Den Thread finden zwar alle Scheisse,jedoch posten die Leute noch immer rein!Neuester Stand:6 Seiten

Fabs

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Hi all!

Mal eine blöde Frage und ev. auch ein Diskussionsanfang.
Nehmen wir mal an wir wollen einen richtig geilen verzerrten Gitarrensound haben und habe auch eine total gute [g=422]Gitarre[/g]. Das einzige was fehlt ist der perfekte Verstärker/Mikros/Erfahrung.
Warum gibt's kein [g=182]Amp[/g]-Modeling Prog., mit dem man einen richtig geilen verzerrten Sound hinbekommt, der klingt wie Verstärker abgenommen und richtig schön fett ist?
Ich mein, mit POD, GUitar Rig2, Amplitude, schafft man nette Sounds (richtig fürs Homerecording halt). Aber warum geht das nicht, dass man damit so richtige Profi Sounds wie bei professionelen Aufnahmen macht?
Ist das eher Mixing Frage? Wenn ja, braucht man dazu auch wieder Hardware EQ, Kompressor usw...?
Was ich will, ist es mit meinem Marshall JMP (Vorverstärker) oder Marshall JCM2000 und Boxsimulation am PC einen richtig geilen Sound zusammenbringen. Ich mein, die professionellen Aufnahmen haben ja auch solche Verstärker, nur eben nehmen die die Box ab und haben guten Raum usw... Aber warum schafft man das einfach nicht mit Ampsimulation?

lg
Fabs
 
definiere "perfekter Sound"
 
einer der fett & druckvoll klingt.
Linkin Park - Blink - Metallica
alles verschiedene Bands mit verschiedenen Gitarrensounds. Aber alle klingen im Vergleich zu Homerecording Gitarrensounds so viel besser! Also warum schafft man es mit [g=182]Amp[/g] Simulationen nicht, einen fetten Sound zu erzeugen?
 
Aber warum geht das nicht, dass man damit so richtige Profi Sounds wie bei professionelen Aufnahmen macht?

"professioneller sound" wird zum grössten teil vom know-how der beteiligten bestimmt - meine meinung. ich habe hier schon so manchen song mit guitar suite oder POD gehört, wo niemand(!) irgendetwas am gitarrensound zu meckern hatte.
Unser FelixNewman hat da mal was gepostet - sehr fett. Insomnius hat auch n paar nette Bretter auf Lager. Und so noch einige andere.....

Linkin Park - Blink - Metallica

tja....warum bekomme ich zu hause nicht den gesangssound von irgendwelchen stars hin....?
die selbe frage in grün.
 
weil simulationen nich realistisch sind

find die frage mal total bescheuert 8-/
nimm halt was mit deinem equip auf und bearbeite es bisses dir gefällt anstatt dir gedanken über son schwachsinn zu machen

mfg drai
 
Weil manche Leute einfach denken man bekommt nen tollen Sound ohne Know how.

1. Der gute Gitarrensound fängt in den Fingern an
2. Mit dem Mittenscalloping das heutzutage betrieben wird gibts garantiert keinen klaren, druckvollen sound (ne [g=422]gitarre[/g] produziert hauptsächlich mitten, warum dreht man die dann raus?)
3. Wer nicht rumprobiert (Mic positionen, Sound usw.) bekommt keine guten ergebnisse.
4. Ein Instrument macht nur Druck wenn das Arrangement es zulässt
5. Modeller können mit der richtigen Anwendung einen besseren Sound ergeben als ein [g=182]amp[/g] mit billigen Mikro davor.
6. Ein gut abgenommener [g=182]Amp[/g] toppt einen Modeller, was nicht heisst das eine gedoppelte Modellerspur nicht noch das gewisse etwas dazubringt.
 
ist meiner meinung nach der grösste trugschluss, dass man mit [g=182]amp[/g]-simulationen das rundumsorglos-paket erwirbt um z.b. linkinpark-bretter zu zaubern per knopfdruck. wird leider von den herstellern immer so propagiert, stimmt aber nicht! es braucht auch mit [g=182]amp[/g] simulationen einen ähnlichen aufwand, wie mit echten amps, um einen geilen sound hinzubekommen.

