KoolKolle
Kennt das jemand von euch?
Ich habe dieses Phänomen/Problem schon seit ich Musik mache. Es äußert sich folgendermaßen:
Meine Inspiration etwas zu kreieren, einen Song zu schreiben, ist immer genau dann am größten, wenn ich eigentlich gar keine Zeit habe Musik zu machen, weil es was wichtigeres zu tun gibt. Das fing an früher in der Schule als ich 15 war.
Damals machte ich öfter mal die Schule blau, dröhnte mich zu Hause zu und hockte nur vorm Fruity Loops (damals noch Version 2 und 3, jaja, das waren noch zeiten....). Und irgendwie gab es natürlich auch Gründe dafür, dass ich blau machte und mich zudröhnte, daher hatte ich viel zu verarbeiten. Das gelang mir eben am besten, wenn ich mich vollkommen in dem Schmerz meiner Probleme suhlte und songs schrieb, während ich eigentlich in der Schule sitzen müsste.
Und selbst heute hat sich das zum Teil noch gehalten. Ich habe schon oft Menschen versetzt oder Arbeit blau gemacht, weil meine Muse gerade mit mir Liebe machte und ich total inspiriert war Musik zu produzieren. Die besten Sachen von mir entstehen zu 95% immer noch in einem Moment, in dem ich eigentlich anderes tun sollte/wollte/müsste. Produzieren ich dann den Song, bin ich meistens sehr zufrieden, aber trotzdem fühle ich mich schlecht, weil ich was anderes verpasst habe. Es hat auch schon zu Abmahnungen, Kündigungen und anderen wirklich beschissenen Problemen geführt.
Aber immer wenn ich mich gegen die Muse gewehrt habe, habe ich es sehr bereut und musste permanent an meine Inspiration denekn, bis ich dann wieder dazukam mich an den Song zu setzen war der Spirit der inspiration weg und der Song kam meistens nicht zu Stande.
Ich wollte mich hier mal austauschen, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat, Künstler sind ja nie einfach gestrickte Menschen....
Wie geht ihr damit um? Füttert ihr den Dämon dieser Muse oder treibt ihr ihn aus?
Ich habe dieses Phänomen/Problem schon seit ich Musik mache. Es äußert sich folgendermaßen:
Meine Inspiration etwas zu kreieren, einen Song zu schreiben, ist immer genau dann am größten, wenn ich eigentlich gar keine Zeit habe Musik zu machen, weil es was wichtigeres zu tun gibt. Das fing an früher in der Schule als ich 15 war.
Damals machte ich öfter mal die Schule blau, dröhnte mich zu Hause zu und hockte nur vorm Fruity Loops (damals noch Version 2 und 3, jaja, das waren noch zeiten....). Und irgendwie gab es natürlich auch Gründe dafür, dass ich blau machte und mich zudröhnte, daher hatte ich viel zu verarbeiten. Das gelang mir eben am besten, wenn ich mich vollkommen in dem Schmerz meiner Probleme suhlte und songs schrieb, während ich eigentlich in der Schule sitzen müsste.
Und selbst heute hat sich das zum Teil noch gehalten. Ich habe schon oft Menschen versetzt oder Arbeit blau gemacht, weil meine Muse gerade mit mir Liebe machte und ich total inspiriert war Musik zu produzieren. Die besten Sachen von mir entstehen zu 95% immer noch in einem Moment, in dem ich eigentlich anderes tun sollte/wollte/müsste. Produzieren ich dann den Song, bin ich meistens sehr zufrieden, aber trotzdem fühle ich mich schlecht, weil ich was anderes verpasst habe. Es hat auch schon zu Abmahnungen, Kündigungen und anderen wirklich beschissenen Problemen geführt.
Aber immer wenn ich mich gegen die Muse gewehrt habe, habe ich es sehr bereut und musste permanent an meine Inspiration denekn, bis ich dann wieder dazukam mich an den Song zu setzen war der Spirit der inspiration weg und der Song kam meistens nicht zu Stande.
Ich wollte mich hier mal austauschen, ob jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht hat, Künstler sind ja nie einfach gestrickte Menschen....
Wie geht ihr damit um? Füttert ihr den Dämon dieser Muse oder treibt ihr ihn aus?
Ich würde jedenfalls nicht so viel riskieren, für wen und für was machst Du das denn ? Mach Deinen Job, mach ihn gut, mache nicht zuviel und halte Dir den Rücken einfach frei für´s Musizieren. Und irgendwann kommt der Moment, wo´s klappt. Erzwingen kann man nichts.
