Audio Academy.

@frankye: Stimmt das tatsächlich? [...]"erste Steinberg Trainingcenter in Deutschland"[...] Weißt Du das? Denn wenn nicht, eine (mMn) sehr gewagte Aussage...

Soweit ich weiss stimmt das.
 
Hallo,
Ich war auch auf der Seite und kann mich den Zweiflern anschließen. Da wird groß die Werbetrommel gerührt (was ja klar ist, bei einem privaten Unternehmen), aber außer Schlagworten und dick gedruckten Zeilen sehe ich nichts mit viel Substanz. Stattdessen ein übermäßiger Gebrauch von Superlativen und Satzzeichen:
qualifizierter Unterricht, ein fairer Preis und herausragende Ergebnisse – was wollen Sie mehr?!
Workshops, Autodidaktik mittels Lehrmaterialen und Praxis etc. bringen wahrscheinlich mehr und kosten auf jeden Fall weniger.
Der immer wieder erwähnten Vermittlungsquote von 80% stehe ich auch skeptisch gegenüber. Dass sich die "Academy" von einem Thread in einem HOMERECORDING-Forum gleich angegriffen fühlt und mit Rechtsmaßnahmen droht, beseitigt alle Zweifel an der Skepsis. Getroffene Hunde bellen?

MfG
Moritz
 
Die Tatsache, dass die Teilnahme an unserem Hauptkurs jahrelang von der Bundesagentur für Arbeit förderbar war, belegt bereits die hohen Quoten. Ein einziges Mal weniger als 70 % - und wir wären gnadenlos abgesägt worden. Die Arbeitsagenturen waren nicht bekannt dafür, [g=539]Cubase[/g]-Vorlesestunden zu finanzieren. Die Erwartungen waren hoch, und wir wurden ihnen gerecht.

Ein Job im Tonstudio ist mittlerweile schwer zu bekommen und war nie das vorrangige Ziel unseres Lehrgangs. Wenn man unsere Website liest, sieht man, dass unsere Absolventen in vielen Bereichen untergekommen sind, die weit darüber hinausgehen. (Arbeitgeber darf ich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht namentlich nennen, sonst hätte ich es längst getan.) Man muss eben über den Tellerrand schauen und flexibel sein.

Ich bin in der glücklichen Lage, über mehrere Abschlüsse zu verfügen und in unterschiedlichen Branchen zu arbeiten, was ebenfalls einige meiner Kollegen tun. Das ist auch besser für unsere Teilnehmer, denn es sorgt für mehr finanzielle und geistige Unabhängigkeit und für ein großes Netzwerk. Ihr Versuch, die Qualifikationen und Tätigkeiten meiner Mitarbeiter und meiner Person ins Lächerliche zu ziehen, geht folglich ins Leere, ist aber typisch deutsch. Die Sprüche kenne ich seit Jahren; es ist seltsamerweise immer noch unüblich hierzulande, mehrere Berufe (nicht: Jobs) zeitgleich auszuüben.

Wäre "Kohle machen" unser Anspruch, würde ich mir die Teilnehmer nicht vorher ansehen, auch hinsichtlich der Eignung. Früher hatten wir dafür eine vierwöchige Trainingsmaßnahme an der Hand - ebenfalls zusammen mit der BA entwickelt -, heute führen wir Gespräche und weisen auf den hohen Schwierigkeitsgrad hin. Ich arbeite lieber mit sechs geeigneten Kandidaten, als dass ich mir dreizehn Überforderte ins Haus hole. Bewerber haben wir ja mehr als genug. Trotz der Auswahl schafft nicht jeder die Prüfung, manche sind dann wütend auf uns.

Ich halte 80 % übrigens nicht für eine Superquote, sondern für gut; auf mittlere Sicht streben wir 90 % an, zumal unsere Teilnehmer tendenziell jünger werden und damit leichter vermittelbar sind. Nach zwanzig Jahren Tätigkeit im Bildungsbereich und fast fünfzehn Jahren Erfahrung in der Durchführung von Musiksoftware- und Tontechnikschulungen geht es mir mehr um den Spaß an der Sache und deren Erfolg als ums liebe Geld.
 
