brauche rat für demo cds (techno) verschicken an labels

ich habe meine lieder ja noch in den einzelnen spuren als wave und [g=32]midi[/g], also was mastering angeht ist noch alles möglich, ist auch egal jetzt, muss ja erst mal auf antwort warten.
gruß
 
Ne ich stimme dir schon zu JonnySun. Die tracks müssen schon fett und geil klingen bevor sie gemastert werden.
Mein Kopfschütteln war auf Toby bezogen. Klang bischen so nach dieser "meine-Qualität-ist-scheisse-aber-wird-ja-noch-gemastert-Mentalität".

Manchmal machen sich Leute von den Labels sogar die mühe und mischen schlechte Songs nochmal komplett neu ab, aber nur wenn die Idee vom Song außergewöhnlich gut ist. Aber ist doch klar, daß die Labels lieber super Qualität mit super Ideen bevorzugen.

@Toby
Ich denk mal du hättest Chancen gehabt, wenn du die Tips hier im Forum wahrgenommen hättest - z.B. neu abmischen lassen und Termin machen bei Label etc. Aber so halt ich es für ziemlich ausgeschlossen.
Außer du solltest tatsächlich ne talantierte Ausnahmeerscheinung sein - für das sich aber oft auch die meisten halten.

Wie gesagt... wenn die musik geil ist klappt das schon. Ansonsten musste halt drann arbeiten, das es besser wird ;)

Gruß Scheinwelt
 
Die tracks müssen schon fett und geil klingen bevor sie gemastert werden.

Wobei man auch aus einem weniger guten Mix noch was rausholen kann, je nachdem .. was den Mix so "schlecht" macht. Und genau das hatte ich ihm ja auch angeboten ..
wink.gif
 
Hey toby82!

Willste nich mal nen track von dir posten? Oder halt nur nen ausschnitt...
Dann kannste dir ja ein paar kommentare dazu reinziehen...
Mich würd jedenfalls interessieren WAS du da abgeschickt hast...

Musst auch keine angst haben, dass du hier verrissen wirst (jedenfalls nich von mir).

@Jonnysun:
sach mal, masterst du auch Produktionen , die nicht aus dem Dance/Trance/Techno-Bereich kommen?
Hätte da ein schönes Instrumental mit Akustikgitarren und Chillbeat....
 
klar wenn du mir deine email adresse gibst dann bekommste ne geschmacksprobe, kein problem. ;)
 
[g=108]Hall[/g]öchen zusammen,
muss och mal was zu dem Thema sagen... also ich denke das es schon ziemlich schwierig wird ein fuß in die tür bei einem label zubekommen weil wahrscheinlich wirklich mit demos usw. zugeschüttet werden.

Eine Möglichkeit die bestimmt erfolgversprechender wäre... mache zwei bis drei gute Tracks... Nehme Geld in die Hand und lass dir diese auf Vinyl Pressen muss keine große Stückzahl sein... gebe diese dann DJs... oder verkaufe diese an Plattenläden, zumindest bei mir in Berlin kaufen Plattenländen gerne solche Vinyls wenn diese gut und clubtauglich sind. Es primär nur darum das du die Kosten für die Plattenpressung wieder reinbekommst du musst nicht gleich Geld damit verdienen.

Andere Möglichkeit... versuche als Live-Act in einem Club dein Glück da wirst du viele leute bzw. DJs treffen denen vielleicht deine Musik gefällt und du kannst direkt testen wie hört sich meine Musik im Club an.

Was man aber noch dazu sagen muss und was am wichtigsten ist... du musst dich in deiner lokalen Techno-Szene rumtreiben und baue Kontakte auf zu DJs und wenn möglich zu leuten die in den Clubs arbeiten die vielleicht deine Demo's an die entsprechenden leute weiterleiten.

Also drücke dir die Daumen und versuche dein Glück :)

Grüße aus Berlin

Bernd
 
Hi!

Mich würde mal interessieren was dabei nun rausgekommen ist, bzw. wie der Stand der Dinge ist!

Stecke in einer ähnlichen Problematik!
Suche auch Namen und informationen über verschiedene Dance-Labels da ich neu in diesem Musikbereich bin!

Stamme eigentlich aus dem Rockbereich und hab jetzt begonnen die Stile zu vermischen bzw. mich von beidem inspirieren zu lassen! Was erstaunlich gute Ergebnisse gebracht hat.

Da wollt ich halt mal schauen ob sowas inovativ genug ist für die Musikwelt ;-)
 
Die Tipps mit "auf Vinyl pressen" funktionieren leider wohl nur im Club-Bereich. Was aber, wenn man eher ruhige, loungige Musik macht oder Trance und kein Plattenaufleger ist.

