Anfängerfrage zum Mixing/Mastering

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herlathing

herlathing

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Hallo

Ich hab mich bisher noch nicht sehr viel mit dem Thema auseinandergesetzt und hätte mal ein paar Fragen:

Wir nehmen unsere Songs mit N-Track-Studio auf,haben also alle Spuren einzeln als Wav auf der Festplatte liegen.

Welche Programme kann ich nun am besten fürs Mixing/Mastering benutzen?

Ich hab mal einen Song hier im Forum vorgestellt,der wohl auch ganz gut ankam,aber die meisten waren der Meinung,dass alle Instumente zu sehr durch die Mitte kommen.

Wie kann ich das ändern?

Falls es spezielle Programme dafür gibt,am besten natürlich Freeware :) würd ich mich über Empfehlungen und Tips freuen.
 
hi,

hmm....also ich verwette meine stereoanlage, daß minimum 3 antworten kommen, die behaupten: erst richtig mixen bevor überhaupt ans (pre)mastern gedacht werden sollte........:-D auch polierter hühnerdung ist nicht angenehm am schuh......oder je anders, desto hey.....

so bekommst du auch den mix aus der mitte.........


gruß,

micha

btw. meine stereoanlage :roll:
101.jpg
[/URL]
 
Hi,

habt ihr denn eine anständige Abhöre?

Gruß

tkay
 
das ewige thema. guter sequenzer aber möglichst freeware.
mein tip. kauf die die se version von steinberg cubase. hab mir die neulich mal zum test rausgelassen, um zu schaun was steinberg in der preisklasse alles verpackt hat.
mein fazit: im prinzip kannst du damit alle einfachen produktionen mixen/mastern. 48 audiospuren; genug [g=84]insert[/g]/send fx chans für jede spur; die grundfunktionen wie einfache wavebearbeitung, punch in/out, [g=32]midi[/g]./[g=77]vst[/g]-instr., usw.
für den preis total in ordnung. dazu noch n paar gute freewareplugins wie die fish-serie oder das js-pack und du kannst dein zeugs einigermaßen gut verarbeiten.
preis 150€

wegen dem optimalen panning musst einfach mal bisschen hier im forum stöbern. da gibts bestimmt schon nen threath, der sich mit der optimalen raumaufteilung befasst.
 
Hi,
Da kommt es wohl erstmal weniger auf das Programm als solches an, sondern wie man damit umgehen kann.
Mein Tip:
Ueben, experimentieren, Erfahrung sammeln !

Erfahrung faellt nicht vom Himmel, die muss man sich erarbeiten. Und dass man auf lange Sicht ne gute Abhoere braucht, wurde ja schon erwaehnt.

Noch was: Gegenhoeren!

Erstens: Hoere DEINE ( fertig oder halb fertig ) Mixe ueber soviele Anlagen in sovielen unterschiedlichen Raeumen an, wie nur geht.

Zweitens: Wenn Du am Mixen bist, hoere immer wieder mal ein Stueck ( von ner richtig guten CD oder so ) zum vergleichen, bei dem alles stimmt, und das in ne aehnliche Richtung geht, wie das zu bearbeitende.


Und nochwas:
Ein guter Mix faengt mit guten Aufnahmen an! Und mit nem guten Arrangement, ner guten Abstimmung der Instrumente schon beim (ein)spielen.
Oder anders formuliert:
Wenn die einzelnen Audio Spuren irgendwie nicht sauber sind oder die Band Brei gespielt hat , kannst mixen wie ein Weltmeister, und es wird nie ein sauberer Mix draus werden.

Gruss, Pete.
 
besser hätte man es nicht ausdrücken können, bin ganz deiner Meinung, Pete. ;-)
 
Erstmal danke für die Antworten.

Aber welche Programme außer CUbase sollte ich denn nun zum Mixen nehmen?

@tkay
Zum Abhören benutz ich 2 verschiedene Stereoanlagen (1xSelbst zusammengestellt 1XDenon) und halt Kopfhörer,sollte doch für den Anfang reichen,oder?

@DJAxeman
Wir versuchen natürlich schon beim Recording eine möglichst Homogene Mischung hinzukriegen.
Ich hör über 4 verschiedene Quellen ab vergleiche auch zwischendurch immer mit professioneller Musik.
 
Hi,
@ threadsteller: Dein letztes Posting laesst erkennen, dass Du ja bereits auf dem Weg bist.

Wie gesagt, die Erfahrung musst Du Dir halt erarbeiten, daran wird wohl kein Weg vorbeifuehren.

Ich kenn jetzt das genannte Programm und seine Moeglichkeiten nicht, aber ein integriertes Mischpult wird ja wohl dabei sein. Und wenn Du nicht hunderte von Moeglichkeiten hast, hier noch n Effekt und da noch was spezielles draufzuhaun, dann ist das - so komisch es auf den ersten Blick erscheinen mag - zunaechst eher ein Vorteil!
Weil Du dadurch den Blick fuer das Wesentliche schaerfen kannst und musst. Hier mein ich die Abstimmung der einzelnen Instrumente von wegen Panorama und Lautstaerke. Wenn Du das erst mal im Griff hast, kanst immer noch auf was "groesseres" umsteigen und dann so richtig in die Feinheiten gehen.
Auch ein grober Mix, der nur sauber auf Lautstaerke und Pan ausgerichtet ist, kann ohne jede Automation schon besser klingen wie ein mit zig Effekten, falschen EQs und Kompressoren ueberladener und ueber-automatisierter Mix...

Ich will jetzt nicht behaupten, dass ich der Held sei, der das immer so "mit links" hinlegt - Ich muss auch bei JEDEM neuen Song ueberlegen, probieren, testen, ruhenlassen, gegenhoeren usw usw.

Aber diese Vorgehensweise, vom Groben hin zum Feinen, die hat sich bewaehrt.

Gruss, Pete.
 
Fragen zu SE gerne an mich oder an Pelikan

R
 
Hallo Herlathing !

Von dem Prog, was Du erwähnt hast, halte ich nicht allzu viel, aber für "umsonst" denke ich reichts. Ansonsten taugt neben Cubase auch Samplitude oder für den Anfang und kleinen Geldbeutel auch Adobe Audition (Cool Edit Pro) oder Acid Pro. Ich habe mit Acid damals mal angefangen und habe das dann durch Cool Edit (jetzt Adobe Audition) ersetzt, was in meinen Augen mehr taugt und noch dazu sehr preisgünstig ist. Nachteil zu Cubase ist, daß Du ohne [g=77]VST[/g]-Adapter keine [g=77]VST[/g]-Plugins einbauen kannst, nur Direct X.


Gruß,

Jörg
 

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