Dance-Pop nächster Schritt

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Ich habe das Gefühl, dass ich bald mit der Produktion am Ziel sein könnte .. wenn ich nicht noch falsch abbiege ..

 
Also das anfängliche vocal Sample ist geil, aber der Rest ist nix imho. Songwriting bietet zu wenig Struktur und keine Höhepunkte, sounds klingen teils altbacken. Da musste nochmal groß umbauen.
 
wenn ich nicht noch falsch abbiege ..

sorry, da biste (für mein Empfinden) schon vorher falsch abgebogen.

@ModulationMatrix hats eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Struktur und Auswahl der Sounds sind deine größten Baustellen. Grundidee ist gar nicht so verkehrt…
 
Danke für euer Feedback! Wahrscheinlich ist die Überschrift schon irreführend.. ich wollte nicht gerade groß damit durchstarten, sondern die bestehende Idee einfach so gut wie möglich ausarbeiten..altbacken ist nicht so schlimm, ich bin auch schon etwas älter :D
 
Ja, ich nehme das Feedback bzgl. Sound und Struktur aber auch gerne an und habe auch schon ein paar neue Ideen im Hinterkopf.. alleine die Positionierung der Elemente, unstrukturiert oder nicht, machte mir zuletzt schon Probleme. Somit war der letzte Fokus bei mir eher technischer Natur. Quasi versuche ich ein Template zu bauen, um in Zukunft auch mal Songs in dem groben Stil hinzubekommen, ohne bei 0 anfangen zu müssen
 
Zu viel Bass höre ich da, die hohe Percussion kommt dadurch zu wenig durch, was den Groove bremst.
Altbacken sehe ich nicht als Argument. Es gibt im Dance-Hit-Bereich keine Frische, es ist alles altbacken in dem Bereich.
 
Ich habe mal was probiert .. quasi so als alternative Basis:

 
Altbacken sehe ich nicht als Argument
Würde ich mich auch nicht zu sehr von Beeinflussen lassen, 80er Mukke machen viele Heute noch viele wünschen sich die alten Geräte zurück um so Authentisch wie möglich zu klingen.
Der Songablauf ist mir aber auch nicht knackig genug, in der Intro könnte man ca 20 Sec rausschmeißen und mal antesten wie sich der erste Hookpart ohne Vocals anfühlt.

Ich musste an Dr Alban denken der hat auf mich auch immer etwas Dröge gewirkt, bei seinen Songs ist bei mir nie der Funke übergesprungen.
 
Habe bei diesem neuen Versuch jetzt nochmal einen Synthi ersetzt .. Danke für das Feedback!!
 
Wenn du den Track (welche Version auch immer) mit Songs aus dem Bereich vergleichst, die du gut findest, müsste sich automatisch eine Liste ergeben mit Unterschieden, die Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten sind. Gerade wenn sich die Musik so sehr anlehnt an gegebene, ist der beste Ratgeber Referenzhören, A/B-Vergleich - das gibt dir konkretere Information als das Feedback hier.

Nebenbei: Ich vermisse hier jeglichen Ansatz einer individuellen Note, einen Hauch von Individualität. Man hat doch die Möglichkeit, sich auszudrücken, statt sich möglichst komplett aus der Musik rauszuhalten und nur zu kopieren, auf den Berg generischer Musik noch weitere Redundanz draufzupacken.
 
Puh, also da ich tatsächlich nur wenig Referenzhören betreibe und mich nur wenig mit dem Gegebenen befasse, kann ich den Einwand des kopierens nicht nachvollziehen .. das sind schon ziemlich individuelle Ideen, ohne irgendwas kopieren zu wollen .. würde ich perfekt kopieren, wäre ich sicherlich erfolgreicher :D

Ich bin bloß Amateur, der von Zeit zu Zeit an Ideen weiterarbeitet und sich gerne Tips und Feedback geben lässt
 
Zuletzt bearbeitet:
das sind schon ziemlich individuelle Ideen
Welche denn? Hört man nicht raus, finde ich.
Und klar muss es deswegen nicht automatisch erfolgreich sein. Coverbands kommen auch selten besser rüber als die Originale.
 
Ich orientiere mich nicht an Vorhandenem. Die Ideen die man von mir so hört, hatte ich spontan. Ich höre mir keine anderen Sachen an und denke "ja, so was will ich auch machen" und scheitere dann. Ich habe vielmehr zunächst einfach eine Idee für eine Melodie oder einen Vocal z.B. im Kopf und versuche dann zumindest, mich der Referenz anzunähern

z.B. das hier. Kein Label oder so kann damit was anfangen. Ich hatte da einfach eine Idee und habe versucht, die Idee immer besser auszuarbeiten. Völlig losgelöst.

 
Dann wäre Referenzhören etwas Wesentliches, das dich weiterbringen würde. Denn ganz viele andere Produzenten haben dieselben Ideen, wo man gucken kann, ob und warum ihre Umsetzung überzeugender wirkt.
 
Dann wäre Referenzhören etwas Wesentliches, das dich weiterbringen würde. Denn ganz viele andere Produzenten haben dieselben Ideen, wo man gucken kann, ob und warum ihre Umsetzung überzeugender wirkt.
das stimmt. Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht den Anspruch an mich stelle, zum High End Producer zu werden. Ich bin und bleibe Amateur. Mir ist es am wichtigsten, dass mir die Ergebnisse irgendwann selbst gefallen. Wenn es auch irgendwem sonst gefällt ist das schön, aber nicht das wichtigste. Ich schaue viele Tutorials und versuche, etwas für meine Produktionen mitzunehmen. Offen gestanden gefällt mir vieles nicht, was so in den großen Playlists auftaucht.
 
Würde auch empfehlen mal einen Referenztrack von einem anderen Künstlers zu nehmen der dir selber gut gefällt und deinem Produktionsstil ähnelt.

Einfach mal die Songstruktur abgleichen.
Wo entsteht Energie, wann wird sie rausgenommen, wann setzt der Break ein und wann zieht der Song wieder an. Und dann einfach mal versuchen dein Song Arrangement anzupassen und die Übergänge glatt zu ziehen.

Ich meine wenn du einen Song als Referenz nimmst der dir selber gut gefällt kann das ja eigentlich nicht schaden.
Also zumindest erschließt sich mir nicht was da schlimmes bei passieren könnte ;-)
 
Mein Problem könnte kurioserweise sein, dass ich zwar selbst vor allem Dance produziere, während ich privat vor allem das höre, was so im Radio läuft. Ich bin kein DJ und gehe auch höchst selten mal in Clubs. Ich hänge irgendwie zwischen den Stühlen, musikalisch. Oft verstehe ich den Aufbau von manchen Referenztracks nicht wirklich. Zuletzt habe ich ein Faible für klassiche Musik entwickelt.
 
Mein Problem könnte kurioserweise sein, dass ich zwar selbst vor allem Dance produziere, während ich privat vor allem das höre, was so im Radio läuft. Ich bin kein DJ und gehe auch höchst selten mal in Clubs. Ich hänge irgendwie zwischen den Stühlen, musikalisch. Oft verstehe ich den Aufbau von manchen Referenztracks nicht wirklich. Zuletzt habe ich ein Faible für klassiche Musik entwickelt.
Mir gefällts, weiter machen👍
 

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