Cubase-Kompatibilität anderer Sequencer

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amandabackbeat

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Hallo Forum,
ich bneutze auf meinem PC derzeit Cubase SX2 und Reason 3.0. Da man ja über Cubase nicht viel gutes hört, und ich selber auch hin und wieder mit diversen Bugs zu kämpfen habe, und ich außerdem langsam musiktechnisch auf meinen [g=18]MAC[/g] umsteigen will, würde ich mir gerne eine neue [g=70]Sequencer[/g]-Software zulegen. Das Problem ist bloß, dass ich alle Projekte weiterhin bearbeiten will. Wie sieht es aus, kann man mit anderen Programmen auf die Cubase Projektdateien zugreifen? Und wenn ja, mit welchen denn?

Schön Gruß in die Runde
A.
 
Da man ja über Cubase nicht viel gutes hört
wo denn?

Wie sieht es aus, kann man mit anderen Programmen auf die Cubase Projektdateien zugreifen?
ist mir nicht bekannt. omf währe eine variante, da wird aber nicht alles gespeichert.

Das Problem ist bloß, dass ich alle Projekte weiterhin bearbeiten will.
kannst ja cubase weiterhin parallel zur neuen software nutzen, bis du die alten projekte fertig hast
 
Da man ja über Cubase nicht viel gutes hört, und ich selber auch hin und wieder mit diversen Bugs zu kämpfen habe,

Frage 1 : Welche diversen Bugs bereiten Dir denn Probleme ?
Frage 2 : "nicht viel gutes" Nenn doch bitte mal 2 Beispiele (2 reichen mir schon...)
 
Bug Nummer 1: Beim Exportieren von Audiofiles verzieht sich oft die Tonhöhe, je nachdem in was für einer Qualität man arbeitet, das raubt mir im Moment echt den Verstand!
Bug Nummer 2: Auch bei Reason-Instrumenten kommt hinten schon mal ein B raus, wenn es auf dem Keyboard und in allen Einstellungen eigentlich ein G ist.

Wer weiß, vielleicht hat das ja auch Gründe, aber feststeht, dass das Feeling echt k*ck* ist. Spaß ist was anderes. Und ich sage das, nachdem ich drei Jahre intensiv mit Cubase gearbeitet habe.
 
Bug Nummer 3: Beim Rendern von Mixen kommt es hin und wieder vor, dass Knackser oder sonstige "mysteriöse Bugs" im exoprtierten WAV sind. Schon mit versch. Cubase-Versionen passiert.

"Bug" Nummer 4: Im Vergleich zu anderen Sequenzern dauert der Export der selben Spuren mit den selben Effekten deutlich(!) länger unter Cubase. Und es wird dabei das Betriebssystem in derartiger Weise wie bei kaum einem anderen Sequenzer belastet, dass man kaum noch was anderes nebenher machen kann (nach dem Motto "Schatz - machst mir mal nen Kaffee? Ich starte gleich den Export meines Songs und kann dann 4 Minuten nicht an den PC").
 
Dann auch die Struktur. Bis man in den Menüs die Steuerung gefunden hat, die man sucht, vergehen oft genervte Minuten, und dass nicht nur am Anfang. Ist total unlogisch und klobig!
 
amandabackbeat schrieb:
Bug Nummer 1: Beim Exportieren von Audiofiles verzieht sich oft die Tonhöhe, je nachdem in was für einer Qualität man arbeitet, das raubt mir im Moment echt den Verstand!
Wer weiß, vielleicht hat das ja auch Gründe, aber feststeht, dass das Feeling echt k*ck* ist. Spaß ist was anderes. Und ich sage das, nachdem ich drei Jahre intensiv mit Cubase gearbeitet habe.
Das hört sich eher danach an, dass Du eine andere Samplerate beim Exportieren wählst, dann ändert sich die Wiedergabegeschwindigkeit und damit die Tonhöhe. Und das ist vollkommen normal, vor allem, wenn Du das exportierte File wieder zurück ins gleiche Projekt importierst.
Ich selbst arbeite seit über 16 Jahren mit Cubase und hatte beim Audioexport noch nie Probleme, ausser mit "systemfremden" Plug-Ins, vor allem Betaversionen.
 