Hallo

ist das "Unterschichtenforum" inzwischen eine Macht? :D

Ich denke das Forum würde sich freuen, mehr fachliches von Ihnen hier lesen zu dürfen, das lockt mit Sicherheit auch potentielle Kunden an, und wäre zudem ein gute Art der Öffentlichkeitsarbeit.

Gruß
Studiocrew
 
Das Kostet aber dann extra !

Für umsonst gibet nix !
 
Ich habe noch nie einen Job an jemanden vergeben, nur weil er einen Abschluss hat. Geschweige denn, musste ich jemals meine Ausbildung nennen, oder hervorzeigen.
Meine Erfahrung ist, daß es genauso viel schlechte Absolventen (egal wo sie den Abschluss gemacht haben) gibt, wie solche, die keinen Abschluss/Ausbildung/Studium haben, und trotzdem gute Arbeit machen.

Das ist keine Aussage über Sinn, Nutzen oder Seriösität irgendwelcher Anbieter.
 
Ein Job im Tonstudio ist mittlerweile schwer zu bekommen und war nie das vorrangige Ziel unseres Lehrgangs. Wenn man unsere Website liest, sieht man, dass unsere Absolventen in vielen Bereichen untergekommen sind, die weit darüber hinausgehen.
Klingt jetzt zynisch, aber läuft ein Absolvent auch unter vermittelt, wenn er danach Lagerarbeiter bei Ikea wird? Wie groß ist denn der besagte Tellerrand?
 
Hallo an alle!Ich habe mir hier mal so einiges durchgelesen und bin der Meinung das ich auch was zu posten habe!!

Auch ich bin auf dieses Institut hereingefallen ,und gebe jedem der ernsthaft mit dem Gedanken spielt den Kurs zum Audio-Designer zu besuchen,den tip nicht daran teilzunehmen!!
Ich möchte nicht abstreiten das die z.B musiktheorie auf einem sehr hohen stand ist,aber keiner der dozenten ist wirklich in der Lage etwas verständlich zu vermitteln!!aber auch mit [g=539]cubase[/g] war das handbuch der bessere dozent,da niemand das programm richtig kannte(dem anschein nach)....
auf einzelheiten die ich erlebt habe,werde ich verzichten hier zu posten-da mir ja sonst mit anzeige gedroht wird...lol....

also,ich würde jedem empfehlen sich vieles selber anzueignen,denn wie ich schon gesagt habe,keiner der dozenten kann ordentlich lehren!!!!
das ganze Institut ist schlecht geplant,schlechter service-und meiner meinung nach absolut auf abzocke aus!!!
schon beim ersten telefonat mit dem schon erwähnten herrn möller wurde vieles schmackhaft geredet-denn die hohe jobquote spreche ja nur für die audio academy!!!!dabei waren alle kursteilnehmer im angestelltenverhältnis,sprich vor und NACH DEM kurs-was definitv nicht im versprochenen medienbereich lag.
oftmals waren die dozenten hilflos überfordert den stoff gut rüberzubringen!!!
wie man vielleicht schon hört bin ich sauer auf mich und auf meine entscheidung soviel geld aus dem fenster geschmissen zu haben.

ich halte dieses Institut MEINER MEINUNG nach für vollkommen überflüssig-das hat die Welt nicht gebraucht:)
wer zuviel geld hat,nichts lernen will-schwachsinnige versprechungen auf jobs in der medienbranche hören möchte ist herzlich eingeladen in der audio academy!!!!!!!!!!


es ist nunmal eine billige und einzigartige schulung!!!!!!!!loll.....
 
