Anfängerfrage bezüglich Verkabelung, sowie der Audio/ Soundkarte, Verständnisfragen

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Paulemann

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Hallo zusammen,

vorab, ich bin noob. Mit Begeisterung, jedoch noch bei meinen ersten Schritten.

Also ich habe einen Rechner, mit einer Sound onboard Lösung. Da man mit einen [g=87]AC97[/g] Soundchip keine Wunder erwarten darf, habe ich mir gestern eine Audiokarte geleistet. Die Emu 1212m.

Allerdings stehe ich damit schon vor dem ersten Problem. Ich spiele gerne mal das ein oder andere Spiel auf meinem Rechner. Bislang hatte ich einen Umschalter, mit dem ich komfortabel zwischen Headset und meinen billigen Terratec Boxen umschalten konte. Das alles lief auf "Miniklinke" (quasi dem ganz normalen Audioanschluss einer gewöhnlichen Soundkarte).

Die neue Audiokarte hat hingegen "normale" Klinke, davon gleich 2 Eingänge (l,r) sowie 2 Ausgänge (l,r).

Was benötige ich um KOMFORTABEL und SINNVOLL meine zukünftigen Monitore (bis dahin jedoch die billigen Terratecboxen --> Miniklinke), mein Headset anzuschließen, ohne das ich jedes mal unter den Tisch krabbeln muss um das richtige Ausgabegerät mit sinnbefreien Adaptern etc. umzustecken.

Darüber hinaus sollte auch noch eine dritte Ausgabe per Miniklinke erfolgen können, da ich per Videoout an meinem Fernseher wiedergebe und neben Boxen, Headset auf noch auf meinen Fernseher ausgeben möchte.

Ich glaube das Zauberwort heißt Mixer, allerdings sollten tatsächlich bei bedarf alle 3 Signale ausgegeben werden können (muss natürlich nicht gleichzeitig sein). Hätte doch den vorteil, dass ich auch mit meinen Instrumenten direkt ins Pult gehe und nicht hinter den Rechner rumkrabblen muss, oder?

Was brauche ich für Adapter? 3x Miniklinke auf Klinke? Lege ich dann eine Ausgabequelle auf einen Kanal (dachte das ist nur für Eingänge) oder höre ich das alles Gleichzeitig ab? Wie ihr seht gibt es noch einiges an Verständnisarbeit für mich...

Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt falls nicht, einfach nachfragen!

Viele Grüße und Danke,
Paulemann
 
Hallo Paulemann und willkommen im Forum!

also zum Ende hin wurd mir das immer konfuser, deshalb bin ich den STrippen schon garnicht mehr weiter gefolgt. :D Aber ich könnte mir vorstellen, dass eine Lösung bei dir ein sogenannter [g=226]Monitor[/g]-Controller helfen könnte. Mehrfach reingehen, mehrfach rausgehen. Und noch Kopfhörerverstärker extra für dein Headset.

Schau mal, ob der MPatch 2 für dich was wäre.

Gruß
Ari


nachträglich hinzugefügte Editierung:

Achso, ich spiele auch ganz manchmal ein Spiel. :roll: Und ich benutz dafür die analogen 7.1 Ausgänge der Onboard-Soundkarte. Die gehen an normal Anlage oder PC Boxensysteme. Und für Musikanwendungen kommt ein richtiges Audiointerface zum Einsatz, wo dann die Abhörboxen dranhängen.
 
Hallo,

danke für die schnelle Anwort. Das mit dem Text ist wohl ein wenig zu Tricky. Nochmal ganz simpel ausgedrückt:

-ich will Aufnehmen, Spiele, Videoclips vom Rechner auf dem Fernseher schauen

-ich habe 3 Dinge die ein Signal ausgeben:
.-Boxen (Aufnahmen abhören),
.-Headset (Spiele),
.-Fernsehen (z. B. den Ton eines Filmes auf dem Fernseher ausgeben)

-alle Anschlüsse sind Miniklinke, langfristig wollte ich mir gescheite Monitore anstelle der jetzigen Boxen holen (was es da Standardmäßig für Anschlüsse gibt kann ich leider nicht sagen)

-ich habe keine Lust ständig umzustecken


Also ob das Mpatch2 das richtige ist kann ich gar nicht sagen, da ich nur die hälfte verstehe :(

Das liebste wäre mir wenn man alles komfortabel mit einem kleinen Pult machen könnte.

Monitore --> LineOut des Mischers
Headset --> Kopfhörereingang am Pult
Fernseher--> Als [g=226]Monitor[/g] einbinden o.ä.

Allerdings weiß ich nicht ob das alles so geht wie ich mir das vorstelle.

Wie machen es die anderen, die beispielsweise mit einer Audiokarte aufnehmen und mal auf Boxen oder Headset anhören wollen?
 
Ich habe wiegesagt 2 Soundkarten. Die Onboard (für Multimediainhalte, wie Games & Movies & Internet) und die Recordingkarte für alle Musikanwendungen.

An beiden Soundkarten hängt ein anderes Boxensystem dran. An der Onboardkarte eben ein 7.1-PC-Boxensystem. und an der Recordingkarte eben Abhörmonitore. Und Geregelt wird das mit einem solchen Monitorcontroller. Dort stecken auch meine Kopfhörer drin.

Dieses Mpatch Ding wäre doch was für dich. Es hat so gesehen 3 Ausgänge.

Output 1: Deine Boxen.
Output 2: geht an deinen TV.
und Kopfhörer OUtput, da kommen eben Kopfhörer dran.

