Bluescreen bei größeren Kopiervorgängen

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Lucky

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Was ist los: Beim Kopieren, Verschieben oder Löschen von größeren Datenmengen stürzt Windows regelmäßig ab bzw. fährt ohne Vorwarnung neu hoch (als würde man den Reset-Knopf drücken)

Seit wann tritt das Problem auf: Aufgefallen ist mir dies, nachdem ich mehr RAM eingebaut habe und ein BIOS Update gemacht habe, damit das Board auch mit dem Speicher klarkommt.

Was habe ich bisher unternommen:
1) AntiVir - nichts gefunden!
2) Hintergrundprozesse auf's wesentliche beschränkt.
3) MEMTEST (alle Tests) 4mal drüberlaufen lassen. 0 Fehler!
4) Meine Festplatten mit einem speziellen Tool des Herstellers sektorweise überprüft. Hat 10 Stunden gedauert - aber auch hier: 0 Fehler!
5) CHKDSK sowieso
6) Einfach mal defragmentiert - zwar nicht zur Problembehebung, aber schaden könne es eh nicht...

außerdem:
7) Mein Netzteil ist eigentlich ein gutes, Stromversorgung hat damit noch nie Probleme bereitet und viel Peripherie ist eh nicht zu versorgen.
8) CPU-Temperatur: 51°C, Mainboard: 32°C

Und immer wieder dasselbe Problem. Seit CHKDSK und Defrag kommt beim Absturz aber plötzlich (anstelle eines einfachen Reset) ein Bluescreen mit der Meldung:

"Es wurde ein Problem festgestellt. Windows wurde heruntergefahren, damit der Computer nicht beschädigt wird [...] dekativieren Sie alle Virenscanner etc... Machense CHKDSK /F... usw

Technische Informationen:
*** STOP: 0x00000024 (0x001902F8, 0xF78AE204, 0xF78ADF04, 0xF7B5CB06)
*** Ntfs.sys - Address F7B5CB06 base at F7B5C000, DateStamp 3b7dc5d0"

Kann damit jemand was anfangen?

edit: Inzwischen (nach CHKDSK) gibt es kein einfaches "Reset" mehr, sondern der Rechner bleibt auf immer demselben Bluescreen stehen (mit exakt denselben Adressen, s.o.)
 
Zitat:

"Dieser Fehler kann auftreten, wenn ein Problem mit der Datei "Ntfs.sys" vorliegt. Die Datei "Ntfs.sys" ist eine Treiberdatei, die es dem Computer ermöglicht, NTFS-Partitionen zu lesen und zu schreiben. Schäden am NTFS-Dateisystem, beschädigte Abschnitte der Festplatte oder beschädigte SCSI- oder IDE-Treiber können diese Fehler ebenfalls verursachen."

aus:
"Problembehandlung bei "Stop 0x24"- oder "NTFS_FILE_SYSTEM"-Fehlermeldungen"

von hier:
http://support.microsoft.com/kb/228888/de

Weitere Meldungen der Microsoft Knowledge-Base zum STOP: 0x00000024:
http://tinyurl.com/hht43

Micha
 
Hab mir die Links noch nicht durchgelesen, hole ich aber sofort nach.

RAM-Schwierigkeiten würdest Du ausschließen? Jemand meinte gerade, es könne an einem zu aggressiven RAM-Timing liegen, wenn schon kein Fehler im RAM ist...
 
Hi Lucky,

bevor ich mir tiefere gedanken mache, ein paar spontane ansätze:

Anschlüsse und kontakte überprüft?
Grafikkarte sitzt richtig, optionen ok?
BIOS wird beim Updaten zurückgesetzt. Alle optionen überprüft?
Netzteil ok? (irgendwann machen die dinger probleme(kabelbrüche etc.)):
Ärgere mal deinen Rechner mit intensiver Grafik, anstatt intensiven HD zugriff.
Starten alle Progs ohne Probs?
Ich nehme an du hast XP und es ist aktiviert?
Vieleicht doch ein schädling: Lassen sich alle Systemprogs einwandfrei starten?
100% keine fremden hintergrund tasks?
Ist dein Mülleimer leer? Ist in den Temp Verzeichnissen genug platz?


