Berliner Bär sucht Synth fürs Leben

  • Ersteller Krischan_oll
  • Erstellt am
Also ich hab da auch meine Schwierigkeiten die Sounds in den PC zu bekommen also einzeln damit ich sie nachbearbeiten kann und so.

Ich hab hier im Forum ja mal einen Track von mir gepostet bei "Frage zu Korg N364" da ist alles im Korg N364 editiert und erstellt.

Aber zurück zum Thema.

Paul van Dyk verwendet ja auch Korg also den Trinity und ich muß sagen was Flächen angeht und Pianosounds ist Korg ungeschlagen naja einen kleinen Abstrich gibt es schon die Pianosounds von Roland sind auch nicht schlecht.

Roland ist aber mehr für die Basslines zuständig und all das was zu einem gescheiten Groove dazu gehört sprich Drums a la TR 808 oder TR 909 und Bässe a la TR 303 und so.

Bei Yamaha durch die Syntheseart die da angewand wird hat man eben die Möglichkeit viele metalische Sounds zu kreieren aber in den Flächen und Pianosounds schwächelt Yamaha etwas ab. *find*

Den Synth füs Leben kanns auch nicht wirklich geben da ja ständig an den Sounds gearbeitet wird und die Samples für die Sounds auch immer bessere Quali haben und die Syntheseart der Synth wird ja auch immer mehr verfeinert und so.

Aber mit einer Kombination aus Roland, Kurzweil, Clavia Nordlead und Korg ist man immer gut beraten dazu noch ein gescheites Progi wie [g=539]Cubase[/g] oder so und alles ist optimal zumal man bei [g=539]Cubase[/g] noch auf die [g=89]VSTi[/g]'s zugreifen kann.

Matthias
 
Nun ja, so hat jeder seine Vorlieben. Für mich war es beim "ersten Baby" wichtig, intuitiv mit der Workstation umgehen zu können. Beim Motif wie gesagt etwas zu hiphoppig, beim M3 nicht intuitiv genug. Wie gesagt, mein Eindruck! Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Zitat:
"Aber mit einer Kombination aus Roland, Kurzweil, Clavia Nordlead und Korg ist man immer gut beraten dazu noch ein gescheites Progi wie [g=539]Cubase[/g] oder so und alles ist optimal zumal man bei [g=539]Cubase[/g] noch auf die [g=89]VSTi[/g]'s zugreifen kann."

Ja, klar! Bei einem entsprechenden finanziellen und räumlichen "Platz" ist dagegen nichts zu sagen, Matthias, aber für den "Normalsterblichen", der auch noch andere Hobbies (und vielleicht noch Familie) hat, eher unwahrscheinlich.
 
Ja klar jeder hat so seine Fixkosten und so und es war auch nicht als "MUß" gedacht sondern als Tip und man kann ja alles so nach und nach ausbauen bei mir kommt erschwerend dazu, dass ich leider mit ALG2 auskommen muß.

Jeden 1Euro Job den ich bekomme nutz ich halt fürs Equipment aber selbst da kann ich nur in das wichtigste investieren und zur Zeit investiere ich erstmal in meinen PC.

Wie Du hier siehst kann ich da auch nicht mir sonstwelche Synth leisten aber ich kann zuwenigstens mitreden und durch meine Erfahrungen die ich gesammelt habe auch Ratschläge und Tips geben.

Gruß,
Matthias
 
@DJRoxy:
Dann wünsche ich Dir alles erdenklich Gute (ernst gemeint!), dass Du bald wieder in Lohn und Brot kommst, um Deiner Leidenschaft (ausgiebiger) zu frönen! Und Danke nochmal für Deine Tipps! Zurzeit bin ich dabei, nicht nur das Handbuch zu wälzen, sondern auch am Verzweifeln, wie ich die (m.E. tollen) Sounds des Fantom in meinen Sequenzer (MMM 2007 deluxe) bekomme.

Apropos Manual: Nach heftigsten Protesten Richtung Fa. Roland habe ich das Manual jetzt auch in deutsch erhalten, weil beim Fantom nur eine gebundene engl. und franz.!!! Fassung dabei war. Frechheit! Dafür war eion gutes deutsches "to get started" gebunden mit dabei.

Gruß
Krischan
 
So langsam komme ich auch hinter die Geheimnisse des Korg. Man muss sich eine Weile damit beschäftigen, dann findet man die Strukturierung der Bedienelemente nicht mehr so verworren. Auf jeden Fall weiß ich jetzt, wie man einen Song aufnimmt, KARMA kann ich inzwischen auch gewinnbringend einsetzen und die Pads des M3 sind eine echte Spielerleichterung, wenn man sie mit Akkorden belegt. Ich sitze (fast) jeden Abend vor dem Baby... 'ne echte Alternative zur Glotze!
 