bensommerfeld schrieb:
Bug Nummer 3: Beim Rendern von Mixen kommt es hin und wieder vor, dass Knackser oder sonstige "mysteriöse Bugs" im exoprtierten WAV sind. Schon mit versch. Cubase-Versionen passiert.
Auch das führe ich eher auf 3rd party Plugs zurück, vor allem UAD1 und Powercore. Hier ist die Anbindung teilweise etwas unglücklich (von Seiten der 3rd party Hersteller). Ich selbst hatte weder bei [g=77]VST[/g], SX1-3 irgendwelche Exportfehler, und glaub mir, ich hab schon so oft exportiert, wie andere Leute auf Toilette gehen :D

"Bug" Nummer 4: Im Vergleich zu anderen Sequenzern dauert der Export der selben Spuren mit den selben Effekten deutlich(!) länger unter Cubase. Und es wird dabei das Betriebssystem in derartiger Weise wie bei kaum einem anderen Sequenzer belastet, dass man kaum noch was anderes nebenher machen kann (nach dem Motto "Schatz - machst mir mal nen Kaffee? Ich starte gleich den Export meines Songs und kann dann 4 Minuten nicht an den PC").
Das sehe ich nicht als Bug. Das ist einfach so, wenn Du sauber Audio von einer 32Bit-floating-point engine auf 16 oder 24 Bit zusammenrechnest. Dann könnte ich auch behaupten, Logic hat einen Bug: es dauert unendlich lange, ein komplexes Projekt mit vielen Spuren und virtuellen Instrumenten zu laden, teilweise bis zu 5 Minuten (!).
 
amandabackbeat schrieb:
Dann auch die Struktur. Bis man in den Menüs die Steuerung gefunden hat, die man sucht, vergehen oft genervte Minuten, und dass nicht nur am Anfang. Ist total unlogisch und klobig!
Das soll ein Bug sein? Ich denek, das fällt eher unter den Punkt Bedienphilosophie. Ich selbst finde zum Beispiel Logic und Ableton Live für mich "unbedienbar" und arbeite viel schneller und effizienter mit Cubase. Aus diesem Grund werde ich auch bei Cubase bleiben. Da sollte jeder individuell entscheiden, ob er sich nicht einen Audiosequenzer zulegt, der ihm persönlich vom Bedienkonzept zusagt. Wenn Dich Cubase da so stört, steig halt um.
 
"Bug" Nummer 4: Im Vergleich zu anderen Sequenzern dauert der Export der selben Spuren mit den selben Effekten deutlich(!) länger unter Cubase. ......Das sehe ich nicht als Bug. Das ist einfach so, wenn Du sauber Audio von einer 32Bit-floating-point engine auf 16 oder 24 Bit zusammenrechnest.

Tracktion arbeitet ebenfalls mit keiner geringeren als 32 Bit Engine ---> geht schneller und belastet das System weniger.
Reaper ebenso ---> belastet das System noch weniger und geht noch schneller.

Also das ist kein Argument für mich.

Jetzt könnte man natürlich behaupten, ein Tracktion rechnet "nicht sauber runter" ....aber naja....:)


Bug Nummer 3: Beim Rendern von Mixen kommt es hin und wieder vor, dass Knackser oder sonstige "mysteriöse Bugs" im exoprtierten WAV sind. Schon mit versch. Cubase-Versionen passiert.......Auch das führe ich eher auf 3rd party Plugs zurück, vor allem UAD1 und Powercore.

Ich habe nie solche [g=3]DSP[/g] Karten benutzt. Nur bekannte, viel genutzte Plugins. Z.B. die Kjaerhus Free Plugins. Also an "exotischen Plugins" lags in meinen Tests sicherlich nicht.
Wie gesagt habe ich dann exakt die selben Spuren mit exakt den selben Plugins in anderen Sequenzern getestet ----> No Problemo.
 
Klar, ist der [g=70]Sequencer[/g] auch Geschmackssache-deswegen wehsle ich ja nu auch vielleicht. Aber noch mal zurück zur Kernfrage bitte. Wenn ich die Datei als OMF exportiere, bleibt sie dann Kompatibel mit anderen Sequencern?
 
