Peppersmusic
- Registriert
- 07.06.04
- Beiträge
- 520
- Reaktionen
- 0
- Punkte
- 629
Hallo zusammen!
Habe aus ner dummen Laune raus ne Bach Les Paul ersteigert. Hätte nicht gedacht das Teil für gut unter 200,- zu bekommen. Was solls, jetzt hab ich eben so eine billige Gibson Kopie dann test ich dei doch auch mal.
Der erste Eindruck nachdem sie ankam war gemischt. Die Holzverarbeitung ist ziemlich gut, leider haben die das Griffbrett sehr stümperhaft auf Ebenholz gebeizt - das muß nicht sein!
Die Bundstäbe sind an den Enden nicht suaber verarbeitet was ich gleich nachgeholt habe. Es war nicht soooo schlimm aber besser ist es jetzt.
Sound! Ich hab die Les Paul über nen Fender Twin mit Boss Overdrive OD-2 getestet und naja, eher ziemlich schrecklich. Mulm, nur Mitten und eigentlich kompletter Rotz.
Aber da liegen doch noch Pickups rum..... so im Lauf der Jahre sammelt sich ja so einiges an. Also einen Hals Pickup einer Ibanez SZ und einen Göldo PAF an den Steg geschraubt. Beides keine Superduper Tonabnehmer aber wir werden sehen bzw. hören.
Bei der Gelegenheit den Zaundraht gegen ordentliche Saiten (Boomers Nickel) ersetzt und versucht die Oktavreinheit einzustellen was mir nicht 100% gelungen ist. Von den leer gespielten Saiten stimmt die G und B (H) Saite nicht. Sehr nervig! Unter Umständen mit einem korrigierenden Sattel zu richten (Eravan oder so) aber davon hab ich keinen rumfahren.
Ja der Sattel ist vom Typ Plaste und Elaste und nicht gut gekerbt - sollte man ebenfalls austauschen.
Nun aber ab an den Twin und oha - das hört sich schon ganz anderst an. Wier gesagt sind nun sicher bessere aber keine geilen Pickups eingebaut. Das Ergebnis ist nun aber wesentlich Transparenter und voluminöser.
Die fehlende Oktavreinheit nervt aber sehr schnell..... Ebenso sind die Mechaniken, die sich auf den ersten Blick ganz ordentlich anfühlten mitlerweilen am Schlappmachen. Es braucht immer erst ne 1/2 bis 3/4 Umdrehung bis sich was tut und dann würde ich meinen das jeder Mechanik ihr eigenes Übersetzungsverhältnis hat
Nun aber an den richtigen [g=182]Amp[/g]. Framus Dragon mit 4x12er und ab dafür...
Die LesPaul macht so modifiziert einen ganz ordentlichen Eindruck. Fette Sounds die zwar nicht seeeehr LesPaul like klingen da die beschriebene Ahorndecke grad mal 1 mm stark ist (Furnier) aber für Rockmucke durchaus tauglich.
Am Wochenende hatte ich sie live dabei und bei einem Punksong eingesetzt - dafür geht sie zu 100%
Ich denke das man mit einem Kompensationssattel, zwei ordentlichen Pickups, besseren Mechaniken und am Besten gleich auch gescheiten Potis aus der Bach was machen kann. Wenn ich das dann aber zusammenrechne dann kann ich gleich zu was anderem greifen.
Wer auf coole LesPaul Optik steht und die Umbaumaßnahmen nicht scheut hat eine gute Rockgitarre die zwar nicht an eine Gibson rankommt aber allemal an eine Epiphone (NACH Umbauten / Korrekturen).
Gruß, Pepper
Habe aus ner dummen Laune raus ne Bach Les Paul ersteigert. Hätte nicht gedacht das Teil für gut unter 200,- zu bekommen. Was solls, jetzt hab ich eben so eine billige Gibson Kopie dann test ich dei doch auch mal.
Der erste Eindruck nachdem sie ankam war gemischt. Die Holzverarbeitung ist ziemlich gut, leider haben die das Griffbrett sehr stümperhaft auf Ebenholz gebeizt - das muß nicht sein!
Die Bundstäbe sind an den Enden nicht suaber verarbeitet was ich gleich nachgeholt habe. Es war nicht soooo schlimm aber besser ist es jetzt.
Sound! Ich hab die Les Paul über nen Fender Twin mit Boss Overdrive OD-2 getestet und naja, eher ziemlich schrecklich. Mulm, nur Mitten und eigentlich kompletter Rotz.
Aber da liegen doch noch Pickups rum..... so im Lauf der Jahre sammelt sich ja so einiges an. Also einen Hals Pickup einer Ibanez SZ und einen Göldo PAF an den Steg geschraubt. Beides keine Superduper Tonabnehmer aber wir werden sehen bzw. hören.
Bei der Gelegenheit den Zaundraht gegen ordentliche Saiten (Boomers Nickel) ersetzt und versucht die Oktavreinheit einzustellen was mir nicht 100% gelungen ist. Von den leer gespielten Saiten stimmt die G und B (H) Saite nicht. Sehr nervig! Unter Umständen mit einem korrigierenden Sattel zu richten (Eravan oder so) aber davon hab ich keinen rumfahren.
Ja der Sattel ist vom Typ Plaste und Elaste und nicht gut gekerbt - sollte man ebenfalls austauschen.
Nun aber ab an den Twin und oha - das hört sich schon ganz anderst an. Wier gesagt sind nun sicher bessere aber keine geilen Pickups eingebaut. Das Ergebnis ist nun aber wesentlich Transparenter und voluminöser.
Die fehlende Oktavreinheit nervt aber sehr schnell..... Ebenso sind die Mechaniken, die sich auf den ersten Blick ganz ordentlich anfühlten mitlerweilen am Schlappmachen. Es braucht immer erst ne 1/2 bis 3/4 Umdrehung bis sich was tut und dann würde ich meinen das jeder Mechanik ihr eigenes Übersetzungsverhältnis hat
Nun aber an den richtigen [g=182]Amp[/g]. Framus Dragon mit 4x12er und ab dafür...
Die LesPaul macht so modifiziert einen ganz ordentlichen Eindruck. Fette Sounds die zwar nicht seeeehr LesPaul like klingen da die beschriebene Ahorndecke grad mal 1 mm stark ist (Furnier) aber für Rockmucke durchaus tauglich.
Am Wochenende hatte ich sie live dabei und bei einem Punksong eingesetzt - dafür geht sie zu 100%
Ich denke das man mit einem Kompensationssattel, zwei ordentlichen Pickups, besseren Mechaniken und am Besten gleich auch gescheiten Potis aus der Bach was machen kann. Wenn ich das dann aber zusammenrechne dann kann ich gleich zu was anderem greifen.
Wer auf coole LesPaul Optik steht und die Umbaumaßnahmen nicht scheut hat eine gute Rockgitarre die zwar nicht an eine Gibson rankommt aber allemal an eine Epiphone (NACH Umbauten / Korrekturen).
Gruß, Pepper
