Behringer oh Behringer

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nordlicht1970m

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moin moin

wieso hacken alle so extrem auf Behringer herum,egal wo man lesen kann im Forum sch...Behringer,was ich persönlich gut an behringer finde das die Preise so niedrig sind und ich keinen großkredit aufnehmen muss wenn ich paar Hardware effekte haben will.Klar sind unsere Ansprüche ziemlich groß aber muss es immer hier im Homerecording forum das teuerste und beste sein,ich glaub selbst ein Steffan raab oder ein Dieter Bohlen oder vielleicht auch Scooter haben irgendwo in ihrem studio ein Behringer stehen und meckern die????
Wenn Behringer so sche...... sind wieso wird da noch gekauft???ich kauf doch nichts was laut rauscht oder weil es so preiswert ist sich so mega bescheiden anhört,nicht das teuerste muß auch immer gleich das beste sein und vor allem muß man sich es auch leisten können,kann auch sein das ich hier der einzige arme schlucker bin der sich ein studio für mehrere tausend € nicht leisten kann,sollte es das sein vergebt mir.......

mfg

nordi


PS und nicht über meine kommastellung labern ,hier geht um Behringer.......
 
Behringer baut gute Geräte für kleines Geld. Punkt.

Wer aber mehr Geld ausgibt, der bekommt auch etwas besseres. Ist doch klar, daß man, je billiger man ein Gerät produziert, um so mehr Kompromisse eingehen muß - und die schlagen in der Klangqualität zu Buche.
Wer natürlich nur eine einfach Abhöre von Thomann und ein günstiges Kondensermikro von Musik Produktiv und eine Soundkarte von Hoontech hat, der hat überhaupt keine Möglichkeit die Klangunterschiede zwischen z.B. einem Behringer Preamp und einem ChannelOne zu beurteilen.

Und das ist auch okay, schließlich geht es ja auch um's Homerecording und nicht um eine Tonstudio, was einen Stundensatz von 50 € plus Märchensteuer nimmt.

Mir persönlich geht es dann immer nur auf den (pardon) Sack, wenn dann auf einer selbstgebastelten Homepage von bester Klangqualität (mit Behringerequipment???) gelabert wird und dann mal eben Recordings für 15 € die Stunde verkauft werden.
 
Also ich bin ja auch kein Behringerhasser, ganz im Gegenteil, allerdings muß man Behringer ein wenig zur Last legen, daß die ihre Programme immer als das völlige Non-Plus-Ultra ankündigen. Wenn die ihren Mund etwas weniger vollnehmen würden, dann gäbe es vielleicht auch weniger Leute, die sich so lautstark über Behringer aufregen.
 
Hi nordi,

Behringer ist nun mal nicht mit 10fach teureren Topteilen (Urei, Drawmer, Amek etc.) zu vergleichen. Manche User tun das aber. Was objektiv nun mal nicht zutrifft. Und auch Behringer nimmt den Mund in seiner Werbung sehr voll.

Ich kann ja verstehen, dass man stolz wie Oskar ist, wenn man vom Taschengeld seinen ersten Behringer zu Hause stehen hat und weil man nun noch nicht den Vergleich hat.

Behringer baut zum Teil in der jeweiligen Preisklasse auch wirklich anständige Teile. Die DeNoiser stehen sogar in den legendären Abbey Road Studios.

Bei manchen Geräten gibt es zum gleichen oder fast gleichen Preis besseres von der Konkurrenz. Das ist bei den Mikros so, MXL oder StudioProjects und auch bei den kleinen Mischern siehe Yamaha!
 
hi,
also ich hab ein DDX3216 mit ADA1616 Erweiterung und ich kann mich bisher nicht beklagen...
OK man muß sagen beim sync kann man schon probleme bekommen, aber ist erstmal alles richtig eingestellt und man weiß wie man das Baby behandel muß gibt es keine sache die mich davon abhalten würde wieder Behringer zu kaufen!