mfg SOS
 
Also warum schafft man es mit [g=182]Amp[/g] Simulationen nicht, einen fetten Sound zu erzeugen?
Das würde ich auch mal gern wissen :D
Die Gründe sind eigentlich recht simpel, es ist eine digitale Simulation, was man hört. Es ist nicht real. Die digitale Technik ist einfach nicht soweit (wenn sie es überhaupt jemals wird), die komplexen Vorgänge ([g=182]Amp[/g], Raumeinfluss, hunderte Möglichkeiten der Ampabnahme, dass [g=94]Feedback[/g] zwischen Gitarre und [g=182]Amp[/g] etc.) glaubhaft darzustellen.
Spätestens im Mix hört man es sofort, was da einem vorgesetzt wird.
Es kommt natürlich auch auf die Musik bzw. auf den Gitarrenklang an.


Seit ich meinen kleinen Vollröhrenamp Peavey Classic 30 direkt mit einem Mikro abnehmen, fasse ich meine Simulationen (Pod 2, Vox Tonelab) nicht mehr an.
Ganz extrem ist es mir bei einem sahnigen Soloteil, gepielt mit einer Les Paul (Halspickup) aufgefallen, da konnte ich am Pod und Tonelab soviel rumschrauben wie ich wollte, der Grundsound ist schlichtweg zu wenig definiert, zu harsch, man hört, dass es einem einen Sound vorgaukelt, den diese Teile, aber nicht wirklich hergeben.
Oder zuletzt habe ich ein paar cleane Akkordeinwürfe mit meiner neuen Rickenbacker 330 eingespielt. Einfach traumhaft.
Wenn man Songs mit vielen Gitarrenspuren hat, wird es noch ersichtlicher. Da summiert sich das Klangverhalten der Modeller. Der ganze Mix wird immer undurchdringlicher.
Man kriegt das mit der Zeit schon irgendwie hin, aber es bleibt eben nur homerecordingniveau.
Den gleichen Song eingespielt mit abgemikten [g=182]Amp[/g], ist eine andere Welt. Alles klingt viel definierter, hat im Mix mehr Platz, ist besser ortbar etc.
Den Tonelab verwende ich nur noch für kurze Effektsachen, ansonsten ziehe ich einen abgemikten [g=182]Amp[/g] ganz klar vor.

Grüße
Andreas
 
hast du schonmal die Soloplatten von Farin Urlaub gehört? Find den Gitarrensound echt fett und das ist alles mit Plugins gemacht! Nix abgenommen!
 
Ok.
D.h. ich könnt eig. einen voll geilen Gitarrensound haben, der mir aber nix nützt wenn der Mix herum nicht passt.
Aba das mit dem perfekten Know How ist wieder so eine Sache. Sagen wir mal, ich hab das perfekte Know How. Mit Hardware Kompressoren und EQ usw erziele ich sicher ein besseres Ergebnis als mit Software Plugins, oder?
Was ich meine, selbst wenn man des beste Know How hat, schafft man es nicht, ohne das bestimmte Geld einen professionellen Mix hinzubekommen? Oder doch?
Aber, vl. fehlt mir das Know How oder kA, aber ich doppel meine [g=422]Gitarre[/g], stell zuerst guten Gitarrensound ein, nacher dreh ich bisschen am EQ herum. [g=422]Gitarre[/g] klingt dann net schlecht! Aber mit einer Profi Aufnahme kann ich des net vergleichen. Was kann man sonst mehr für einen guten verzerrten Sound machen? Ist des jez wirklich nur mehr Know How oder auf jeden Fall auch bessere Hardware!?
 
Also ich kenne eine Modelling Combo die schon sehr amtlich klingt...

Hughes und Kettner Zentera... Nur leider darf man nicht über den Preis reden ;)

Ein Trick ist es auch, ein Röhrenpedal vor den Modeller zu schalten. Z.B. die Booster von www.reussenzehn.de . Wishbone hier aus dem Forum holt schon einen sehr geilen Sound aus seinem Pod mit nem Daniel D. vorgeschaltet !!!

Allgemein kommt es immer darauf an was man kann. Man kann auch so aus einem Modeller sehr schöne Klänge holen, wenn man es denn kann ;)
 
oder auch Limp Biskit, da wurden Klampfen mit der [g=182]Amp[/g] Farm aus´m Pro Tools gemacht!

