Hi @SCHACHMUSIK
... noch nicht über Deinen Nick nachgedacht?
- Eröffnung im Schach ... (passender Begriff in der Musik: Overture)
- Bauern/Stellungs-Festigung ... in der Musik: Klarheit durch Harmonien/Phrasen?
- Mittelspiel/Zugzwang erreichen ... in der Musik: Thema un derer Verschnörkelungen?
- Schlagabtausch "Netz der Möglichkeiten enger ziehen" ... in der Musik: die bewanderte Melodie-Abläufe zu einem Höhepunkt steigern?
- Endspiel und Matt dem König ... in der Musik: bereits erkanntes zu einem Ziel melodisch fassen/führen -> sprich Auflösung einer Spannung oder auch eine bleibende konkrete offene Frage (Musik: Fadeout? ... im Schach: Remis?)
Ein logischer (was dies auch bedeuten mag) Aufbau gibt es immer, die Regeln stellst Du ein einem Rahmen selbst fest.
Musikalisch gibts dazu viel zu lesen, sprich z.B. einfache Kadenzen (Melodie-Läufe/[g=63]Harmonie[/g]-Bewegung) einzusetzen, wo was aufgelöst werden könnte etc.
Dadurch, das Du dich nicht zuweit von herrkömmlichen Hörerfahrungen bewegst, kannst Du die Zuhörer quasi einfacher durch eine Art Geschichte "sanft" führen.
Wenn Du Grenzen und Wege darüber hinaus ansteuern willst ... tu es einfach
Dein eigener Stil entdeckt sich nur durch Dich selbst, egal was deine Zuhörer "mögen". Zumindest in der Frage darum: für wen machst Du primär die Musik?
Ups ... klingt kompliziert ... Theorien sind schön und gut zu lesen wie auch lehrreich, aber dabei "klimpern" deine Finger nicht über ein Keyboard ... lass Dich gleiten mit und ohne Konzept. Das "Tun" ist eine Devise und das "Hören" eine eigentliche "Antwort" auf Dich selbst.
Mit der Zeit wirst Du durch Deine eigene Hörerfahrung "wissen" was wo Platz hat und die "Absicht" welche dahinter steckte hoffentllich nicht wieder vergessen (akustisches Vokabular).