Dank recording.de weg von der Midi-Tischhupen-Ästhetik - in nur 20 Jahren!

[popnapp]

War vor recording.de noch was?
Heimorgel zur Konfimation und seit etwa 1980 eigene Songs schreiben. (Falls ich Paul McCartney begegne will ich mit ihm übers Songwriting fachsimpeln können. Ach ja, englisch muss ich dafür auch noch lernen).

2003 - Erste Anlaufstation : Feedback-Forum
Und dann entdeckte ich recording.de und meine erste und wichtigste Frage war: ist das was ich mache eigentlich gut genug, um bei Paul McCartney, falls ich ihn treffe, nicht peinlich zu werden? Die Antwort war: "Mit etwas Glück begegnest du ihm nicht". Na, dann brauche ich ja doch kein englisch lernen. Ansonsten habe ich über die Jahre Tonnen an Feedback bekommen und weiss nun viel besser, wie ich die Songs einordnen kann, was ist noch nicht so richtig gut und woran liegt das.

Musik machen mit und gegen andere
Recording.de hat besonders mit den Contests (Wennto ist der Größte) und dem Songvoting (Andy-GPoint sei Dank!) richtig Spaß gemacht. Über Technik konnte ich im Forum nie viel sagen, aber muss man ja auch nicht. Hauptsache, man ist mit einem Song dabei.

Glück und Segen
Statt im Forum anderen Hilfe zu gewähren (was weiss ich schon? Ja nix) habe ich bei einem Ostergewinnspiel mal richtig abgesahnt mit Mikro und Audiointerface. So ein Glück! Damit nehme ich bis heute auf und finde recording.de, man kann es nicht anders sagen, voll gut eigentlich!

Null-Linie als Lernkurve : immer besser werden? Oder einfach nur immer weiter machen
Hier mal ein paar Beispiele aus den Jahrzehnten vor und mit recording.de. Die Lernkurve sieht etwas flach aus. Vieles klingt heute wie damals. Aber hey, Hauptsache es macht Spaß. Und Paul McCartney ist mir inzwischen zu alt.

1980 : Nach 2 Jahren Üben auf der Heimorgel: "What Do We Dance"
Farfisa Heimorgel, 2 Kassettenrekorder im Ping-Pong-Verfahren

1991 : Die Neunziger mit dem Korg-M1 Synthie : "Angely"
Sequencer-Software auf dem Amiga, Korg M1, Yamaha FB-01, Aufnahme mit Tascam Vierspur

2003 : Erstes Lied bei recording.de vorgestellt: "Slave Of My Very Heart"
Sequencer-Software auf dem Amiga, Korg M1, Yamaha PSR SQ16, Aufnahme mit PC und Samplitude

2011 : Eines der wenigen Stücke, die im Songvoting mal ganz nach vorne kamen: "Your Mother Should Know"
Reason als DAW, Factorysounds

2022 : Eines der aktuellen Projekte: "Retro Pop Instrumental"
Reason+ als DAW, Factorysounds + SoundPacks

Ich könnte mir ein Leben ohne recording.de vorstellen. Aber es wäre ein traurigereres.
Long live the Queen, Paul und recording.de!

Meine Wunschliste
Für meine Tochter möchte ich diesmal diese Gewinne absahnen. Vielen Dank schonmal an das Glück!

Alesis Nitro Mesh Kit


Boss RC-5 Loop Station


Focusrite Scarlett 2i2 3rd Gen


beyerdynamic DT-770 Pro 80 Ohm

 

[SoulFrontier]

Ich bin zu frisch dabei um zu resümieren.
Über vergangene Treffen breitet sich ein Teppich des Schweigens. Nur so viel, es war jedesmal legendär.
Durfte etliche recording.de Legenden tatsächlich in real life kennen lernen. Das war immer sehr schön.

Rock on!

 

[popnapp]

Ich bin zu frisch dabei um zu resümieren.

Du und frisch? Keine Ausreden jetzt. Resümier bitte auch mal! Ich finde es spannend, die Geschichten von anderen zu lesen. Bei dir weiss ich ja das eine oder andere so ungefähr, dank Kennenlernen, aber das sind ja höchstens ein paar erste Anhaltspunkte. Wie war es denn nun wirklich?

Ne schöne Idee, dieser Thread. Wenn einer von uns berühmt würde, wäre ein Verlag sicher längst dran, dass man zusammen mit einem Ghostwriter da eine Biografie schreibt. Da würde ich dann auch viel mehr ins Detail gehen. Zum Beispiel wie damals die Rhytmusmaschine in der Heimorgel kaputt gegangen ist, das war eine dunkle Zeit.

Aber so habe ich mich doch sehr kurz gefasst und mich irgendwie nur auf den Aspekt "Spaß und Lernkurve" konzentriert. Coole Zeiten in Taltitz, bei Coops, im Forum und manchmal auch im Chat, wen man alles kennenlernte, an welchen Aktionen man beteiligt war und wann man genau welche Aha-Momente hatte und wieder was dazulernte, alles unter den Tisch gekehrt. Ich warte auf Angebote von Verlagen.

 

[SoulFrontier]

Du und frisch? Keine Ausreden jetzt. Resümier bitte auch mal! Ich finde es spannend, die Geschichten von anderen zu lesen. Bei dir weiss ich ja das eine oder andere so ungefähr, dank Kennenlernen, aber das sind ja höchstens ein paar erste Anhaltspunkte. Wie war es denn nun wirklich?

Oh entschuldige, ich wollte das eigentlich in den Hauptthread schreiben!
Ja zu meinem musikalischen Schaffen gibt's wirklich LEIDER recht wenig zu sagen. Besonders in Punkto Recording.

ich bin im Vergleich doch eher ein unbeschriebenes Blatt.

 

[Zalu]

2011 : Eines der wenigen Stücke, die im Songvoting mal ganz nach vorne kamen: "Your Mother Should Know"
Reason als DAW, Factorysounds
your_browser_is_not_able_to_play_this_audio

Hier hat man die Leute aus den 60ern quasi vor Augen

 

[stereolli]

Null-Linie als Lernkurve : immer besser werden? Oder einfach nur immer weiter machen

Das finde ich sehr sympathisch vom Ansatz her und halte es ähnlich, denn auch wenn man es sich nicht primär vornimmt, immer besser werden zu wollen, so passiert dies anhand so einer Community ja dann doch durch verschiedene Rückmeldungen automatisch. (sofern man dies durch Annehmen der Tipps zulassen möchte)
Schönster Weg, weil unverkrampft.