Installiere probeweise ein neues BS zusätzlich(wenn genug platz vorhanden).
Hast du Knoppix? Wenn nicht besorgen/leihen... Und rechner damit durchchecken.

Manches hört sich unsinnig an, doch der Fehler sitzt meistens dort, wo man ihn nicht erwartet!

Grüße, Goldmoon.
 
Naja - einen RAM-Fehler wuerde ich weniger annehmen, denn dann waere der Memorytest wohl auch ausgestiegen oder haette Meldungen gemacht.

Da die ntfs.sys mit im Boot ist, ginge ich eher davon aus, dass am Dateisystem irgendwas ist, vielleicht durchs defrag etc. verursacht. Oder einfach irgendein Treiber in der Kette ne Macke hat.

Micha
 
Anschlüsse und kontakte überprüft?
Grafikkarte sitzt richtig, optionen ok?
Sieht okay aus... Mach ich aber gleich probehalber noch mal rein und wieder raus...

BIOS wird beim Updaten zurückgesetzt. Alle optionen überprüft?
Ja... zumindest so weit ich das durchblickte. Hab mir vorher leider nicht ALLE Einstellungen notiert, aber das allermeiste sollte ich aus dem Kopf wieder hingebogen haben...

Netzteil ok? (irgendwann machen die dinger probleme(kabelbrüche etc.)):
Das hat noch nicht so viele Betriebsstunden, und es wäre schon Zufall, wenn es ausgerechnet jetzt ausfällt...

Ärgere mal deinen Rechner mit intensiver Grafik, anstatt intensiven HD zugriff.
Also Spiele hab ich keine drauf. Woran denkst Du? Geht auch Photo-Bearbeitung?

Starten alle Progs ohne Probs?
Ja.

Ich nehme an du hast XP und es ist aktiviert?
Ups, ja hab ich... aber das mit dem Aktivieren verstehe ich jetzt nicht...

Vieleicht doch ein schädling: Lassen sich alle Systemprogs einwandfrei starten?
Muss ich gleich mal gucken...

100% keine fremden hintergrund tasks?
Zumindest im Taskmanager nur alte bekannte.

Ist dein Mülleimer leer? Ist in den Temp Verzeichnissen genug platz?
Papierkorb ist leer. Wo sehe ich denn, wieviel Platz ich in den Temp-Ordnern habe?

Installiere probeweise ein neues BS zusätzlich(wenn genug platz vorhanden).
Hast du Knoppix? Wenn nicht besorgen/leihen... Und rechner damit durchchecken.
Oje... Lief doch alles so toll bisher... Diese Option wohl erst, wenn alle (anderen) Stricke reißen

Danke für die Impulse!
 
Das Bloede ist halt, dass auch diese STOP-Fehler mt ihren Nummern die Ursache nicht so eindeutig darstellen, wie man glauben koennte....
Und es ist auch vorstellbar, dass das BIOS-Update am Ende ursaechlich ist fuer die Macken im Dateisystem. Der Speicher selber kann ja fuer sich genommen ion Ordnung sein, aber es ist moeglich, dass beim Schreiben auf die Platte irgednwelcher Muell geschrieben wird, der nachher den Fehler verursacht.
Das Zurueckstellen des BIOS auf Defaultwerte koennte da schonmal eine moegliche Fehlerquelle ausschliessen.
 
Zitat:

Ich nehme an du hast XP und es ist aktiviert?


Ups, ja hab ich... aber das mit dem Aktivieren verstehe ich jetzt nicht...

