Hi,
für den Low-Budget-Bereich und den Anschluss Mikro -> Mischpult -> Edirol -> Rechner solltest Du schon recht gute Ergebnisse erwarten können.
Die Lösung mit dem Edirol Interface ist ganz sicher besser als mit einer miesen Onboard- Soundkarte. Es ist eine sehr störunsarme, preisgünstige und leicht zu installierende Lösung.
Wenn Du bei Deinem UB-Pult nicht gerade eine Montagsgerät erwischt hast (Ausfälle, Rauschverhalten) solltest Du damit arbeiten können - aber bitte ohne am EQ zu drehen - die Klangbearbeitung der meisten Programme im PC ist wesentlich besser als die EQs in den Behringerpulten (und lässt sich im Falle eines Falles rückgängig machen
).
Zum Thema Mikro:
Das Mikro muss zu Deiner Stimme, dem Musikstil und Deinem Geschmack passen - da lässt sich generell wenig raten - da Mikros immer ihren eigenen Charakter haben.
Preislich hast Du mit dem SC 450 schon eine Vorgabe gemacht (also ~ 100 Euro).
Jetzt ist es so, dass die T-Bone-Mikes klanglich für den Preis recht ordentlich sind - aber die Verarbeitug lässt oft zu wüschen übrig. Ich habe das schon an anderer Stelle mal geschrieben - ein Beispiel: Normalerweise werden in den Mikros auf den Platinen die Schrauben mit Lack fixiert, damit die sich nicht von selbst lösen können. Hier kommt es halt vor, dass der Lack ganz fehlt - oder nur im Schlitz der Schraube zu finden ist- recht kontraproduktiv - sollte sich ein Schräubchen mal lösen, kann man es nicht mehr festziehen.
Momentan (und es tut mir fast schon Leid, dass ich immer wieder drauf zurückkomme *gg*) bieten die Mikrofone von Studio Projects (in Deiner Preislage wäre das B1 interessant) auf dem Markt
mit das beste Preis- Leistungsverhältnis. Ebenfalls sehr interessant für meinen Geschmack auch das Oktava MK 219, so lange es im "Abverkauf" für 149 Euronen zu haben ist.
Da ich in den letzten Tagen schon einiges über Mikros (und auch diese) geschrieben habe,
verweise ich einfach mal darauf. Bei weiteren Fragen: PM oder Mehl
Für die Stimme sollte wie gesagt das Mikro gegen andere getestet werden - bei Sax kann ich mir das B1 (und auch das Oktava) recht gut vorstellen, obwohl ich es da noch nicht ausprobiert habe (dafür nehme ich andere Mikes) Das SP B1 kann mit teureren Mikes gut mithalten, das Oktava
hat die "Innereien" eines teureren Mikros "on board" - man muss halt die Optik und spartanische (besser zweckmäßige) Ausstattung in Kauf nehemen (ich finde das Ding so hässlich, dass ich es schon wieder mag
).
Den Edirol UA 1A habe ich an einem Notebook im Einsatz - und bin sehr zufrieden damit, muss allerdings dazu sagen, dass ich Aufnahmen haupsächlich als Mixdown direkt auf DAT oder CD, ansonsten auf Mehrspur- HD- Recorder mache, am PC über Soundkarte. Das Notebook kommt da seltener zum Einstatz.
Ich hoffe, das hilft erst schon mal ein bisserl weiter.
Gruß Günter
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