Das nächste Gerät von behringer ist mit Sicherheit
eines der B-CONTROL Serie ! momentan ärger ich mich mit einem Doepfer Pocket Dial rum und da muß ich sagen wenn ich Preis Leistung mal vergleiche ist das ein echter Witz!!!
Hab das Ding mal aufgeschraubt um mal zu sehen was da 219€ kosten soll und ich sag euch damit haben die Döpfer Leute echt den Vogel abgeschossen...es mag ja sein das ihr analog equipment richtig gut ist
aber die Technik da drin kostet nicht mal 30 € und der Kasten sieht na ja, gut sieht er nicht aus.
und wenn ich mir dan die B-CONTROL serie von Behringer ansehe ist der Einführungspreis einfach Spitze...und man bekommt was für sein Geld



als dann :-D
 
moin

naja wenn die sachen 10 fach teurer sind ist es ja klar,ich kann nen Trabbi auch nicht mit nem Ferrari vergleichen,obwohl mir der Ferrari lieber ist :-D ,ich selber habe eigentlich fast alle effekte als software,möchte aber auch bissel hardware haben da ich etwas suche wobei man stimmen gerade biegen kann,bzw einer der nich singen kann dazu verhelfen das er es kann,ich hab letztens nen Bericht im TV gesehen da hat ein sehr bekannter Produzent gesagt heutzutage müssen die Leute nicht gut singen können,dafür gibt es technik,was sie müssen ist gut herüberkommen und ich hab auch schon mal gesehen wie ein Studiotechniker aus einer "Krächzstimme" nen super Sänger gemacht hat,ok das werd ich wohl nicht mit Behringer hinbekommen oder vielleicht gibt es sogar da die passenden effekte,ich glaub ich schweiffe leicht vom Thema ab,naja vielleicht weiß da auch jemand rat was man da so machen kann

mfg

nordi
 
Das DDX3216 hab ich auch mal gehabt,bin aber leider nicht damit klar gekommen,weil ich ihn mehr asl Controller einsetzen wollte,hab jetzt für meine softwareinstrumente das Edirol UR-80 bloß richtige Instrumente kann ich damit nicht wirklich aufnehmen da ich kaum buchsen habe,vielleicht hol ich mir noch nen zweiten Mischer nur für real instrumente ,ma schauen
 
Tja nordlicht,

das gibt es folgende Möglichkeiten: Antares Autotune, Eventide Harmonizer und viel Kompression und noch mehr Overdubs ... oder nen Gesangslehrer.
 
Heya

Also ich finds halt schon ein bisschen schade, dass diese Intonationskorrekturprogramme erfunden wurden; schon klar, was technisch möglich ist, wird auch gebaut.

Viele dieser heutigen Schrott-Acts hätten wir ohne diese Geräte gar nie zu hören bekommen (welch Verlust! :-D ) und damit wäre die Qualität dessen was man heute hört, vielleicht besser und wir wüssten wenigstens, dass wenns richtig tönt, jemand auch richtig singen kann.

So. Soweit mein Lamento zum Sonntag.

Gruss

Mad
 
Da muß ich dir recht geben. Ich will zwar den meisten Boy- und Girlgroups nicht absprechen, daß sie singen können (hör sie mir trotzdem nicht an :-D ), aber vielleicht hätten wir dann weinger von diesen besch....eidenen Soapstars, die uns doch glatt glauben lassen wollen, daß sie singen können.

Wobei, wenn's die Dinger nicht gäbe, dann würde halt im Hintergrund irgendjemand anders singen und die Soapstars nur ihr Gesicht dafür hergeben. Das kennen wir doch alle noch aus den 80ern. ;-)
 
Man kann aber auch mit all dem sehr kreativ arbeiten. Hendrix, Pink Floyd, CAN, Kraftwerk, Neil Young ... die haben auch immer mit dem gearbeitet was neu war. Das hat der Musik gut getan. Zurück zum Vollplayback und Milli Vanilli wäre grausam. ;-)

Und jetzt noch was Positives zu Behringer. Die wie auch andere Preiswertanbieter haben zu einer Demokratisiserung der Musik beigetragen, weil die technische Entwicklung für viele erschwinglich und damit verfügbar wurde.

Als "Opa" erinnere ich mich auch noch gut daran, dass man in den sechzigern und siebzigern mit billigen Kopien angefangen hat, bis dann irgenwann ne Paula oder ne Strat im Original möglich war. Kompressoren und Limiter hat es da ja auch schon gegeben. Die waren aber wenigen Studios vorbehalten.

