B4 ( Hammondclone) inclusive Laptop auf der Bühne

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Hallo - ich möchte mich mit meiner M 100 nicht mehr abschleppen ( bzw. meine Mitmusiker streiken) und somit kommt die Idee, die schon vorhandene Software B4 von Native Instruments mit einem Laptop auf der Bühne einszusetzen - das Laptop muss aber noch angeschafft werden.
Worauf muss ich hier besonders achten - dass die LAtenzzeit ein problem sein kann ist mir klar, - nur woran erkenne ich bei einem laptop schon beim kauf, dass die Latenzzeit Liveverträglich ist? Danke für Tipps.
 
Du wirst ein Audio-Interface brauchen um gute Latenzen fahren zu können.

Ich würde ein kleiens Macbook empfehlen. Habe selber eines und das läuft und läuft und läuft und .. ausserdem hat das einen FirewireControler on Board der sich mit den meisten Interfaces Verträgt.

Auch der Core Audio Treiber der Dabei ist ist nicht von schlechten Eltern - vielleicht reicht dir das ja.

Musst nur schauen ob du deine Sounds auf einem [g=18]Mac[/g] verwenden kannst.
 
Die [g=5]Latenz[/g] hängt doch vor allem vom Audiointerface und Prozessor ab, oder? also zumindest was ein nicht so besonders RAM-intensives Instrument wie die B4 angeht. Ich denke, da sollte beinahe jeder aktuelle Laptop mit klarkommen, solange man da ein Audiointerface dranhängt (was man wohl auch tun sollte), zumal du ja wirklich nur die B4 damit abspielen willst.

mfg,
Mirko
 
mein tip wäre ein laptop, der noch pcmcia hat (lenovo) plus pcmcia interface.

echo indigo und rme multiface gibts zu zeit gebraucht sehr günstig. damit erreichst du die schnellsten latenzen.

falls du noch weitere instrumente außer orgel benutzen willst, sieh dir mal brainspawn forte an, eine klasse live software.

lG f
 
ein aktueller Laptop sollte reichen. Prinzipiell ginge es wohl auch
mit interner Soundkarte und asio4all, aber schon alleine weil
der Anschluß dann so ein wackliger 3,5 mm Stecker ist würde ich
mir das schon überlegen.
In Frage käme statt des Laptop auch ein professioneller 19 Zoll
[g=77]VST[/g]-Host als Hardware. Das ist mit Sicherheit robuster und läßt
sich gut in ein [g=211]Rack[/g] installieren.
Alternativ einen PC in einem 19 Zoll Gehäuse aufbauen und dann
eine einfache vsthost Software installieren. Dann braucht man aber
auf alle Fälle noch einen Bildschirm dazu.

B4 Demo habe ich schon gespielt - absolut cool das Teil.
Von doepfer gibt's glaube ich auch eine 2 manualige Tastatur
mit Zugriegeln dazu.
 
Erst mal Danke,
Als Audio Interface könnte ich das ZOOM H4 ( Externes Aufnahmegerät) verwenden, laut Beschreibung ist das auch als Audio-Interface geeignet.
Da ich aber die B4 wohl über [g=32]Midi[/g] ansteuere bezieht sich meine Frage auf diesen Aspekt. Brauche ich ein zusätzlich Midiinterface oder muss der Rechner von Haus aus schon mit guten LAtenzwerten aufwarten können?

Danke
 
"ZOOM H4 ( Externes Aufnahmegerät) verwenden, laut Beschreibung ist das auch als Audio-Interface geeignet."

wenn dus schon hast, probiers halt. ansonsten darfst du bei usb 1.1 hinsichtlich [g=5]latenz[/g] und stabilität nicht zuviel erwarten. firewire interfaces sind glückssache beim pc und auch nicht billig. daher meine vorschläge. mit [g=18]mac[/g] und fireface 400 wärst du auf der sicheren seite, aber das kostet.

"
Da ich aber die B4 wohl über [g=32]Midi[/g] ansteuere bezieht sich meine Frage auf diesen Aspekt. Brauche ich ein zusätzlich Midiinterface"

ja, wenn dein audio interface noch keins hat. zb rme multiface hat eins, echo indigo nicht. für [g=32]midi[/g] reicht ein einfaches usb interface, zb motu fastlane, oder sogar cme u2midi

" oder muss der Rechner von Haus aus schon mit guten LAtenzwerten aufwarten können?"