Wenn ich die Datei als OMF exportiere, bleibt sie dann Kompatibel mit anderen Sequencern?

kannste dich nicht drauf verlassen. probiers einfach mal aus.
leider gibts da aber oft probleme, weil es in der softwarewelt fast unmöglich ist, dass sich versch. hersteller mal an eine spezifikation halten.
 
amandabackbeat schrieb:
Klar, ist der [g=70]Sequencer[/g] auch Geschmackssache-deswegen wehsle ich ja nu auch vielleicht. Aber noch mal zurück zur Kernfrage bitte. Wenn ich die Datei als OMF exportiere, bleibt sie dann Kompatibel mit anderen Sequencern?
Ich hab selbst schon Tests mit Protools und Cubase SX3 gemacht. Daort klappt das Hin- und Herschieben von OMF 2.0 Dateien problemlos. Mit Logic soll es allerdings Probleme geben.
 
bensommerfeld schrieb:
Tracktion arbeitet ebenfalls mit keiner geringeren als 32 Bit Engine ---> geht schneller und belastet das System weniger.
Reaper ebenso ---> belastet das System noch weniger und geht noch schneller.
Also das ist kein Argument für mich.
Es ging ja auch um Bugs: das ist definitiv kein Bug, wenn ein Rechen-Vorgang mal etwas länger dauert. Dann ist es für mich auch ein "Bug", dass Tracktion keine Mehrkanalunterstützung von Audiodateien bietet ;)
 
das ist definitiv kein Bug, wenn ein Rechen-Vorgang mal etwas länger dauert.

Nennen wir es schlecht programmiert;) Denn das "länger dauern" geht ja bei Cubase (leider - ich wünschte, ich könnte Cubase hier loben!) auch mit einem "mein PC ist einige Minuten unbenutzbar" einher.
Und das geht anders - bin ich hundertprozentig von überzeugt - andere machens vor.

Würde gerne mal "rein schauen" in den Code;) Bin ziemlich sicher, dass da einfach noch viele Altlasten sind, die man da mitschleift. Das Beispiel, dass man die [g=84]Insert[/g]-Effekt-Reihenfolge nicht wechseln kann und da anscheinend "grössere Änderungen in der Audioengine" für nötig wären zeigt ja schon, wie "unmodular" das ganze Ding programmiert sein muss.

Bin gespannt, ob sich da was tut in der nächsten Version. Vielleicht kann ich dann ja nicht mehr meckern, dass der Export den PC 99% auslastet:)
 
Das soll ein Bug sein ? Finde ich aber etwas übertrieben. Bei ProTools war es quasi bisher immer so, dass man nur in Echtzeit exportieren kann. Dann dauert der Export ein 10min Songs eben auch 10min. Ist das schlimm ? Nö, hat man halt mal 10min zum durchatmen und Pause machen.

Gruß,
ColdSteel
 
Das soll ein Bug sein ?

wie geschrieben - ich korrigierte es in "schlecht programmiert".
Aber wurscht.....altes Thema:)
 
Halla amandabackbeat,

ich kann deine Einstellung zu Cubase verstehen, besonders die Bedienung (ohne 2. Minitor schon gar nicht) ist eine Zumutung. Aber im Vergleich zu anderen "Standardapplikationen", nehm mal Windows hällt sich das mit den Bugs doch sehr im Rahmen. Ich glaube auch nicht dass dies in anderen Programme so wesentlich anders ist. Wenn du die Anzahl der Beiträge im Forum mal in ein Verhältnis zu den vermutlichen Usern stellst, wirds vielleicht ähnlich sein. Hinzu kommt noch die bekannte Dunkelziffer bei den bekannten Produkten.

Wenn du die offiziellen Foren mal mit z.B. HR.de vergleichst, hat das auch einen Grund, und der liegt nicht immer nur in der wirklich tollen Community hier. Cubase hat ein paar Vorteile, die ich in anderen Programmen nicht finde und ist halt das meist verbreiteste System, also hat es auch den meisten Gesprächsstoff.

Ich selber benutze Cubase nur für die [g=32]MIDI[/g]-Bearbeitung, weil ich nichts besseres gefunden habe und den Rest finde ich auch ziemlich grausam. Aber um auf die Bugs zurückzukommen: Es gibt in allen Programmen Fehler. Aber ich selber habe noch nie ein Problem in Cubase nicht lösen können, häufig mit Hilfe von HR einfach nur durch Lesen.

@ben: Bug 4 ist kein Bug sondern performance.

Manche Dinge kommen dann sehr spät irgendwann mal in einem [g=429]threat[/g]. Da steht dann irgendwo, wie es geht. Für ein Problem mit dem ich mich schon lange abgefunden hatte. Häufig geht das nur mit einem work-around, also mit einem nicht gerade intuitiven Weg, aber es geht.