Auf den "Milestones" der Musikgeschichte waren sie immer schon dabei.
 
Hi zusammen,

ich habe gerade in einem anderen Beitrag schon anklingen lassen, daß ich diese Technikanbetung für übertrieben halte.

Zuerst sollte immer die Arbeit an den eigenen musikalischen Fähigkeiten stehen, um sich dann, mit den gestiegenen Ansprüchen, besseres Equipment anzuschaffen.

Den Kids wird jedoch schon seit zig Jahren von der Werbung eingehämmert: "Hey, kauf Dir diese Teil und auch noch jenes Teil und Du wirst die tollste und coolste Musik machen, die es gibt."

Falscher Ansatz.

Wenn die Musik nicht funktioniert, dann liegt es sicher nicht in erster Linie daran, daß man nur ein Pult für 500,- Euro benutzt und nicht Eines für 50.000,-- Euro.

Du kannst dir exakt die selbe Gitarre wie Eric Clapton kaufen, die selben Saiten raufziehen, den selben Amp benutzen und wirst dennoch nicht wie Clapton klingen.

Außerdem, wie bewegen uns hier überwiegend im Homerecording Bereich und über sehr gute Demoqualität wird kaum jemand hier hinauskommen.

Was soll`s also bitteschön bringen, sich zig tausende von Euroscheinchen ans Bein zu binden, wenn keine Plattenfirma der Welt diese Homerecording Produktionen 1 : 1 übernehmen würde um daraus eine CD zu pressen.

Falls man aber nur für sich und seine Kumpels Musik aufnimmt und dazu das nötige Kleingeld besitzt, nur zu, only the sky is the limit.

Ich für meinen Teil arbeite seit sieben Jahren zufrieden mit einem Behringer Eurodesk, Behringer und Alesis Kompressoren und käme nie auf die Idee, Fantastellionen für Studioequipment auszugeben.

Niemand, der bisher meine Aufnahmen gehört hat, hat sich grundsätzlich negativ in Sachen Sound geäußert ( Verbesserungen gibt es immer zu machen).

Wir haben uns aber auch jahrelang den Arsch abgeübt, um die musikalisch-technischen Fähigkeiten zu erlangen, damit ein Instrument druckvoll und präzise aufs Band kommt.

Also, denkt zuerst an Eure Musik, dann an das Equipment.

Gruß Frank
 
Hi!

Also Steelyard, da muss ich Dir mal echt beipflichten. Recht hast Du!

Dennoch möchte ich eine kleine Anmerkung zu Behringer machen.

Wer einmal ein Eurodesk MX 8000 (24 Kanal Mischpult) betrieben hat, und danach mal in den Genuß des "Mackie-Originals" kommt, dem haben sich sicherlich alle Fragen schon von selbst beantwortet.

Im Geld steckt eben die Qualität.
Dreh mal die EQs bei Behringer und dann am Mackie. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Sicherlich muss man das musikalische Handwerk beherrschen, aber irgendwann kommen dann die Plattenfirmen und sagen dir klipp und klar was sie gerne hätten:

"Wir hätten das Ding aber gerne digital 96 khZ, und bitte nicht mit nem Behriger-Digitalpult abgemischt" 8-)

That´s the way it goes!

Gruß
Tom
 
Moin moin Nordlich1970m!

Ich habe selber Behringer Compressoren und ich find die richtig gut! Die rauschen nicht, wenn man sie symmetrisch verkabelt und sehen noch hervoragend aus.
Ich habe knapp 100 Euro für einen hingelegt und ich bin voll zufrieden.
Ich habe auch noch einen DBX 1066 Kompressor und der ist gut das zehnfache teurer gewesen. Er tut seine Dienste genauso gut wie ein Behringer und hat sogar den nachteil, dass kein Netzschalter vorahanden ist.

Ich finde den Hype um Behringer auch nicht toll, aber man muss wirklich sehr aufpassen, was man von welchen Hersteller kauft und wofür man es einsetzen will.

Ich gebe auch meinen beiden Kollegen vor mir recht, man muss immer erst die Musik machen und dann sich um die Qualität und das Equipment sorgen.