Schön zu "hören" :)! Bin gerade beim Kapitel Sampling - die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich! Besonders, wenn ich ein halbes Dutzend Instrumente spielen lasse und dazu noch einen Lead hinzufüge, staunt die ganze Familie ;-)
Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal die "Tagesschau" gesehen habe ;-) Bin auch total vom Streik der Öffentlichen hier in Berlin überrascht worden.
"Make Soundz - not War"!!! :)
 
Au, da bist Du weiter als ich. Ans Sampeln habe ich mich bislang noch nicht getraut - außer mein erstes Übungsstück, dass ich nach Fertigstellung zum WAV-File sampeln musste. Das Ergebnis klingt auch auf der Stereoanlage im Wohnzimmer so richtig gut. Ich hab's in iTunes importiert und auf den iPod gespielt. Jetzt kann ich meine Fehler überall anhören. Ich werde das Stück nochmals überarbeiten müssen ;-)
 
Hi,
"Synth fürs leben" wären meiner Meinung nach Moog Voyager, Dave Smith Prophet 08, Alesis Andromeda. usw. .... gut dann muss man schauen ob Mono oder Poly ...in deinem fall ja Poly.
Da gibt es einige [g=365]Synthesizer[/g] die dir Sound für 2 Leben geben könnten. :)

Das Große Problem ist das die von dir angesprochenen Acts wirklich alles im Studio stehen haben was man sich nur vorstellen kann....
Meiner Meinung nach würdest du mehr davon haben ,dir ein gutes PC Setup zusammen zustellen. Dieses würde dir mehr Möglichkeiten bieten als 1 Synth.

und wenn du dann immer noch einen " Echten Synth" für leben brauchst, dann schau dir mal die Monster da oben an.


Hoffe dir etwas Helfen konnte.

Gruß
 
Ähm, er hat sich bereits einen gekauft, der Tip kommt ein bissl spät ^^
 
Hi

ich will ganz kurz den KARMA-Zahn ziehen ... ich hatte das Ding geraume Zeit...und kann nur sagen:

Das DIng ist ein Mythos !!!... zumindest heutzutage ...
ziemlich alt mittlerweile ... wird nicht mehr gebaut... nur Disketten-Laufwerke keine modernen Schnittstellen ... sicherlich waren die "Generated Effects" seinerzeit bahnbrechend... ist so eine Art Super-Arppegiator ... aber: auch die Sound sind nicht mehr STand der TEchnik... im Vergleich mit so manchen Softwaresynths ... gibt ea kaum noch unterschiede...
ausserdem ist die BEdienung des Tesil derartig kryptisch, da feht der Spass auf Dauer verloren....

Zusatz: die KARMA-Technologie ist wohl mittlerweile in ausgebauter Form in den OASYS eingabeut worden...

Gruss, Kasimiruslav
 
Hallo Ihrs :)

Der Korg KARMA bedient sich der Technologie von den 2 Vorgängern der Korg Wavestation und des Korg Trinity und auch wenn beim KARMA keinerlei Schnittstellen vorhanden sind hat man über [g=32]Midi[/g] den Zugriff auf sämtliche Controller.

Leider wurde der KARMA vom Korg Triton sehr schnell abgelöst und in dem Bezug kam der Korg Triton Studio der über einen [g=420]CD[/g] Brenner verfügte einen verbesserten Sampler hatte als der Trinity und dessen Sampledatenbank (ROM) aufrüstbar ist zum Zuge.

Wie dem auch sei die Synth von Korg finden heutzutage noch Einsatz in vielen professionellen Produktionen ich denke da an Paul van Dyk der in seinem Studio einen Korg Trinity und einen Korg Prophecy zu stehen hat.

Selbst als [g=89]VSTi[/g]'s gibt es die Korgsounds in der Legacy Collection oder nur als M1 oder Wavestation.

Auch bei vielen Filmmusiken hört man die Sounds von Korg z.Bsp. bei Star Trek, Armageddon, Alien und Matrix um nur einige zu nennen.

Bei Multimedia Animationen wie beim Sensorium (das Sensorium ist ein mobiles Multimediatheater wo es Video- und Laseranimationen gibt die noch unterstützt werden durch Lichteffekten und hydraulischen Podesten und Windmaschinen sowie Schnee- und Seifenblasenmaschinen wie man sie aus Discotheken her kennt) werden auch die Sounds von Korg eingesetzt.

Kurz um man kommt an Korg nicht mehr vorbei.

Matthias
 
Hi DJRoxy,

bin ich natürlich vollkommen Deiner Meinung! Ich habe bei meinen "Test-Sessions" die KARMA-Funktionen am M3 schon sehr bewundert, und da sich AlDigit mittlerweile auch die Nächte um die Ohren schlägt, gehe ich davon aus, dass er seinen "Synth fürs Leben" gefunden hat. Ich habe mich bloß intuitiv mit dem Fantom-X sehr wohl gefühlt, und vielleicht ist dieser ja auch nur der "Startschuss" für weitere Trinitiies, Oasys' usw. in meinem kommenden Heimstudio - wer weiß...

Zurzeit fahre ich mehrgleisig, wenn es denn die Zeit erlaubt: Durchdringen der Funktionsvielfalt des Fantom, Songs mit dem internen Sequenzer einfügen, Effekte generieren, Transfer zum externen Sequenzer herstellen usw.

Vielleicht schaffe ich es, in meinem Urlaub etwas System in meine Vorgehensweise zu bringen ;-)

Gruß
Krischan
 
Das System kommt irgendwann von ganz alleine, keine Sorge. Man eignet sich irgendwann einen persönlichen Workflow an, den man, mit geringen Unterschieden, immer wieder benutzt.
Nicht krampfhaft nach einem System suchen, wie man an so etwas heran geht, das geht meist schief...ist zumindest meine Erfahrung.

P.S. Der Oasys...oh ja, meine neue Traum-Maschine. Wenn die jemand zu verschenken hat, ich fahr das Ding dann auch abholen, egal wo ^^

Noisefloor
 

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