Delayberechnung

[thephantom]

Hallo zusammen,

für alle Interessenten, die nach einer Tabelle zur Delayzeitberechnung suchen und ohne Apps oder Onlinetools auskommen möchten, habe ich hier einen Download zur Verfügung gestellt.
Ich habe nach so einer Tabelle zur "lokalen Nutzung" im Netz gesucht, aber leider nicht das für mich Passende gefunden.

Ihr braucht lediglich das Tempo in BPM in den roten Kasten eingeben.
Der Rest wird dann automatisch berechnet und gerundet.
Ich hoffe, dass keine Bugs enthalten sind. Aber das sollte nicht mehr der Fall sein.

*.ods = Open Document-Format (Libre Office, Open Office etc.)
*.xlsx = MS Office

Dateien können so auch z. B. bei Google Tabellen hochgeladen werden. Oder in eine entsprechende App...

Beste Grüße

 

[Hyp]

Auch einige solche Kalkulatoren im Netz:

http://testtone.com/calculators/delay-time-calculator
www.sengpielaudio.com/Rechner-bpmtempotime.htm

 

[ModulationMatrix]

Ich hab mal dieses pdf ausgedruckt und an die Pinnwand gehängt, da kann ich immer schnell draufschauen und fertig:

http://home.comcast.net/~synthdoc/misc/bpm2delayChart.pdf

Auf die letzte Komma-Stelle kommts ja nicht an, Hauptsache schnell nachgeschaut ohne lang zu suchen.

 

[HansAlbers]

Und nicht den alten Trick vergessen: "Krumm" ist manchmal besser.

Ein Delay wird manchmal viel besser hörbar, wenn man die Delayzeiten leicht nach vorne oder hinten verschiebt.

Wenn also ein 1/8 Delay auf exakt 500 ms liegt, kann man gerne auch mal 495 und/oder 505 ms einstellen. (rechts 495 / links 505 bei Stereo Delay)

Das ist keine Regel, kann aber frei nach Gehör den Unterschied machen. In Zeiten, wo alles so exakt festgenagelt ist, werden die Delays sonst von der Quelle oder anderen Signalen maskiert, die genau auf 1/8 Beat liegen.

Ausserdem können "krumme" Delays bei Beats auch schön den Groove unterstützen. Das kann man aber nicht berechnen, sondern nur hören/fühlen, ob es passt.

 

[Norro]

Vielen Dank. Besonders für die Excel Version!!!

Kann ich gut gebrauchen!!

 

[thephantom]

Der Tipp von HansAlbers, dass die Delays nicht genau auf Punkt sein müssen, ist super! Das handhabe ich sogar in der Regel so. Die Tabelle hilft dann aber doch, um grundsätzlich schnell nachschauen zu können, in welche Richtung das geht.

Die PDFs und Online-Tools waren mir auch bekannt und sind sicher praktisch. Die Excel-Tabelle ist dann aber doch für einige Anwendungsgebiete etwas praktischer. Es wäre denke ich schwierig so etwas auf einem DIN A4-Blatt darzustellen inhaltlich.
Also: Beides hat sicher seine Berechtigung .

Ich entdecke das Delay gerade wieder neu für mich und bin ganz begeistert, was dieses relativ simple Tool doch so alles leisten kann.