Klingt, als wäre der Fall gelöst! 8)

Ari
 
Einige haben wie ich bspw. an meinem Interface ein oder mehrere Kopfhörerausgänge und Ausgänge für die Monitore. Andere wiederum verwenden externe Monitorcontroller, wie z.B. das von Ari vorgeschlagene M-[g=7]Patch[/g], Samson C-Control, Mackie Big Knob etc...
 
Ich wurde nebenbei gefragt, warum ich denn eine Extra-Multimedia-Lösung dran habe, und nicht einfach meine Recordingkarte+Monitore für Games etc benutze.

Das hat 2 Gründe.

1. der allerwichtigste: Weil alle normalen PC-anwendungen NICHT auf die einzelnen Kanäle einer Recordingkarte geroutet werden können. Es ist also unmöglich einen Film in AC3 oder ein Game mit Mehrkanal-ausgabe zu genießen. Games können nunmal nicht auf die 18 möglichen Ausgänge meiner Recordingkarte zugreifen. :D

Onboard dagegen funktioniert SOFORT, nach kurzer Treiberumstellung in Windows auf 5.1 oder ähnliches.

2. Läuft das ganze über eine Hifi-Lösung, weil die nunmal irgendwie mehr Fun macht, als ein clinisch korrekter Studio-[g=226]Monitor[/g]. Bei Games muss es rummsen, und die Kettensägen müssen kreischen, und nicht super linear analysiert werden können!

3. Ich kann per routing auch beide Abhören für beides benutzen. Somit kann ich immer fix vergleichen und gegenhören.


Ari



ps: und NEIN, es ist NICHT gefährlich vom Signal her, Multimedia-inhalte und Krachergames über [g=102]Studiomonitore[/g] zu hören!
 
Hey ho Ari, Tomric,

tatsächlich nähern wir uns unaufhaltsam der Lösung. Danke!

Da ist das doch noch viel einfacher als ich dachte, aber der Typ aus dem Musikladen meinte ich müsste unbedingt, die onboard geschichte im Bios deaktivieren, um Störgeräusche und anderes zu vermeiden.

Kostengünstigster Masterplan:

Onboard bleibt zusammen mit dem Umschalter dran. Somit kann ich Headset und Fernseher bedienen. Sound reicht mir da dicke, ging ja bislang auch.

Ich hole mir darüber hinaus ein kleines Pult ( BEHRINGER Eurorack UB 1202 Mischpult o.ä.).

Die Ausgänge der Audiokarte verbinde ich mit dem Mischpult (Line-in?) und gehe dann wiederum über den Ausgang des Pultes auf die aktiven Monitore.

Dann sag ich meinen Rechner, dass alle Windowsapplikationen (Player, Spiele, etc) mit der Onboardgeschichte, alle Audioapplikationen über die Audiokarte laufen sollen.

Ist das ein Plan, oder hab ich da wieder einen Denkfehler drin?
 
Ja der Denkfehler besteht im Übersehen meiner Lösung. 8)

Dieses Mpatch Ding wäre doch was für dich. Es hat so gesehen 3 Ausgänge.

Output 1: Deine Boxen.
Output 2: geht an deinen TV.
und Kopfhörer OUtput, da kommen eben Kopfhörer dran.

Klingt, als wäre der Fall gelöst!

Ari

Ari
 
Hallo Ari,

huch, war keine Absicht. Jedoch würde ich gerne auf dieses Gerät verzichten, da ich die 125€ lieber in das Pult stecken würde (das brauche ich auf jeden Fall, wenn ich nicht immer hinten an den Eingängen der Audiokarte rumspielen möchte).

Anstelle des Mpatch Dingens hätte ich quasi den Umschalter der zwischen Fernsehen und Headset. Das ist zwar nur so ein A/B switch (nennt man das so?) simpelster art, aber das Vieh reicht für Fernsehen und Spiele.

Geht meine Lösung auch oder ist diese schlechter?
 
Hi!

Ich habe vor Kurzem auch vor ähnlichen Problemen gestanden. Habe allerdings einen Audiowandler, den ich über USB (1.1) anspreche. Im Prinzip ist das aber wurscht, weil das Recording-Signal über [g=12]ASIO[/g] gehandelt wird.

Bei mir steht statt eines CRT oder LCD-Monitors ein Plasma-Fernseher... hat hier noch jemand einen 42"-[g=226]Monitor[/g]??? :) :)

Die Onbord-Karte ist eine Realtek irgendwas, mit 5.1 S/PDIF-Ausgang (kann aber auch analog abgegriffen werden, ist aber letztlich auch wurscht)

Diese Empfehlung, die OnBoard-Karte auszuschalten, ist IMO eine Scheißhausparole... auch Steinberg empfiehlt, die OnBoard-Karte am Leben zu halten, damit Windows nicht auf die Idee kommt, seine Warnungen- und System-Sounds über die Recordingkarte auszugeben. (Habe es gestern noch gelesen... Link müsste ich heraussuchen)

Ich habe es so geregelt, dass ich Abhöre über die Recordingkarte mache. Mein Recording-Wunderteil kann ebenfalls über S/PDIF ausgeben, deshalb gehe ich z.Z. schwanger mit der Idee, mir entsprechende Aktiv-Monitore zu kaufen.

Alle anderen Sounds gehen -wie Ari auch beschrieben hat- bei mir über die stinknormale RealTek-Karte.

Das hier sind aber nur meine ganz persönlichen Empfehlungen für den Heimgebrauch. In einem professionellen Studio ist es sicherlich empfehlenswert, andere Maßstäbe anzusetzen.

Greetz Thomas
 

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