anschlagdauer mit midi..wie?

[Zweispeer]

Moin moin,

ich habe eine Frage zum Ablauf, bzw. Synchronisation Hardware-Synthie (Microkorg) und Software-Sequenzer (Magix Samplitude Music Studio 15):
Dass ich per MidiEditor Noten mit dem Korg auf den Rechner bringe, hab ich ja geschafft (via StepEditor); aber wie schaffe ich es nun, dass diese Noten auch in der Länge genauso abgespielt werden, wie ich sie einspiele? Sprich, Magix übeträgt zwar die Noten an den Korg, nicht aber die Dauer, etc.

Für eine Hilfe wäre ich Dankbar, da ich mich per SUFU, Anleitung von Magix (nicht gerade ausführlich) und google totgesucht hab.

Gruß

Zweispeer

 

[tubeless]

>> dass diese Noten auch in der Länge genauso abgespielt werden, wie ich sie einspiele?
Ich denke, Du spielst nicht ein? Eingespielte Noten werden nämlich normalerweise so aufgezeichnet, wie man sie spielt - auch von der Dauer her.
Wenn Du aber mit eingespielt das meinst, was Du in den MIDIEditor einmalst - da musst Du natürlich die Dauer auch einzeichnen. Wenn Du zB in der PianoRoll-Ansicht arbeitest, musst du die Balken auf die richtige Länge ziehen.

 

[KoolKolle]

Kenne weder den Microkorg, noch Samplitude besonders gut.

Vergewissere dich aber erstmal, ob das Problem wirklich mit der Übertragung zusammen hängt!

Kennst du dich einigermaßen aus in deinem MIDIedtor?

.

hab ich ja geschafft
(via StepEditor)

Wenn der StepEditor so arbeitet wie der Stepsequencer von z.B. FL Studio sendet er keine NoteOffsignale. Dies ist so, weil ein Stepsequencer in der Regel nach dem Vorbild von alten Synths wie Tb303, Tr808 und CoKG gemacht ist.

Das ist so mein verdacht, vielleicht gibt es ja SamplitudeUser, die das bestätigen oder dementieren können.

Verwende statt dem Stepeditor einfach PianoRoll.

Zur Not check mal:

http://obds.free.fr/midimon/

Da siehst du was an MidiSignalen so durch die Leitung geht. Jede Note sollte aus NoteOn und NoteOff bestehen.

 

[tubeless]

hab ich ja geschafft
(via StepEditor)

Ist das echt ne eigenständige Software?
Ich hab angenommen, dassd er TE nur ne falsche Bezeichnung für die PianoRoll benutzt...

 

[KoolKolle]

Kenne halt den Stepsequencer von FL wie gesagt. Der ist ausgelegt für Drumsamples mit festgelegtem Hüllkurvenverlauf. Wenn ich Samples benutzte mit LoopMarker, musste ich immer ein extra "Kästchen" setzen mit Velocitywert 0. Gott hat mich das Ding genervt...

Daher mein Verdacht.

EDIT: Die Auflösung kann aber jetzt nur durch den TE oder einen SampltudeUser geschehen. Hab die oberfläche von dem programm noch nie gesehen...

 

[Zweispeer]

also ich spiele am korg, und am programm erscheint die note, egal wie lange ich den ton spiele...manuell könnte ich alle balken in die länge ziehn, wäre aber ja nicht sinn und zweck;

der step editor ist eine option, die man in der pianoroll beim midiaufzeichnen anklicken muss, damit die noten vom korg überhaupt am rechner angezeigt werden. wenn die option nicht markiert ist, dann kommt garnix an.

gibt es denn eine einstellung im programm, bzw. eine vernünftige alternative zu samplitude, mit der ich die mididaten kostengünstig in den rechner bekomme, und zwar genauso, wie ich sie am korg spiele?

 

[schigge1605]

wenn du es über midi einspielst, muss es in dem programm auch einen midi-editor geben. und da kannst du die einzelnen noten beliebig verschieben, verkürzen oder in die länge ziehen.

 

[tubeless]

also ich spiele am korg, und am programm erscheint die note, egal wie lange ich den ton spiele...manuell könnte ich alle balken in die länge ziehn, wäre aber ja nicht sinn und zweck;

Da hab ich meine Zweifel. Da steckt sicher ein Bedienfehler dahinter....

wenn die option nicht markiert ist, dann kommt garnix an.

Siehe oben.

ibt es denn eine einstellung im programm,

Mit Sicherheit.
Mir scheint, Du benutzt den Drum-Editor oder eine Sonderform des MIDI-Editors. Die normale Einstellung und Reaktion eines Sequencers, auch des MS - ist das nicht.
Der macht keine Notenlängen, weil Drums normalerweise kurz ausklingen oder eben so lange, wie eine rommel oder ein becken schwngt - was nicht lange ist und auch nicht durch den Spieler durch halten einer Taste gedehnt werden kann.
Oder das Ding ist so eingestellt, dass er die Länge der Noten auch quantisiert.

