Demo-Produktion: Homerecording in Verbindung mit Studio

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Guten Abend Community,
ich plane folgendes für meine Demo-Produktion.

Drums, [g=118]Bass[/g], Piano, etc mache ich bei mir zu Hause per [g=89]VSTI[/g]'s. Für Vocals und Gitarren geht's ins Studio. Wegen Mixing und Mastering werde ich mich natürlich auch in professionelle Hände begeben.

Nun ein paar Fragen:

1. Wer hat mit dieser Kombination schon Produktionen gemacht und kann von seinen Erfahrungen berichten? Irgendetwas wodrauf man genau achten muss? Etc, etc.. alles was euch einfällt und was ihr zu sagen habt ist gerne willkommen.

2. Ich werde die [g=89]VSTI[/g]'s per Cubase machen. Die Projekte bzw halbfertigen Songs müssen dann natürlich auch im Studio auf den dort vorhanden Sequenzer (ProTools oder Logic) "übertragbar" bzw dort importierbar sein. Muss ich mich da auf Probleme einstellen, oder sollte das normalerweise funktionieren?

Ansonsten, falls ihr noch irgendwelche Anregungen zum Thema habt immer her damit. Denke im allgemeinen dass ich mit dieser Kombination am besten fahren werde.
 
Ich würde, sagen, dass Du alle Spuren einzeln als WAV oder AIFFs exportierst und zwar die komplette Länge des Songs, auch wenn in der Spur Teilweise viel Leerraum ist, dann gibt es nachher keine Schwierigkeiten mit den benutzten Sounds und der Positionierung im Arrrangement und diese Formate kannst Du dann in Problemlos jeden Sequenzer importieren.

Gruß, B.
 
max_martin schrieb:

2. Ich werde die [g=89]VSTI[/g]'s per Cubase machen. Die Projekte bzw halbfertigen Songs müssen dann natürlich auch im Studio auf den dort vorhanden Sequenzer (ProTools oder Logic) "übertragbar" bzw dort importierbar sein. Muss ich mich da auf Probleme einstellen, oder sollte das normalerweise funktionieren?
VSTIs laufen nicht unter Logic oder Pro Tools. Du müsstest daher exportierte Audiospuren mit ins Studio nehmen.

Hm - vielleicht doch. Mit einen [g=242]Wrapper[/g]. (Schau mal: http://homerecording.de/modules/newbb/viewtopic.php?topic_id=24248&forum=2&post_id=167380 )
 
also an deiner stelle würde ich dann lieber für das drumrecording ins studio, klingt doch besser;-)
 
hallo max ,geht natürlich alles so wie du meinst.

vsts laufen über au oder fx pansion ,der das wrappt.
[g=89]vsti[/g] presets müssen allerdings im fxp oder fxb format sein.
warum willst du für [g=422]gitarre[/g] ins studio?
 
HARTERzenmeister schrieb:
hallo max ,geht natürlich alles so wie du meinst.

vsts laufen über au oder fx pansion ,der das wrappt.
[g=89]vsti[/g] presets müssen allerdings im fxp oder fxb format sein.
warum willst du für [g=422]gitarre[/g] ins studio?

fortget it. Das klappt nie wirklich, denn im Studio steht ein [g=18]Mac[/g] mit Pro Tools oder Logic und nicht alle PC PlugIns gibt es für diese Formate . Am besten ist reine [g=32]Midi[/g] Files und dazu gebouncte Spuren, so kann man auswählen was man nimmt.
Wohin willst Du denn ins Studio?
 
HARTERzenmeister schrieb:
warum willst du für [g=422]gitarre[/g] ins studio?

Weil es einfach besser klingt. Du hast zu Hause einfach nicht die Bedingungen [g=422]Gitarre[/g] perfekt abzunehmen. Kannst du alleine wegen den Nachbarn schon nicht machen.


frankye schrieb:
Wohin willst Du denn ins Studio?

Weiss ich noch nicht genau. Hat noch Zeit.. die ganze Vorbereitung ist sowieso noch nocht abgeschlossen. Wieso, hast du irgendeinen Tip? Möglichst in Umgebung von Köln/Koblenz. Musikrichtung ist Pop/Rock.



dh-productions schrieb:
also an deiner stelle würde ich dann lieber für das drumrecording ins studio, klingt doch besser;-)

Klar, klingt alles besser wenn du es in einem sehr guten Studio aufnimmst. Aber mit BFD und Co kannst du so reale Ergebnisse erzielen dass sich der Zeit und Kostenaufwand nicht lohnt das alles "richtig" einspielen zu lassen. Denn Drum-Recording nimmt nach meiner Erfahrung immer die meiste Zeit beim recorden in Anspruch... außerdem ist gutes Abnahmen von Drums auch nochmal eine Kunst für sich.
 
