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Machiko
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@marcoustic.
Was sollen mir denn meine Ohren sagen?
Ich höre Infraschall schlechter als sein Elefant ...
... ich höre Ultraschall schlechter als eine Fledermaus.
Und nun?
Sinnesorgane unterliegen oftmals Sinnestäuschungen. Dies ist systematisch bei Augen zu beobachten, und wird bei OggVorbis und MP3 mit Psychoakustik bei der Signalverarbeitung des Gehirns ausgenutzt.
Und menschliche Ohren hören definitiv unzuverlässiger als gute und geeichte Meßmikrofone. (Ich rede hier nicht von der BähINGerklasse sondern von Brüel & Kjaer ...)
Aber für die Leitungsqualität von Kabeln benötigt man sinnigerweise keine Mikrofone und dann noch AD/DA [g=60]Wandler[/g] usw. usf. und dann noch die Boxen ...
... um zu erkennen, das man bezüglich der Signalleitereigenschaften von Kupferkabel kein Meßgerät benötigt wird.
Und weil Kupferleiter bezüglich der elektrischen Leiteigenschaften kein Problem mehr darstellen, erfindet so mancher Bauernfängerkabelhersteller mal eben welche.
Wie Du Dein Vovox-Klangleiter empfindest dürfte nur für Dich persönlich ausschlaggebend sein ...
... aber wie verhält es sich in der Realität?
Meine Großmutter geht auch häufig auf Kaffeefahrten und ergattert dann ganz besondere Mitropa-Kaffeemaschinen.
Ich muß schon sagen, die Mitropa-Kaffeemaschinen sind echt etwas besonderes!
Mag sein, das Dich Deine Ohren nicht belügen, aber könnte es nicht sein das Dich Deine Erwartungshaltung betrügt?
Warum werden von Vovox und Co. stets vertrauenswürdige Testreihen vermieden?
Jetzt mal ernst und nicht bös gemeint ...
... was glaubst Du wo unsere Welt heute wäre, wenn Naturwissenschaftler exakt so gewissenhaft wären wie es die Esoterikfritzen von Vovox sind?
Auch Vovox kann an den physikalischen Eigenschaften von Kupfer nichts ändern, sie können aber Nebelkerzen bis zum umfallen werfen damit Unbedarfte ihre völlig überteuerten und mangelhaft konstruierten Produkte kaufen.
Um es mal auf den Punkt zu bringen. Ich traue mir selbst nicht zu, mit meinen Ohren unterscheiden zu können, ob an meinem Computer eine M-Audio Delta 1010 oder eine RME Hammerfall angeschlossen ist. Dafür reicht das Auflösungsvermögen meiner Sinnesorgane schlichtweg nicht aus. Wie soll ich dann die Signalqualitäten von Kupferleitungen beurteilen können?
Vor allem dann, wenn Kupferleitungen sogar Frequenzen von etlichen MHz sauber abbilden können?
Und ausgerechnet Vovox benutzt einen massiven Leiter, der erheblich anfälliger für mechanische Beschädigungen ist als die üblichen (und vernünftigerweise eingesetzten) Drahtgeflechte.
Ich habe schon elektrischen Strom life durch Schaltungen fließen sehen (ein Rasterelektronenmikroskop macht es möglich). Kupferleiter brauchen nicht versilbert zu werden.
Natürlich kann man das Wissen von Nachrichteningenieuren, Physikern und Werkstoffkundlern ignorieren ...
... deren tägliches Brot es ist mit elektrischen Leitern zu arbeiten.
Aber erhlich, erscheint dies vernünftig?
Vor allem dann, wenn diese Jungs die Mikrofone und die anderen schönen Geräte bauen und entwickeln, mit denen wir unsere Aufnahmen bearbeiten.
marcoustic schrieb:
Was ich Erdie und Machiko trotzdem empfehle:
Mal die Ohren statt die physikalische Theorie bemühen.
Was sollen mir denn meine Ohren sagen?
Ich höre Infraschall schlechter als sein Elefant ...
... ich höre Ultraschall schlechter als eine Fledermaus.