STUDIOCREW schrieb:
Hallo

ist das "Unterschichtenforum" inzwischen eine Macht? :D

wenn man das Google Ranking betrachtet, dann ja. :)

Da kommt bei vielen Schlagwörtern zuerst Homerecording,
häufig dann ein Beitrag von HP :D (scherz)

@prophet:

es gibt mögliche zwei Varianten:

1. du hast recht

2. schroff formuliert: du warst ein schwacher oder fauler Schüler und übst Rache. Auch solche Fälle kommen vor.

Ich will nur sagen, im Internet ist große Vorsicht bei vielen Aussagen geboten. Mag sein, daß der Laden tatsächlich nix taugt. Dafür bedarf es aber der Aussagen vieler "Studenten" / Absolventen. Sonst kommt es schnell zu einer "Vorverurteilung".
 
Hoppla, nun wundere ich mich selbst, was ich hier mit meiner ursprünglichen Frage losgetreten habe.

Dass der Besitzer der o.g. Schule sich hier schon anmeldet und mitmischt und auch schon mit juristischen Maßnahmen gedroht hat, lässt mich noch mehr nachdenken als es die Internetseite der o.g. Schule schon getan hat.

Gahan.
 
ich hab mir die seite der audioacademy auch gerade mal angeschaut und vermute dort ebenfalls kein wirklich seriöses angebot.
nur um mal zwei kleine beispiele anzuführen...
arbeitsplätze mit röhrenmonitor und einsteigerkeyboard sind auf keinen fall professionell!
in derart kurzer zeit kann man nicht auf "mittlerem niveau" und "hochschulqualifizierend" keyboard spielen lernen! vom produzieren professioneller arrangements ganz zu schweigen! das ist absolut unwahr!
- dann wäre ich ja vollprofi und müsste mir um livegigs und engagement als studiomusiker keine sorgen machen!


homerecording.de ist ein öffentliches forum. ich stehe in keinster weise mit den betreibern der seite oder irgendwelchen anderen "bildungseinrichtungen im medienbereich" in verbindung.

meine meinung ist: DIE AUDIOACADEMY TAUGT NIX!

das geld lieber sparen und in literatur und equipment investieren ist bestimmt die bessere lösung.
 
Die Tatsache, dass die Teilnahme an unserem Hauptkurs jahrelang von der Bundesagentur für Arbeit förderbar war, belegt bereits die hohen Quoten. Ein einziges Mal weniger als 70 % - und wir wären gnadenlos abgesägt worden. Die Arbeitsagenturen waren nicht bekannt dafür, [g=539]Cubase[/g]-Vorlesestunden zu finanzieren. Die Erwartungen waren hoch, und wir wurden ihnen gerecht.

Ein Job im Tonstudio ist mittlerweile schwer zu bekommen und war nie das vorrangige Ziel unseres Lehrgangs. Wenn man unsere Website liest, sieht man, dass unsere Absolventen in vielen Bereichen untergekommen sind, die weit darüber hinausgehen. (Arbeitgeber darf ich aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht namentlich nennen, sonst hätte ich es längst getan.) Man muss eben über den Tellerrand schauen und flexibel sein.

Ich bin in der glücklichen Lage, über mehrere Abschlüsse zu verfügen und in unterschiedlichen Branchen zu arbeiten, was ebenfalls einige meiner Kollegen tun. Das ist auch besser für unsere Teilnehmer, denn es sorgt für mehr finanzielle und geistige Unabhängigkeit und für ein großes Netzwerk. Ihr Versuch, die Qualifikationen und Tätigkeiten meiner Mitarbeiter und meiner Person ins Lächerliche zu ziehen, geht folglich ins Leere, ist aber typisch deutsch. Die Sprüche kenne ich seit Jahren; es ist seltsamerweise immer noch unüblich hierzulande, mehrere Berufe (nicht: Jobs) zeitgleich auszuüben.

