Den Muff buffern oder nicht? ;-)

[muffy]

Hi, im Overdrive Pedal Fred kam ja das Thema Buffered Bypass auf und ob man sowas vor den BigMuff packt oder nicht oder watt. Um mal was zum Hören zu liefern, höret selbst.

Signalkette:

Fender Jaguar Vintera II, Rhythm-Circuit (aka Neck PU), BOSS Super Overdrive SD-1, Triangle BigMuff Pi, Kemper (Marshall JCM 800 Model).

Settings BigMuff: Volume: 10h, Tone 10h, Sustain 12h.
Settings SD-1: Level 10h, Tone 8h, Drive 11h.


1. Muff only.

2. Muff plus SD im Bypass.

3. Muff plus SD aktiv.

Ich mag tendenziell, wenn das Boss in der Chain ist. Im Bypass macht es imho die Anschläge artikulierter, aktiv macht es den Bass tighter und schiebt die Mitten mehr raus. Fast Richtung Muff Op Amp, aber da finde ich die Mitten zu fies.

 

[Sascha Franck]

Wie issn das, wenn du das Gitarrenvolumen runterdrehst?

 

[muffy]

Dann klingt es anders.^^

 

[Sascha Franck]

Naja, ich wollte im wesentlichen wissen, wie da dann die Unterschiede zwischen 1 und 2 ausfallen, denn bei den Hörbeispielen sind die ja nicht so unfassbar riesig.

 

[muffy]

Ich habe das nicht wirklich verfolgt, da ich die Pots ja festkleben müsste. Alles uff ist ja als erste Runde einfacher.

 

[Sascha Franck]

Ich habe das nicht wirklich verfolgt, da ich die Pots ja festkleben müsste.

Wa?

 

[muffy]

Unterschiede zwischen 1 und 2 ausfallen

Ich finde, dass 2 gegenüber 1 genau den richtigen Tilt zwischen Low End und Brizzelmitten macht.

 

[Sascha Franck]

Ich finde, dass 2 gegenüber 1 genau den richtigen Tilt zwischen Low End und Brizzelmitten macht.

Ja, kann gut sein - für mich sind hinsichtlich der Puffer vs. Keinpuffer Debatte allerdings etwas andere Dinge ausschlaggebend.

Wie dem auch sei: Ist das JCM Profile clean?

 

[muffy]

Nein, angezerrt, also "Dirty Clean" nicht Crunch.

 

[Sascha Franck]

Nein, angezerrt.

Kannst ja beizeiten nochmal ein Beispiel mit quasi ganz cleanem Amp machen. Das ist zumindest mMn an sich bei so einem Vergleich sinniger, weil man Nuancen besser hört. Abgesehen davon könnte man eine etwas andere Zerrstruktur am Amp auch nutzen, um die Nachteile der ein oder anderen Variante zu kompensieren.

 

[der_wahre_Noplan]

Auf den ersten Höreindruck Nr. 2.

 

[tylerhb]

Naja, wie soll man das beurteilen, wenn man nicht hört, was sonst alles im Mix ist? Je weniger Loudness von den Drums und den Klampfen kommt, desto eher wird der Sound ohne Hochpass funktionieren. Je dichter die Drums und Klampfen, desto mehr Edge muss in den Bass, damit der sich noch präsent durchsetzt. Als reinen "Solo" only Stoner/Sludge Sound finde ich Nr.1 am geilsten, weil der den gesamten Teppich bedient und schön mumpfig klingt.

 

[therealelfatale]

Hi, im Overdrive Pedal Fred kam ja das Thema Buffered Bypass auf und ob man sowas vor den BigMuff packt oder nicht oder watt. Um mal was zum Hören zu liefern, höret selbst.

Signalkette:

Fender Jaguar Vintera II, Rhythm-Circuit (aka Neck PU), BOSS Super Overdrive SD-1, Triangle BigMuff Pi, Kemper (Marshall JCM 800 Model).

Settings BigMuff: Volume: 10h, Tone 10h, Sustain 12h.
Settings SD-1: Level 10h, Tone 8h, Drive 11h.


1. Muff only.

Anhang anzeigen 145795

2. Muff plus SD im Bypass.

Anhang anzeigen 145796

3. Muff plus SD aktiv.

Anhang anzeigen 145797


Ich mag tendenziell, wenn das Boss in der Chain ist. Im Bypass macht es imho die Anschläge artikulierter, aktiv macht es den Bass tighter und schiebt die Mitten mehr raus. Fast Richtung Muff Op Amp, aber da finde ich die Mitten zu fies.

ist der BigMuff in deiner Signalkette unter dem Talar oder über?

 

[Entone]

1 klingt offener als 2.

 

[muffy]

w00t?

 

[Entone]

Jo, 1 hat mehr Höhen, klingt mehr gescooped. Bei 2 hab ich das Gefühl, dass es irgendwie die Mitten pusht. Da es aber verschiedene Takes sind, ist es nicht ganz einfach zu beurteilen.

Ah, sehe gerade, das mit dem Mittenpush hast Du ja auch geschrieben.

 

[muffy]

Das geilste ist - seit Jahren immer mit LP Style und Humbuckern und High Gain auf der Suche nach "fettem Sound" - was isses: ne Short Scale Fender mit Single Coils.^^

 

[Entone]

Ja, Neck Sounds bei eher dünn klingenden Gitarren können im Gainbereich einiges hermachen. Gerade für so dichte Klanggebilde ist das gut. Auch Solos mit etwas zurückgedrehtem Tonepoti machen Spaß. Was auch gut geht sind Halbakustische mit eher dünn klingendem Neck-PAF.

Wes Borland hat nicht umsonst sowas hier gespielt:

Yamaha E-Gitarre CV 820 WB

Wes Borland war engstens in jeden Aspekt des Designs seines Signature Modelles involviert, vom Konzept bis zur Fertigstellung. Herausragenstes Feature dieser Gitarre ist zweifelsohne die Takumi-Kezuri Bodykonstruktion, bei der Boden, Zargen und Centerbloc

www.pianelli.de

 

[LM18]

Geht es hier um ein Produktivsignal oder um Experimentales.

 

[Sascha Franck]

Geht es hier um ein Produktivsignal oder um Experimentales.

Um Gitarren. Da verbieten sich solche Fragen.