Und nun?
Sinnesorgane unterliegen oftmals Sinnestäuschungen. Dies ist systematisch bei Augen zu beobachten, und wird bei OggVorbis und MP3 mit Psychoakustik bei der Signalverarbeitung des Gehirns ausgenutzt.
Und menschliche Ohren hören definitiv unzuverlässiger als gute und geeichte Meßmikrofone. (Ich rede hier nicht von der BähINGerklasse sondern von Brüel & Kjaer ...)
Aber für die Leitungsqualität von Kabeln benötigt man sinnigerweise keine Mikrofone und dann noch AD/DA [g=60]Wandler[/g] usw. usf. und dann noch die Boxen ...
... um zu erkennen, das man bezüglich der Signalleitereigenschaften von Kupferkabel kein Meßgerät benötigt wird.
Und weil Kupferleiter bezüglich der elektrischen Leiteigenschaften kein Problem mehr darstellen, erfindet so mancher Bauernfängerkabelhersteller mal eben welche.
marcoustic schrieb:
Das hält meine Ohren aber nicht davon ab, mein Vovox-Kabel gegenüber anderen Kabeln als besser zu empfinden.
Wie Du Dein Vovox-Klangleiter empfindest dürfte nur für Dich persönlich ausschlaggebend sein ...
... aber wie verhält es sich in der Realität?
Meine Großmutter geht auch häufig auf Kaffeefahrten und ergattert dann ganz besondere Mitropa-Kaffeemaschinen.
Ich muß schon sagen, die Mitropa-Kaffeemaschinen sind echt etwas besonderes!
marcoustic schrieb:
Warum es nun subjektiv für mich besser klingt, ist eine ganz andere Frage.
Aber DASS es besser klingt, sagen mir meine Ohren und die belügen mich im Gegensatz zu Werbetexten oder (nicht immer astreinen) Datenblättern nicht.
Mag sein, das Dich Deine Ohren nicht belügen, aber könnte es nicht sein das Dich Deine Erwartungshaltung betrügt?
Warum werden von Vovox und Co. stets vertrauenswürdige Testreihen vermieden?
marcoustic schrieb:
Nicht bös gemeint, aber denkt mal darüber nach...
Jetzt mal ernst und nicht bös gemeint ...
... was glaubst Du wo unsere Welt heute wäre, wenn Naturwissenschaftler exakt so gewissenhaft wären wie es die Esoterikfritzen von Vovox sind?
Auch Vovox kann an den physikalischen Eigenschaften von Kupfer nichts ändern, sie können aber Nebelkerzen bis zum umfallen werfen damit Unbedarfte ihre völlig überteuerten und mangelhaft konstruierten Produkte kaufen.
Um es mal auf den Punkt zu bringen. Ich traue mir selbst nicht zu, mit meinen Ohren unterscheiden zu können, ob an meinem Computer eine M-Audio Delta 1010 oder eine RME Hammerfall angeschlossen ist. Dafür reicht das Auflösungsvermögen meiner Sinnesorgane schlichtweg nicht aus. Wie soll ich dann die Signalqualitäten von Kupferleitungen beurteilen können?
Vor allem dann, wenn Kupferleitungen sogar Frequenzen von etlichen MHz sauber abbilden können?
Und ausgerechnet Vovox benutzt einen massiven Leiter, der erheblich anfälliger für mechanische Beschädigungen ist als die üblichen (und vernünftigerweise eingesetzten) Drahtgeflechte.
Ich habe schon elektrischen Strom life durch Schaltungen fließen sehen (ein Rasterelektronenmikroskop macht es möglich). Kupferleiter brauchen nicht versilbert zu werden.
Natürlich kann man das Wissen von Nachrichteningenieuren, Physikern und Werkstoffkundlern ignorieren ...
... deren tägliches Brot es ist mit elektrischen Leitern zu arbeiten.
Aber erhlich, erscheint dies vernünftig?
Vor allem dann, wenn diese Jungs die Mikrofone und die anderen schönen Geräte bauen und entwickeln, mit denen wir unsere Aufnahmen bearbeiten.