Wäre "Kohle machen" unser Anspruch, würde ich mir die Teilnehmer nicht vorher ansehen, auch hinsichtlich der Eignung. Früher hatten wir dafür eine vierwöchige Trainingsmaßnahme an der Hand - ebenfalls zusammen mit der BA entwickelt -, heute führen wir Gespräche und weisen auf den hohen Schwierigkeitsgrad hin. Ich arbeite lieber mit sechs geeigneten Kandidaten, als dass ich mir dreizehn Überforderte ins Haus hole. Bewerber haben wir ja mehr als genug. Trotz der Auswahl schafft nicht jeder die Prüfung, manche sind dann wütend auf uns.

Ich halte 80 % übrigens nicht für eine Superquote, sondern für gut; auf mittlere Sicht streben wir 90 % an, zumal unsere Teilnehmer tendenziell jünger werden und damit leichter vermittelbar sind. Nach zwanzig Jahren Tätigkeit im Bildungsbereich und fast fünfzehn Jahren Erfahrung in der Durchführung von Musiksoftware- und Tontechnikschulungen geht es mir mehr um den Spaß an der Sache und deren Erfolg als ums liebe Geld.

Eine Schule, die [g=539]Cubase[/g] unterrichtet, hat nicht das vorrangige Ziel, die Absolventen unter anderem in Tonstudios zu schicken?

Inwiefern profitieren die Schüler davon, dass die mehreren Abschlüsse des Herrn M nicht alle mit Tontechnik zu tun haben?

Die Teilnehmer werden tendentiell jünger (und damit auch beeiflussbarer?), weil die reiferen Leute mit entsprechendem Menschenverstand und entsprechener Lebenserfahrung nicht zugreifen?

Man unterrichtet nach 15 Jahren Erfahrung vorrangig [g=539]Cubase[/g] und Wavelab? Mehr nicht?

Eine Ausbildung, die zu kurz ist, um staatlich anerkannt zu werden, kostet so viel Geld? Mit welcher Berechtigung? Liegt es am "teuren Equipment" oder wie kommen diese hohen Gebühren zustande?
 
Hallo,
Liegt es am "teuren Equipment" oder wie kommen diese hohen Gebühren zustande?
Jaja, Porsches sind teuer geworden! ;)
Sorry, konnte ich mir nicht verkneifen. Dass es Spaß macht, mal mit Recht auf dem Kapitalismus rumzuhacken, sieht man auf jeden Fall an dem Fred hier...

MfG
Moritz
 
ihr habt doch alle kleine eier :D
 
Solang du nicht sagst, dass die aus Bodenhaltung sind... :D
 
Herr M, Ihre Stellungnahme bitte!
 
ich hab vor ungefähr 5 jahren mal an dem kurs teilgenommen. das war eigentlich ganz ok. in musiktheorie, tontechnik und musiksoftware hab ich einiges dazugelernt, webdesign hat mich nicht so interessiert. danach hab ich einen job bei einer werbeagentur bekommen. ich berate jetzt firmen hinsichtlich ihrer corporate sounds. mit möller bin ich nich so gut klargekommen, hab mich mehr an seinem angestellten orchestermusiker und den tontechnikern orientiert. die meisten andren teilnehmer sind damals in der medienbranche untergekommen, aber jetzt hab ich keinen kontakt zu denen mehr. den kurs hat damals das arbeitsamt bezahlt, war ganz schön schwer da reinzukommen, denn ich hab ja vorher nicht in der musikbranche gearbeitet.
 
Herr Möller, ich warte auf Ihre Antworten!
 
Gahan schrieb:
Herr Möller, ich warte auf Ihre Antworten!

Mal ehrlich, würdest du hier noch Antworten?

Und ich würde erst recht nicht mehr Antworten , wenn mir jemand so Oberlehrerhaft daherkommt.

Klär doch deine Probleme mit dem Herrn Möller privat, ich habe keinen Bock auf
diesen möchtegern Privat Krieg. :nonono:

Gruß
Studiocrew


und nein ich bin nicht der Freund von Herrn Möller, und es riecht jetzt höchstens ein bißchen angesäuert. ;)
 
Bitte das Thema nicht extra pushen!

Entweder man hat noch was zum Thema beizutragen oder nicht.
 

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