Bei mir war es ebendso. Ich habe mit sehr wenig Equipment auch gute Musik gemacht und auch nach mehr Equipment war die Musik die gleiche. Es hat halt nur besser geklungen und es war einfacher zu arbeiten.

Ich bin leider nicht so ein Fan von den Effekten und den Pulten von Behringer und setze daher Yamaha, Digitech und Mackie ein.

Leider zählt bei Hardware die alte Regel wie erwähnt:
Je teurer desto hochwertiger!!

Grüsse
STonY
 
Sers Leutz,

wie oft soll das denn noch breitgetreten werden !!??

Immer das selbe BlahBlah !!! Wer das Geld hat soll sich doch kaufen was er will !!
Ich kenne auch Leute die sich ein Auto für 30.000Euro kaufen obwohl eins für 10.000 genau so gut ist...
Ich kenn auch Leute die sich ne Gucci Sonnenbrille für 250Euro kaufen obewohl es billige Kopien für 30Euro gibt, die den selben Zweck erfüllen....

Ich hab damals mit einem Tascam Portastudio 4-Spur auf Audiocasette angefangen zu recorden...und ich muss ehrlich sagen das ohne Behringer eine ganze Menge Leute wohl nicht diese Recordingmöglichkeiten gehabt hätten...

Da war noch nix mit VST PlugIns oder irgendwelchen DSP Karten !!!

Immer dieses versnoppte gelaber !!! Wer mit den Geräten nicht zufrieden ist muss Sie ja auch net nehmen....

sers, shimi
 
Hi,

also meine Meinung sieht folgendermaßen aus: bevor ich hergehe und mir für viel Geld irgendwelches superobermegatolles Equipment kaufe schau ich erst mal, daß ich die Grenzen von Meinem auslote. Wenn's dann wirklich mal nicht weitergeht, dann kann man ja immer noch ein paar Tausender reinpumpen, aber da bin ich noch weit von weg.
 
Heya

Brainsaw hat von mir aus gesehen recht. Vielerorts pumpt man Geld rein und weiss gar nicht recht, wie die Geräte überhaupt zu bedienen sind. Dasselbe mit Raubkopien (Bitte keine Diskussion darüber jetzt :-D )

Was ich eigentlich noch anfügen wollte: Ich hab auch son kleines Behringer-Mischpult, Tube Ultragain Mic 100 und den Autocom.

Man kann ja jetzt schon sagen, dass man damit nie wirklich professionell arbeiten kann, aber erstens muss dass im Homerecording-Bereich auch gar nicht sein und zweitens (was viel wichtiger ist) hören die meisten Leute, denen ich meine Musik zeige, sowieso keinen Unterschied.

Ich zerbreche mir den Kopf über EQ-Einstellungen und welches Kompressor-Plugin ich jetzt benutzen soll. Die meisten merken sowas eh nicht.

Klar kann man jetzt sagen, dass ein guter Song mit einer schlechten Produktion nicht gleich ankommt wie mit einer Super-Produktion, aber so feine Unterschiede im Recording und in der Mischung, das ist nicht wirklich soo wichtig.

Viel wichtiger ist, das das Arrangement und das Songwriting stimmt. Wenn ich als Anfänger vergesse eine Basslinie einzuspielen oder das Songarrangement sowieso dünn ist, nützt auch Hammer-Equipment nix.

Jaja, ich weiss, ist ja sowieso schon klar, was ich jetzt gesagt hab :-D . Wollte nur noch mal einen Aspekt ins Zentrum der Diskussion rücken.

Es sei mir verziehen...

Gruss

Mad
 
Hi mad,

nur weil wir es genau nehmen wollen:

Der Tube Ultragain Mic 100 ist kein Mischpult, sondern ein Mikrofonvorvertsärker.

;-)
 
@artcore

Is mir auch klar, das mit dem Tube Ultragain Mic 100. Vielleicht, wars nicht so klar formuliert. War ne Aufzählung: Mischpult, Mic 100 und Autocom.

Mad - Ich bin doch nicht blöd :-D

Gruss

Mad
 
Hi Mad,

kapiert. Ich hab das kleine Komma nicht gesehen. Nehme alles zurück und setze die Brille auf. Sorry!

:-D
 

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