Nur so als Anregung: [g=422]Gitarre[/g] zu Hause clean einspielen und das Monitoring über [g=182]Amp[/g] oder Simulation erledigen. Dann sauber machen und die Spur mit ins Studio nehmen. Das spart Zeit und damit Geld. Ob man dann mit Plugins arbeitet, oder den [g=182]Amp[/g] in der Kabine mit dem Signal aus dem Pult ins [g=116]Mikrofon[/g] braten lässt ist egal. Aber man spart sich auf jeden Fall Zeit für die Takes und das Schneiden.

gruss
Tom
 
tomric schrieb:
Nur so als Anregung: [g=422]Gitarre[/g] zu Hause clean einspielen und das Monitoring über [g=182]Amp[/g] oder Simulation erledigen. Dann sauber machen und die Spur mit ins Studio nehmen. Das spart Zeit und damit Geld. Ob man dann mit Plugins arbeitet, oder den [g=182]Amp[/g] in der Kabine mit dem Signal aus dem Pult ins [g=116]Mikrofon[/g] braten lässt ist egal. Aber man spart sich auf jeden Fall Zeit für die Takes und das Schneiden.

gruss
Tom

Finde aber nicht dass es dasselbe Ergebenis geben wird. Es ist doch immer noch was anderes einen Vollröhrenamp mit entsprechender Lautstärke, in einem guten Raum mit guten Mikros abzunehem - als das ganze z.B. per Simulation (PODxt, etc) einzuspielen und danach zu bearbeiten. Es geht doch gerade um die "Atmosphäre" und das Leben was man in einem guten Raum mit entsprechendem Equipment einfangen kann. Bei allen Simulation ist das nicht vorhanden - jedenfalls meiner Erfahrung nach zu urteilen.
 
Du spielst ja so nicht über die Simulation ein. Sinn ist es, mit der Simulation dem Gitarristen ein Monitorsignal zu geben, mit der arbeiten kann und das Spielgefühl passt (clean fühlt sich halt anders an als crunch oder lead-sounds und man spielt dann automatisch anders, vom anschlag als auch sonst). Du bekommst aber dann ein cleanes Signal aufgenommen. Das lässt sich imho schöner sauber machen und schneiden und man hört auch Fehler besser raus. Dieses Signal kann man dann ja auch in einen echten Röhrenamp schicken, den man über [g=116]Mikrofon[/g] aufnimmt. Oder (auch schon getestet) man schickt den Sound durch eine Simulation in eine Röhrenendstufe und über eine beliebige Box. Man ist dadurch nur flexibler und kann ggf. während dem Mix den Gitarrensound noch ändern falls einem was auffällt, ohne daß der Gitarrist alles nochmal einspielen muß.
Ich habe z.B. bei unseren letzten Demo-Aufnahmen die Gitarren clean ins Pult gespielt, der [g=226]Monitor[/g] ging für mich in meinen Engl und dann auf die Kopfhörer, nur ging halt nix über die Box. Ich hab dann ganz normal (wie live) meine Kanalumschaltung gemacht. Nur hatte die somit keinerlei Auswirkung auf die Aufnahme. Parallel hat im selben Raum dadurch Schlagzeuger, Bassist und Keyboarder einspielen könne, das Ganze also live und mit der entsprechenden Atmosphäre, aber von den Spuren her sauber getrennt.

gruss
Tom
 
Möglichst in Umgebung von Köln/Koblenz. Musikrichtung ist Pop/Rock.

Ist ja witzig genau hier sitzen wir, komm einfach mal auf einen Kaffee vorbei wenn Du Lust hast! Vielleicht gefällt´s Dir hier!
 
frankye schrieb:
Möglichst in Umgebung von Köln/Koblenz. Musikrichtung ist Pop/Rock.

Ist ja witzig genau hier sitzen wir, komm einfach mal auf einen Kaffee vorbei wenn Du Lust hast! Vielleicht gefällt´s Dir hier!

Ok danke für das Angebot... ich würde dann mal vielleicht im neuen Jahr vorbeischauen. Wo liegt denn dein Studio (Stadt/Ort)?
 
Hi

wir sitzen in Waldorf direkt an der A61 zwischen Bonn und Koblenz, bzw Ausfahrt Niederzissen;maria Laach...sagt Dir sicher was, oder?
 
frankye schrieb:
Hi

wir sitzen in Waldorf direkt an der A61 zwischen Bonn und Koblenz, bzw Ausfahrt Niederzissen;maria Laach...sagt Dir sicher was, oder?

Ja klar.. wohne nicht weit weg. Ich meld mich dann demnächst mal bei dir!
 
Ich habe sämtliche Spuren ans WAV exportiert. Je nachdem, was Du mit [g=77]VST[/g] machst, wird es wohl ziemlich schwer sein, die gleichen Ergebnisse mit einem anderen Programm zu erzielen.

Ansonsten gebe ich Dir den Tipp, alles möglichst naturbelassen zu exportieren - in einem Studio klingen die Effekte dann doch besser und wenn man zufälligerweise doch noch was ändern will, steht man dumm da, wenn die Grundspur bereits nem [g=108]Hall[/g], nen [g=52]Chorus[/g] und nen Kompressor drin hat.

Gruß,
 

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