[g=5]latenz[/g] ist kein problem mehr, wenn dein interface gut ist. audio hat die größeren latenzen, [g=32]midi[/g] hat aber auch welche. mit den genannten beispielen wirst du kein problem haben.

ob asio4all dir reicht, musst du ausprobieren. hier gibt es immer mehr [g=5]latenz[/g], als der treiber selbst dir anzeigt. außerdem verträgt sich onboard sounds meist schlecht mit PAs etc. - oft rauschts oder fiept. dann brauchst du wieder eine passive [g=176]di-box[/g]...

lG f
 
wenn du schon bereit bist, geld für einen laptop / macbook auszugeben und damit riskierst, dass einmal etwas nicht funktioniert...

warum nicht das gleiche geld nehmen und in etwas anderes investieren?
z.b.:
- roland VK-8M orgel soundmodul
- hammond xk3
- clavia nord c1
- ...
 
Einfach deswegen .... den lap kann ich für mehrere Sachen nutzen, außerdem habe ich die B4 - die meines erachtens nach sowieso den besten Clonesound hat.

Gruß Klaus

neuester Song im [g=94]feedback[/g]:
 
der clone-sound von hammond (xk3) selbst ist auch nicht so schlecht... :-D

und du hättest noch die überaus "netten" waterfall-tasten dabei.

ich muss zugeben, vielleicht bin ich da aber auch etwas zu altmodisch, ich würd mir dafür eher keinen laptop auf die bühne stellen. und die kombination (recher + interface) , die ich vielleicht verwenden würde kostet vermutlich mehr, als eine xk3 ;-)
 
Hallo, wir haben offenbar das selbe leid, daß auf einmal alle über Rückkenschmerzen klagen, wenn es gilt das kleine Örgelchen aus dem Auto zu hieven ;-)

Wir machen das zum Glück nur als Hobby (3 bis 4 gigs im Jahr, mehr nich). Aber wo es gar nicht geht, nehme ich eine Analogorgel (Vermona Formation2) und schliesse die ans Leslie an. Das gibt auch schon sehr gute Ergebnisse und ist vom spielgefühl und den Eingriffsmöglichkeiten (Zugriegel) einfacher zu handeln als die meisten digitalteile.
 
Vielleicht lohnt sich dann auch gleich die Investition in die weiterentwickelte B4 II:



mit Samples geht's eigentlich auch super, oder?
http://s183.photobucket.com/albums/x105/tehtube/?action=view&current=TehtubeB3Schematic.jpg
Yamaha MO6 (1000 €, 10 kg, 4 Fader, vielleicht für den Gelegenheitsorgler!?): http://boomp3.com/m/3ba63a54d9ba/mo-orgel

Kann halt wieder mehr Emulationen; ob sie soviel besser klingt als die erste B4-Software - keine Ahnung! Für ne Emu imo sehr gut, der Hammond-Spieler hört aber sicher sofort den Unterschied raus.

Gutes Musiker-Laptop plus ein gutes Firewire-Soundinterface, mit den besten Wandlern, die man sich finanziell leisten möchte; z.B. von RME! Damit sich's halbwegs echt anfühlt, braucht man wohl zwei (!) [g=32]Midi[/g]-Keyboard mit ganz vielen Fadern dazu!

Für langsames Spiel reicht vielleicht auch schon ein USB-Interface (höhere Latenzen!), aber die liegen meist im niedrigeren Preissegment und man muß dann auch beim Klang ([g=60]Wandler[/g]!) Abstriche machen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hi nina, ein paar hoffentlich hilfreiche kommentare:

"Vielleicht lohnt sich dann auch gleich die Investition in die weiterentwickelte B4 II: Kann halt wieder mehr Emulationen; ob sie soviel besser klingt als die erste B4-Software - keine Ahnung! "

ich fand schon - orgel allerdings eher selten. die vb3 ist aber auch nicht schlecht.


"Für ne Emu imo sehr gut, der Hammond-Spieler hört aber sicher sofort den Unterschied raus."

bei nem doppelblindtest von [g=420]cd[/g] bin ich mir da nichtmal sicher...ist aber auch nicht allein entscheidend.


"Gutes Musiker-Laptop"

ja! lenovo t-serie


" plus ein gutes Firewire-Soundinterface"

besser pcmcia oder cardbus express


" mit den besten Wandlern, die man sich finanziell leisten möchte; z.B. von RME!"

habe rme und echo indigo, höre da keinen unterschied. alles andere ist wichtiger! onboard-sound kann natürlich schon mal grausam sein.


"Damit sich's halbwegs echt anfühlt braucht man wohl zwei (!) [g=32]Midi[/g]-Keyboard "

es gab hammonds mit nur einem manual, kommt drauf an wie du orgeln möchtest - left hand [g=118]bass[/g]? dann ist es pflicht (splitten geht aber auch)

keys mit leichtem anschlag helfen. am besten - wie kick sagt - waterfall


"mit ganz vielen Fadern dazu![/quote]"

noch besser: 2x neun drawbars.
da ich ja nicht so sehr orgelmann bin behelfe ich mich mit nem faderfox lv1


lG fabian
 

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