerlich ich mich mache :D
1. AKG
2. Neumann U87
3. t.bone
4. Oktava
5. Neumann MKS

@tastentoaster
...wobei du eine sehr mittenbetonte (überbetonte) Stimme hast. Tiefton und Hochton hast du kaum, deswegen isses echt schwer.
 

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