Liest sich so, als wuerde auf eine moegliche ####-Version hingewiesen.... :D
 
A propos Dateisystem:

1) Ist es normal, dass nach (Windows-)Defrag zwar größere zusammenhängende Blöcke bestehen, dieser aber nicht alle brav an den Anfang des Datenträgers geschrieben werden. Bei mir sieht es nämlich (auf beiden Platten) von links nach rechts etwa so aus:

5 GB Daten -> 10 GB frei -> 60 GB Daten -> 5 GB frei -> 20 GB Daten -> Rest frei

und vorgestellt hätte ich mir halt:

85 GB Daten -> Rest frei... (zumindest annähernd. Die Lücken sind ja erstaunlich groß)

Auslagerungsdatei habe ich dann - auf Empfehlung - mal deaktiviert, brachte aber keine Besserung.

2) Auf meiner zweiten Platte "fehlen" irgendwie 7 GB. Klicke ich auf Eigenschaften der Platte, so erhalte ich:

Speicherkapazität: 120.031.477.760 Bytes = 111 GB
Belegter Speicher: 75.861.585.920 Bytes = 70,6 GB
Freier Speicher: 44.169.891.840 Bytes = 41,1 GB

Markiere ich jedoch alle Ordner und Dateien (auch evtl. versteckte und Systemdateien), und gehe dann auf Eigenschaften, ergibt sich:

Größe: 63,6 GB (68.377.210.269 Bytes)
Größe auf Datenträger: 63,8 GB (68.520.599.552)

Jemand empfahl mir "in der Datenträgerverwaltung" zu suchen, ob der Hersteller eine versteckte Partition eingeflochten hat... Aber die Datenträgerverwaltung finde ich gerade nicht... Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen?
 
mmhm, haste zufällig nen 875er intel-chipsatz-board?...ik hab nämlich die selbe problematik - abstürtze (reset/freeze) und bluescreen...da wird mir mit 2gb ram seitens sisoft ne fsb-unregelmäßigkeit gemeldet...empfehlung: entweder halt den ram wieder auf 1gb ausbauen oder den fsb-[g=253]takt[/g] höher setzen :p ...hat aber beedet nüscht jenützt...denn bei mir is dit im endeffekt ne noch bestehende problematik betreibender ide-platten uff nem von windoofs verlangtem raid- oder s-ata-system trotz im bios ausgeschaltetem promise-controller 8-/ ...da stimmt irgendwat mitte internen speicheradressierung scheinbar nicht...nen bios-update hatte ooch nüscht jenützt...cu

tro
 
@ Lucky

Rechte Maustaste auf den Arbeitsplatz und dann auf Verwalten

In dem sich öffnenen Fenster findest du die Datenträgerverwaltung! ;-)
 
naja, versteckte Partitionen haben wir schonmal keine...
 
zu 1)
Ja - das ist normal.
Die Sortierung der Dateien an den Anfang macht nur bei FAT-Systemen einen Sinn, weil da das Inhaltsverzeichnis auch am Anfang steht. Bei NTFS sind die Inhaltsverzeichnisse aber auf der Platte verteilt, enthalten auch "normale" kleine Dateien (also nicht nur Verwaltungsdaten) - ausserdem funktioniert die Datenablage anders als bei FAT.
Siehe auch Wikipedia: http://tinyurl.com/jy48m

Die Auslagerungsdatei zu deaktivieren ist Quatsch und kann dazu fuehren, dass das System abschmiert oder beim naechtsen Start - wenn man vergisst, die page file wieder zu aktivieren - wegen fehlendem Auslagerungsspeicher garnicht mehr startet.

zu 2)
Die Unterschiede in der Plattengroesse zwischen angegebener Kapazitaet und Kapazitaet nach dem Partitionieren und Formatieren kommen daher, dass zur Bestimmung der Kapazitaet mit 1 MegaByte = 1024 Byte gerechnet wird, vom System aber 1 MegaByte = 1000 Byte verwendet wird.

Die "verschwundenen" GigaBytes haengen damit zusammen, dass das Plattenbelegungstool die komplette Belegung der Platte ueber die belegten Cluster berechnet, waehrend der Dateimanager die Dateigroessen ihm bekannter und erkennbarer Daten zusammenrechnet. Die Clustergroesse ist bei NT-Systemen normalerweise 4 kByte, da ein Cluster auch als belegt gilt, wenn die Datei, die drin gespeichert ist, nur 100 Byte hat, ergibt sich da ein recht hoher Unterschied - und auch ein manchmal gravierender Platzverbrauch.
Ausserdem brauchen ja die ganzen Verwaltungsdaten auch ihren Platz.

Jeder Hersteller einer modernen Platte legt "versteckte" Partitionen an. Die kann man aber weder als solche erkennen und auch nicht anzeigen - und schon garnicht verwenden. Moderne Platten sind intern immer groesser als die angegebene Kapazitaet.
Das ist notwendig, um die heutigen "Selbstheilungsfunktionen" moderner Platten nutzen zu koennen. Wird auf der Platte eine defekte Stelle entdeckt, so wird diese markiert und durch einen Bereich aus dem vom Hersteller freigelassenen Plattenplatz benutzt. Dadurch behalten heutige Platten ihre angegebene Kapazitaet weitaus laenger als fruehere Systeme und machen viel weniger Probleme mit defekten Sektoren als fruehere Platten, bei denen man nur mit Low Level Format und nachfolgender defect sector list Erstellung oder eben auf hoeherer Ebene mit dem Norton Disk Doctor und bad sector Markierung diesen Effekten schleichender Magnetisierungsprobleme auf die Schliche kam.

Micha


PS: Die Datentraegerverwaltung ist im Uebrigen auch nicht gerade das Tool, mit dem man Partitionierungs-Fehler richtig erkennen kann, dazu ist es weder genau genug noch ausreichend faehig - da ist selbst das Linux-eigene und von Linuxern als nicht wirklich zuverlaessig angesehene fdisk noch besser.
Sowieso sollte man allen Partitionierungstools mit aeusserster Vorsicht gegenueber treten. Weiss man ueber die Eigenheiten der Porgamme nicht Bescheid, ist rasant schnell mehr kaputt gemacht als man sich vorstellen kann. ein Beispiel sei hier Partition Magic: Erzaehlt z.B., dass es einen CHS/LBA-Fehler gefunden hat, den es - selbstredend - reparieren koenne. Keine Frage, man glaubt, so ein Proggie sei faehig. Ich habs einmal geglaubt - danach war die Platte hinueber... :D
Also: "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!"
 
Da Du in einem anderen Thread schon über Ram-Probleme klagtest, vermute
ich da evtl ein immer noch vorhandenes Problem!
 
Ram defekt! Auch wenn dein Memtest etwas anderes sagt.
Einfach mal mit nem anderen Riegel testen (oder einen ausbauen)
 
Pustekuchen könnte recht haben(anderes Timing beim Memtest?). Versuchen.

Versuche mal im BIOS die jeweils niedrigsten(langsamsten) werte beim RAM-timing etc.

Chipsatz treiber aktualisiert? Versuch auch mal SP und DX erneut zu installieren.

Hast du schon mal im Gerätemanager in den eigenschaften deiner HDs nachgesehen? Alles ok dort? Versuchmal den Write Cache auszuschalten.

In den eigenschaften des IDE-Controllers nachsehen: DMA mal aus, bzw einschalten.
In welchem Modus fahren deine HDs? Siehmal im BIOS nach. PIO/DMA? Schalte Busmaster ein bzw aus.

Hastdu schon mal im Computer Management unter Logs und Alerts nachgesehen? Dort könntest du möglicher weise den Fehler zurück verfolgen.

Hol dir mal einige Benchmark progs, teste damit erst die Grafik, dann die HDs.

Wenn das alles nichts bringt, versuchmal den Rechner aus dem Fenster zu werfen. Wirds dann besser? :D

Grüße, Goldmoon.
 
Also, mal ein Update, was ich heute inzwischen unternommen habe:

1) RAM-[g=349]Frequenz[/g] auf DDR266 runter (tiefer geht nicht) => Fehler tritt immer noch auf
2) RAM Latency von "Auto" sukzessive auf "3T", "2.5T", "2T" => Fehler tritt immer noch auf
3) IDE-Driving (auch im BIOS) von "normal" auf "strong" gesetzt => Fehler tritt immer noch auf (im Gerätemanager sieht bei den Festplatten alles wie gewohnt aus, DMA und keine Anzeichen von Problemen)
4) (1)-(3) wieder rückgängig gemacht
5) Write Cache beider Platten ausgeschaltet => Fehler tritt immer noch auf
6) neuen RAM raus, alten RAM (512 MB) wieder rein => Fehler tritt immer noch auf!! Und das, obwohl jetzt wirklich alles wieder im Zustand von vor zwei Wochen ist, als alles lief! (nur die BIOS-Version ist jetzt eine neuere... aber noch nicht die aller-neueste, da werde ich ggfs. auch noch updaten müssen)

7) Da es offenbar keinen Unterschied machte, ob ich mit altem oder neuen RAM arbeite, hab ich dann - ob das so sinnvoll war, sei mal dahingestellt - den neuen RAM (1 Riegel, 1 GB) wieder rein, und natürlich: => Fehler tritt immer noch auf

Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass, entgegen meinen vorigen Behauptungen, die Adressen auf dem Bluescreen nun doch nicht mehr immer exakt dieselben, aber immerhin sehr ähnlich sind... falls damit jemand was anfangen kann...

8) Jetzt lasse ich gerade einen alles umfassenden Benchmark-Test (Norton PerformanceTest 4.0) über das System laufen... Keine Ahnung, wie lang das dauern wird... und ob ich hinterher schlauer bin :|
 
Also, den Benchmarl-Test hab ich jetzt durch... Keine Auffälligkeiten, oder ABstürze. Nur eine ganze Menge zahlen... Ich könnte die Liste abtippen und hier einstellen, aber die meisten Werte scheinen recht gut zu sein.

Unterm Strich komme ich auf eine PassMark-Bewertung von 264,1 (der Rechner ist immerhin 3 Jahre alt) und auf 728,2 MegaFLOPS...

Nach diesem Universal-Test, hab ich mich nochmal an die einzelnen Komponenten begeben:

Mit Grafik konnte ich ihn absolut nicht ärgern, zumindest nicht so, dass er abgestürzt wäre - hab da echt alle Schikanen eingebaut...

Festplatten-Test gab auch keine Fehler, Abstürze oder Auffälligkeiten...

Bin gerade beim RAM... und hatte zumindest noch keinen Absturz
 
Hi Lucky,

bei dem Benchmark test ging es mir nicht um irgendwelche werte, sondern eher darum, einen Bluescreen durch andere zugriffe zu provuzieren. Jetzt haben wir fast alles durch, bis auf die HD-Kabel: Kann es sein das du beim Ram-einbau/ausbau an das Kabel gekommen bist? Steckt es vieleicht nicht richtig? Kabelführung kontrollieren! Knickstellen(kann auf einen internen [g=109]kabelbruch[/g] deuten)? Teste mal andere Kabel(auch wenn die alten noch gut aussehen). Hast du U-DMA Kabel oder normale? Bau mal 80
Polige U-DMA kabel ein.

Welchen DMA-Modus fährst du? Ich nehme an Auto. Fang erstmal mit DMA-1 an. Dann versuchsweise DMA ganz abschalten(PIO). Hast du schon die ereignisse kontrolliert? Da müssten die Fehler der letzten wochen vermerkt sein. Geh dort bis zu dem Tag zurück, wo alles angefangen hat. Welche Fehler sind dort beschrieben?

Schon versucht SP und DX nochmal zu installieren?

Und zuletzt: Beschreibe doch mal dein Prob etwas genauer: Wann und bei welchen zugriffen kommt es zum Bluescreen? "Beim kopieren/verschieben von größeren datenmengen" Wie groß?

Grüße, Goldmoon.
 
Jetzt haben wir fast alles durch, bis auf die HD-Kabel: Kann es sein das du beim Ram-einbau/ausbau an das Kabel gekommen bist? Steckt es vieleicht nicht richtig? Kabelführung kontrollieren! Knickstellen(kann auf einen internen [g=109]kabelbruch[/g] deuten)? Teste mal andere Kabel(auch wenn die alten noch gut aussehen).
gerade keine griffbereit... PC läuft gerade (versuche gerade 25 GB im abgesicherten Modus zu kopieren), danach schau ich mal nach Knickstellen und ob die Kabel noch richtig sitzen... Das wär ja mal was ;)

Hast du U-DMA Kabel oder normale? Bau mal 80 Polige U-DMA kabel ein.
Sind schon drin!

Welchen DMA-Modus fährst du?
5 bzw. 2 steht im Gerätemanager... :|

Hast du schon die ereignisse kontrolliert?
Kannst Du mir noch mal genau sagen, wo das stehen soll. Ich find's einfach nicht :(

Schon versucht SP und DX nochmal zu installieren?
ja

Und zuletzt: Beschreibe doch mal dein Prob etwas genauer: Wann und bei welchen zugriffen kommt es zum Bluescreen? "Beim kopieren/verschieben von größeren datenmengen" Wie groß?

Okay, also aufgefallen ist mir das zuerst, als ich auf meiner Sample-Platte Platz schaffen und einen Ordner von 4 GB auf die Systemplatte verschieben wollte. Nach ca. 3GB ist der einfach neu gestartet (wie Reset!)... Nach dem Neustart konnte ich aber problemlos an derselben Stelle weitermachen. Das ist ja das komische: Es sind nicht etwa bestimmte Dateien, die den Ärger machen, sondern der Bluescreen kommt immer an anderen Stellen... aber bisher halt nur beim Kopieren und Löschen von Dateien... manchmal schon nach 2 MB, manchmal erst nach 15 GB - nicht rekonstruierbar.
Aber manchmal sogar auch, wenn ich den Papierkorb leere!

Ich würde ja einen Festplattendefekt vermuten. Aber das ein und derselbe Fehler auf beiden (physikalisch unabhängigen) Platten gleichzeitig auftritt, halte ich doch für SEHR unwahrscheinlich... Es ist offenbar völlig egal, ob ich Operationen auf C (1. Platte) oder E (2. Platte) vornehme... Immer derselbe Bluescreen!

Ich Tippe ja irgendwie darauf, das mein NTFS-Dateisystem kaputt ist - so vom Bauch her, Ahnung hab ich von sowas aber nicht...

edit: Hab gerade mal versucht, falls mir das System völlig abrauchen sollte, zu sichern, was zu sichern ist (auf DVD), und da spuckte Nero in dem Ordner "Dokumente und Einstellungen" massig Warnungen aus, er könne auf etliche Dateien nicht zugreifen, weil sie von einem anderen Prozess benutzt würden. Die laufenden Prozesse sind aber wirklich überschaubar:

taskmgr.exe
explorer.exe
svchost.exe (4x)
lsass.exe (ja, mit L, also keine Sorge)
services.exe
winlogon.exe
csrss.exe
smss.exe
System
Leerlaufprozess

Da ist doch nun wirklich nichts bedenkliches bei, oder?

edit2: Jetzt hat er im abgesicherten Modus bereits 7 GB ohne Probleme kopiert. Das ist noch kein Tagesrekord, aber doch relativ viel... Wenn das so weiter geht, kann man sagen, im abgesicherten Modus treten die Bluescreens nicht auf!
Aber hilft uns das schon weiter? Am liebsten würde ich nun Schritt für Schritt immer ein Stücken mehr des Normalmodus aktivieren und gucken, ab wann es nicht mehr klappt... Geht das (so ohne weiteres)?
 

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