Wer damit mal gefummelt hat, der weiss auch, das die eigentlich alles andere als geil klingt, aber das Zusammenspiel macht´s eben.

Ausserdem doppeln, dreifache, vierfachen etc und komprimieren bis der Arzt kommt...diese Dinge machen es eben auch.
 
Mit Hardware Kompressoren und EQ usw erziele ich sicher ein besseres Ergebnis als mit Software Plugins, oder?

mann mann..da trittst du diskussionen los....:)

es gibt professionelle produktionen, die mit software (-effekten) gemacht werden - und es gibt welche die mit hardware gemacht werden...und mischformen..

es gibt da kein besser oder schlechter. es gibt für beide varianten mehr als genug hit-beispiele.


Aber, vl. fehlt mir das Know How oder kA, aber ich doppel meine [g=422]Gitarre[/g], stell zuerst guten Gitarrensound ein, nacher dreh ich bisschen am EQ herum. [g=422]Gitarre[/g] klingt dann net schlecht! Aber mit einer Profi Aufnahme kann ich des net vergleichen. Was kann man sonst mehr für einen guten verzerrten Sound machen? Ist des jez wirklich nur mehr Know How oder auf jeden Fall auch bessere Hardware!?

wie lange machst du das schon? wie viel jahre spielst du schon mit deinem gitarrensound im homerecording rum? ......ok...

und was meinst du, wie viel jahre erfahrung sich die profis anarbeiten, bis sie "den sound" hinbekommen?..................


du kannst eigentlich so gut wie gar nichts, was wir zu hause in normaler wohnumgebung machen mit "profis vergleichen". profis arbeiten anders, haben andere voraussetzungen.
vor allem arbeitet da meistens ein ganzes team am song und sound.
 
@ Andreas:
Ja, aber letztes Mal beim aufnehmen habe ich mit meiner Fender [g=422]Gitarre[/g], Marshall JCM 2000 TSL100 [g=182]Amp[/g] über ne Marshall Box eingespielt. Zusätzlich noch direkt und dann Guitar Rig2. Wir haben glaub ich 2 Stunden lang Sound und Mirkos eingestellt. Hat einfach IMMER scheisse geklungen.
Kaum steckt man Gibson Les Paul und Mesa an, klingt alles traumhaft geil und fett.
Hat da einfach nur des Know How gefehlt?

@ Jens:

Jo, aber der benutzt ja Pro Tools oder? Da is ja mehr als die Hälfte Hardware. Außerdem denke ich, dass des Profis abgemischt haben, oder?

lg
fabs

EDIT:
@ bennsommerfeld:
stimmt, isn argument :)
Aber des gibts ja net, dass man mit der heutigen Technik des einfach net schafft, einen echt guten Gitarrensound leicht hinzubekommen!?
 
Warum gibt's kein [g=182]Amp[/g]-Modeling Prog., mit dem man einen richtig geilen verzerrten Sound hinbekommt, der klingt wie Verstärker abgenommen und richtig schön fett ist?

Evanescence sind POD user. Sheryl Crow hat ihn auch benutzt. Mit nen bischen Schrauben geht da wohl einiges.
Die richtigen Leute, mit dem richtigen Equipment würden wohl auch aus nem V-[g=182]Amp[/g] nen amtlichen Zzzaund rausholen. Mit unseren Homerecordlermöglichkeiten sind wir halt immer nur "nah dran". :(

Gruß
 
haste dir die tracks von felixnewman mal angehört mittlerweile?
ich kenn viele cds mit schlechterem sound. was echt schon peinlich ist.

ach so, ja - für n kasten bier mach ich dir so n geilen professionellen
sound wie metalligga auf der st.anger, ok?
merke: teures equipment und know how reicht nicht wenn man
einfach kein bock hat. unverschämtheit.
 
Mit unseren Homerecordlermöglichkeiten sind wir halt immer nur "nah dran".

vor allem diejenigen, die meinen, alles alleine machen zu müssen.
hier gibt es einige leute, die was drauf haben - sei es mit ihrem instrument oder am mischpult. und meiner meinung nach wird homerecording auch erst dann richtig stark, wenn man mit den richtigen leuten zusammen arbeitet.

alleine nach dem "heiligen gral des sounds" zu suchen........sehr unbefriedigend und ergebnisarm.
 

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