Jetzt aber zu deinem Wechsel des Systems. Wenn du auf Apple wechseln willst, kannst du ja in die Logics-Gemeinde einsteigen. Da gibt es fast nur Fans. Ist ohnehin bei den Apple-Usern das Markenzeichen der "eingeschworenen Gemeinschaft. Die Diskussion möchte ich aber gar nicht erst neu starten.

Ich weiss nicht wie viele alte und aktuelle Projekte du hast und wie die aussehen. Hier nur ein Vorschlag, weil der Parallebetrieb hat ja seine Grenzen, wenn du dein Cubase irgendwann nach vollzogenem Wechsel verkaufen kannst oder willst.

Ich tausche auch mit einem Logic-User (kann sicher auch ein anderes [g=18]MAC[/g]-System sein) gelegentlich aus. Da bekomme ich dann drei Dateien in einer natürlich vorher vereinbarten Definition:

1. [g=32]MIDI[/g]-Spuren waren bisher kein Problem. Audiospuren aus [g=32]MIDI[/g] [g=77]VST[/g]`s sind nur gelegentlich verwendbar, kannst du also im Prinzip vergessen.
2. Audiospuren als wav nehme ich nur als Anhaltspunkt, notfalls bau ich sie aus den [g=32]MIDI[/g]`s mit meinen [g=77]VST[/g]`s neu auf, weil ich teilweise bessere Plugins habe und das auch ein Sinn des Austauschs mit dem Kollegen ist. Er hat halt nur spärliche [g=77]VST[/g]`s.
3. Gleiche Audiospuren ohne Effekte (Kopien), sonst geht da gar nichts.

Ich schick dann meine von mir erstellten Gesangs- oder Instrumentenspur in Form 2. (zur Kontrolle, wie ich es gedacht habe) und 3. zur Bearbeitung in Logics zurück. Das ist umständlich, aber machbar, wenn es sich um eine überschaubare Anzahl von alten Projekten handelt.

Du musst ja sozusagen nur an dich selber schicken, hast es also etwas einfacher. Ich habe das mit dem Kollegen jetzt erst zweimal so gemacht und es sind trotzdem schon 4 GB Daten auf der externen Sicherungsplatte.

Wenn du da genauere Erfahrungen haben willst, nimmst du halt Kontakt auf.
 
bensommerfeld schrieb:
wie geschrieben - ich korrigierte es in "schlecht programmiert".
Aber wurscht.....altes Thema:)
Wenn Du ein Entwickler von Audioengines wärst und da Ahnung von hättest, würde ich Deine Aussage gelten lassen. Aber ansonsten halte Dich bitte mit solchen Äußerungen zurück, die Du nicht tatsächlich begründen kannst. Wie schon geschrieben, braucht andere Audiosoftware auch etwas länger beim Export - ist Protools also auch "schlecht programmiert"?
 
Die "Bugs" kann ich allerdings da auch nicht finden und ich arbeite sehr viel mit Cubase und mit massig Plugins, inclusive [g=3]DSP[/g]-basierter.
Der einzige "Bug" wenn ich das mal so nennen darf, ist der nervige Designfehler das man Inserts nicht nachträglich verschieben kann.
Wenn es beim Echtzeitexport knackst, knackst es halt auch im resultierenden Mixdown. Das hat dann aber nichts mit Cubase zu tun und würde einem mit jedem Programm so passieren.
Das sich die Tonhöhe ändert beim export ist technisch nicht erklärbar und mir auch noch nie passiert, das kann wenn überhaupt nur etwas mit einer falschen Samplerate zu tun haben und das ist dann kein Fehler von Cubase sondern vom Bediener ;)

Mit OMF habe ich wenig Erfahrung, das wäre aber auch im Moment das einzige was mir als Austauschformat einfallen würde. Ich würde es auf jedenfall damit erstmal probieren und ansonsten bleibt ja immer noch das gute alte [g=32]Midi[/g]-File...

Aufm [g=18]Mac[/g] würde ich sicherlich auch Logic bevorzugen da es (nachdem was man hört) wohl runder läuft. Aber das man bei der aktuellen Version von Cubase (SX 3.1.1) nichts gutes hört ist Unsinn.
 

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