 

[tubeless]

Und damit Du siehst, dass das stimmt, was ich sage:
Das Bild stammt aus ner Demo von Musikmaker 15, das ist der kleinere Bruder vom Musik Studio - und selbst dieses einfache Programm kann das......

Auf dem zweiten, kleineren Bild kann man die Quantisierungseinstellungen erkennen, Das linke Eingabefeld ist für den Notenanfang, das Rechte für die Notenlänge vorgesehen.

 

[Zweispeer]

Also ich habe nun mal per midimon das ganze angesehen und denke mal, der mk sendet keine werte für anschlagdauer. Ebenso der arpeggio wird lediglich im midimon als "Note on" und gleich darauf "Note off" angezeigt, obwohl er spielt. (s. Anhang)...vielleicht täusche ich mich da auch und lasse mich gerne eines besseren belehren.

 

[tubeless]

>> Ebenso der arpeggio wird lediglich im midimon als "Note on" und gleich darauf "Note off" angezeigt,..

Ist ja wohl auch der Sinn eines Arp.

 

[KoolKolle]

Ich kann dir jetzt leider nicht 100% folgen... (wo ist jetzt der Arpeggio, was spielst du wo?)

Aber:
Ein Arpeggio erzeugt selbständig nach einem einstellbaren Muster midinoten, für die er als Quelle (wenn er auf *hold* o.ä. steht) nur einen einzigen trigger, also ein Midinote unabhängig von der Länge benötigt.

Als "off" benutzt er an stelle von "NoteOff" in diesem Modus "stop" von deinem Transport im Sequencer.

Daher vermute ich, dass die zu sehenden Noten die Triggernoten für den Arpeggio sind.

Da ich aber von hier aus nicht sehen kann, welchen Port in welche Richtung jetzt gemonitored hast, musst du es einfach noch genuaer beschreiben...

 

[tubeless]

Also, ich weiss nicht, was das Alles soll.
Notendauer gibts doch gar nicht als MIDI-Event. Note On, Note Off. Damit wars das. Kann man gerade in Samplitude hübsch betrachten, wenn man "Note Off anzeigen" einschaltet.
Und ein Arp macht das auch, nur sind beim Arp die Notenlängen nicht vom Tastendruck abhängig, sondern von der Einstellung des Arp

 

[KoolKolle]

Notendauer gibts doch gar nicht als MIDI-Event. Note On, Note Off. Damit wars das.

Ei, jo!

Und ein Arp macht das auch, nur sind beim Arp die Notenlängen nicht vom Tastendruck abhängig, sondern von der Einstellung des Arp

Also ich hab gemeint, wenn man auf dem Keyboard eine Taste drückt, ist es egal, wie lange man sie gedrückt hält, der Arp macht immer das gleiche, sofern er sich im "hold"modus (manchmal heißts auch anders z.b autohold) befindet.

Dann gibt es meistens noch den anderen Modus, der eine Arp-line so lange laufen lässt, wie man die Tase gedrückt hält (meistens heißts "normal" oder "trigger").

Was jetzt bei dem TE genau der Fall ist kann man nur raten.

Ich denke auf jeden Fall, dass im MidiMonitor nur die gedrückten Tasten angezeigt werden und nicht die Noten die der Arp spielt (wo auch immer der wie sitzt).

 

[KoolKolle]

Ich glaub ich hab die Frage jetzt verstanden:

Der Arp ist ja wie's scheint das, was zur Verwirrung zu führen scheint.

@Zweispeer: Kann das sein, dass der Arp in deinem MK ist und du dich wunderst, dass die Noten die er spielt nicht im Sequencer angezeigt werden?

In dem Fall wäre es so geroutet, dass über den MidiOut nur die gedrückten Tasten übertragen werden. Ich kenne mich mit dem MikroKorg garnicht aus. Entweder ist irgendwo eine option, wo du das ändern kannst oder du kommst da eventuell gar nicht ran, weil der Arpeggio nur mit internen Klangerzeugern verbunden ist.

Vielleicht beantwortet das deine Frage.

Aber das macht auch nichts, denn du nimmst ja in deinem Sequencer die Triggernoten auf. Die wieder in den MK reingeschickt, lösen bei dem Arpeggio bei jedem Abspielen das gleiche aus.

 

[Zweispeer]

KoolKolle schrieb:
Ich glaub ich hab die Frage jetzt verstanden:

Der Arp ist ja wie's scheint das, was zur Verwirrung zu führen scheint.

@Zweispeer: Kann das sein, dass der Arp in deinem MK ist und du dich wunderst, dass die Noten die er spielt nicht im Sequencer angezeigt werden?

> Ja

In dem Fall wäre es so geroutet, dass über den MidiOut nur die gedrückten Tasten übertragen werden.

>Ja, so erscheint es auch im Programm...