Dann hat man wohl die Arschkarte gezogen .. Bleibt also nur noch die altbewährte Möglichkeit, seine eigenen Platten zu kaufen und so in die Charts zu gelangen. Von da an ist es quasi wie das berühmte Perpetuum Mobile :roll:
 
Naja dann würde ich ne Stapel CD's brennen, mir Vistenkarten drucken und losrennen... und die unter die leute bringen in den Bar's wo die Musik gespielt wird oder was auch immer. Aber an Labels die sachen zu schicken macht echt nicht viel Sinn es sei denn ihr kennt da ein paar leute. Ihr könnt es auch bei Radiosendern probieren...

Ihr müsst erstmal die richtigen leute kennenlernen damit da was daraus wird ohne Vitamin B wird es echt schwer und sehr sehr langwierig.

Was nun wirklich der richtige weg ist wird euch keiner genau beantworten können, ihr müsst eurer Glück selber versuchen. Man kann euch nur Ratschläge geben aber was ihr daraus macht... ist euer ding.
 
Tja, das haben wir nun alle davon:

Die Demokratisierung der Produktionsmittel, verbunden mit leicht erschwinglichem Profi-like-Equipment und dem damit verbundenen inflationären Output an Musikmaterial trifft auf immer weniger Kaufbereitschaft durch neuzeitliche Tauschbörsen-Institutionen wie das Internet bzw. Gratisangebote diverser Produktionen oder gar kompletter Alben. Der Konsument fragt sich: "Tja, wozu dann noch kaufen". Für den Produzenten werden die Kuchenstückchen immer kleiner; immer mehr Leute müssen sich immer mehr teilen, bis sich jeder am Ende nur noch ein Stückchen Brot und `N Appel kaufen kann. (Wenns reicht)

Am Ende haben nur noch hochgestylt-gehypte Armertöre und Reagenz-Glas-Marionetten oder Gruppen wie Group Tekhan mit der Option, als Klingelton fürs Handy ganz groß rauszukommen überhaupt das Recht, sich Stars zu nennen. :roll:

Scheiße man, ich wünschte, es wäre wenigstens 1992 und ich hätte all die Produktionsmittel, die mir heute zur Verfügung stehen (und die handwerklichen Skills)

Es ist unglaublich, wieviel gutes Material heutzutage für lau angeboten wird, weil man es damit nicht mehr zu den Labeln schafft. Dabei hätte genau dasselbe Material vor circa 10 oder 15 Jahren die Charts gestürmt.

Richtig Geld verdienen kann man wohl nur noch mit Klingeltönen, Eigenvertrieb von CDs plus Zusatzangebote wie Mastering, Mixing von Fremdproduktionen, am besten alles aus einer Hand, damit es nur einen Namen gibt, den man sich merken muss :D
 
Es ist unglaublich, wieviel gutes Material heutzutage für lau angeboten wird, weil man es damit nicht mehr zu den Labeln schafft. Dabei hätte genau dasselbe Material vor circa 10 oder 15 Jahren die Charts gestürmt.

Richtig Geld verdienen kann man wohl nur noch mit Klingeltönen...

verteufel das doch nicht alles so! du hast schon recht, dass ein gewisser standard auf technischer seite mit recht wenig geldausgaben erreicht werden kann. außerdem gibt es viele, viele writer, die songs schreiben, die zwar gut, aber nichts besonderes sind. das hat zur folge, dass nur das wirklich herausragend gute eine chance hat, was ich nicht als nachteil sehe. man muss sich halt reinhängen und fortwährend an sich arbeiten und sich mit dem markt ums eigene genre vergleichen- auf songwritingtechnischer ebene. die technik ist erlernbar und immer noch sekundär.
gute ideen gibts viele, aber halt nur wenige besondere. es ist nach wie vor möglich. ich erinnere hier an die arctic monkeys, mattafix und einige mehr, die es mit wirklich einzigartiger, innovativer kreativität bis ganz nach oben geschafft haben.
es ist möglich.
 
Wenn du meinst :D
 
Ich finde es schon sehr schwer, die richtigen Labels zu identifizieren, denn deren Aufgabe ist es ja den Song aktiv zu vermarkten, was nicht immer alle Labels machen. Ich selber habe mit Andorfine / Crew7 und http://www.wedomusic.de/demo-label/ gute Erfahrung gemacht. Da bekommt man nicht nur ein Feedback auf die Einsendung sondern auf fairer Konditionen
 

Ähnliche Themen

M
  • Artikel
Interviews Al Jarreau
Antworten
0
Aufrufe
14K
M
M
Antworten
0
Aufrufe
14K
M
M
Antworten
0
Aufrufe
20K
M
Frequenzberater
Antworten
6
Aufrufe
2K
ForeverAutumn
ForeverAutumn

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben