bitwig: Alternative zu reaper?

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Begeistert von Reaper frage ich mich (trotzdem), ob bitwig nicht noch besser wäre.
(Getestet habe ich schon Cubase, Sonar, live)
Ich mache so typische lounge / ambient / electro / house Musik. Also sehr Sequenzer- / VST lastig, weniger Aufnahme von akustischen Instrumenten.
Ich nehme immer Omnisphere und Stylus.
Ich brauche 64 bit.
Was mich an Reaper als einziges nervt, das sind die Effekte:
- Sie sind mir ZU VIEL, was paradox ist, aber ich verliere bei den 100en JS z.B. die Übersicht. Wann ist welcher Filter oder welcher Compressor optimal?
- Die Delays muss man zT errechnen (keine .dot oder z.B. 1/4t zum Auswählen)
- Unprofessionell von MIR: Die GUI macht häufig keinen Spaß.
Wäre bitwig wohl besser?
Ich fahre total ab auf One-Window-Views mit Effekten "immer-im-Blick".
 
Muss ich wohl ...
(Ich hasse dieses Probe-Installieren, nie kriegt man bei Nicht-Gefallen wirklich alles wieder vom System runter ...)
 
Bitwig ist im Prinzip von Live nicht weit entfernt. Da du Live schon getestet hast finde ich deine Frage etwas komisch.

Aber wenn ich die Wahl zwischen Reaper und Bitwig hätte, dann wäre es Bitwig.

Ich finde Reaper zum Mischen oder Recording gut, da wird es wohl mit Bitwig (Mischen vom fremden Material) etwas unübersichtlich.

Aber zum rein produzieren ganz klar: Bitwig.
 
Man kann sich in Reaper eigene Ordner im FX-Fenster machen für die Effekte machen und die dann dahin ziehen. Bei entsprechener Ordnung sind die Effekte auch schnell gefunden ;)

ReaDelay kann man nach Takt synchronisieren. Zeitangabe in Miillisekunden auf 0 stellen und dann darunter die Zeitangabe in 8teln nutzen...0.5 Achtel wären z.B ein 16zentel, 1.5 wäre ne punktierte Achtel usw. Edit:...wenn du das als "rechnen" bezeichnest dann hast du natürlich recht. Dann werden dir Kompressoren aber Albträume bescheren :D


blommberg schrieb in #3:
nie kriegt man bei Nicht-Gefallen wirklich alles wieder vom System runter ...)

nur wenn man keine Ahnung vom nach-deinstallieren hat (nicht böse gemeint)

Es ist traurig dass das BS das nicht selber ordentlich macht aber das ist wahr. Oft muss man von Hand noch was in der Registry löschen und auch im Benutzerordner noch irgendwelche Anwendungsdateien.
Bei den Anwendunsdaten machst aber eigentlich auch Sinn weil die oft erst nach der INstalltion entsthen oder geändert werden...oft will man die ja auch behalten, damit ne neue VErsion die Einstellungen der alten übernehmen kann.
Am besten nach der Deinstallation in der Registry und im Benutzerordner nach dem Namen des Programms oder dem Hersteller fahnden und löschen was davon wirklich mit den deinstallierten Programm zu tun hat. Pech, wenn das Progamm z.B. von Steinberg war und Cubase installiert ist...dann gilt es herauszufinden was davon bleiben muss und was nicht. Und das ist nicht nur für Ahnungslose nicht so einfach ;)
 
Guck dir doch mal noch FL an, oder kommt das für dich gar nicht in Frage? Wäre auf jeden Fall optimal für solche Mucke.. es muss einem halt nur der Workflow passen, ist nochmal ein ganz anderer Schuh als die klassischen "Bandmaschinen-DAW's" und auch anders als Live.
 
Guck dir doch mal noch FL an, oder kommt das für dich gar nicht in Frage? Wäre auf jeden Fall optimal für solche Mucke.. es muss einem halt nur der Workflow passen, ist nochmal ein ganz anderer Schuh als die klassischen "Bandmaschinen-DAW's" und auch anders als Live.

Hatte die Probe-Version vor Reaper schon mal drauf. Fand es schwieriger, sich da reinzudenken.
 
bin mit bitwig zur zeit sehr zu frieden.. was fehlt sind gruppen tracks.. kommen aber in 1.2.. cool wäre noch ein analyzer im eq wie in live9.. sonst passt alles
 

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