Ich kenne mich mit dem MikroKorg garnicht aus. Entweder ist irgendwo eine option, wo du das ändern kannst oder du kommst da eventuell gar nicht ran, weil der Arpeggio nur mit internen Klangerzeugern verbunden ist.

>Das wird vermutlich das Problem sein, denn dass der Arp vom MK Probleme macht, hab ich in ein paar englischsprachigen Foren schon gelesen...

Vielleicht beantwortet das deine Frage.

Aber das macht auch nichts, denn du nimmst ja in deinem Sequencer die Triggernoten auf. Die wieder in den MK reingeschickt, lösen bei dem Arpeggio bei jedem Abspielen das gleiche aus.

> Leider nein... aber trotzdem danke fürs Kopfzerbrechen... vielleicht braucht ich einfach nur einen erwachsenen Synthie

 

[tubeless]

>> ielleicht braucht ich einfach nur einen erwachsenen Synthie

Und ich müsste lachen, wenn der "erwachsene Synthie" genau das gleiche Spielchen treiben würde wie der MC....

Ich bin noch immer überzeugt, dass Du einfach zu wenig weisst über das, was Du da tust oder was Dein System da tut, wenn Du irgendwas drückst oder einschaltest.
Mich wundert ausserdem, dass Du kaum mal auf die Dinge eingehst, die man bespricht, Dir vorschlägt, mutmasst, versucht zu erklären.....

Mal als Kurzform:
1) Wenn der Seq die Noten nicht so lang aufzeichnet, wie Du sie spielst, liegt das nicht am Seq, nicht am Baby-Synthesizer, sondern an irgendwelchen Einstellungen. Der Fehler sitzt also vor dem Synthie, nicht in ihm.
2) Wenn ein Arp nur kurze Noten schickt, dann deshalb, weil man ihn so eingestellt hat. Der Fehler sitzt auch hier nicht im Arp, sondern davor.
3) Notendauer gibts nicht. Nur Note on, Note Off. Dass Du dazu nichts zu sagen hast, spricht Bände.
4) Es ist schon verdammt einfach, die Schuld am Nichtfunktionieren mal schnell aufs Gerät zu schieben. So muss man wenigstens selber nix tun.

Gemein? Ne. Meine Meinung...

 

[tubeless]

PS:
Du brauchst einen erwachsenen Synthesizer?
Nein.
Der Synthie braucht nen erwachsenen Bediener!

 

[Zweispeer]

tubeless schrieb:
>> ielleicht braucht ich einfach nur einen erwachsenen Synthie

Und ich müsste lachen, wenn der "erwachsene Synthie" genau das gleiche Spielchen treiben würde wie der MC....

Ich bin noch immer überzeugt, dass Du einfach zu wenig weisst über das, was Du da tust oder was Dein System da tut, wenn Du irgendwas drückst oder einschaltest.
Mich wundert ausserdem, dass Du kaum mal auf die Dinge eingehst, die man bespricht, Dir vorschlägt, mutmasst, versucht zu erklären.....

Mal als Kurzform:
1) Wenn der Seq die Noten nicht so lang aufzeichnet, wie Du sie spielst, liegt das nicht am Seq, nicht am Baby-Synthesizer, sondern an irgendwelchen Einstellungen. Der Fehler sitzt also vor dem Synthie, nicht in ihm.
2) Wenn ein Arp nur kurze Noten schickt, dann deshalb, weil man ihn so eingestellt hat. Der Fehler sitzt auch hier nicht im Arp, sondern davor.
3) Notendauer gibts nicht. Nur Note on, Note Off. Dass Du dazu nichts zu sagen hast, spricht Bände.
4) Es ist schon verdammt einfach, die Schuld am Nichtfunktionieren mal schnell aufs Gerät zu schieben. So muss man wenigstens selber nix tun.

Gemein? Ne. Meine Meinung...

Am besten wird sein, du kommst vorbei und stellst mir das Ding einfach ein...Aber meine weitere Meinung dazu geb ich nicht zum besten, denn sonst zitiere ich noch Marie von Ebner Eschenbach

 

[tubeless]

Oh, zitiere wen und was DU willst.
Mir wäre aber lieber, Du würdest Dich selber zitieren.
Solch wortkarge Geschichten wie "Leider nein... aber trotzdem danke fürs Kopfzerbrechen... " sind nicht gerade der Burner.
Mag ja sein, dass Dich das Überwindung kostet, Dich zu äussern und dass es Dir lieber ist, wenn man Dir ellenlange Stories erzählt, aus denen Du dann rauspicken kannst, was Dir gefällt. Vielleicht nimmst Du Dir nur zu sehr ein Beispiel an Marie, die hat sich ja auch 20 km von hier auf der Burg verkrochen und sich eingeigelt.
Aber mit so einer EInstellung bist Du in einem Forum eigentlich vollkommen falsch am Platz, scheint mir.