Anfänger hat einige Fragen

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Kuroneku

Kuroneku

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Zu erst einmal ein Hallo an alle!


Um es leichter für Euch zu machen, behaupte ich einfach mal, dass ich *null* Ahnung habe.

Ich möchte mir ein Aufnahme-Mikrofon kaufen, um eigene Aufnahmen zu Hause zu machen und mir wurde ein "Rode" Mic empfohlen. Meine Fragen sind nun:

1. Was brauche ich um mein Mikrofon an meinem Laptop anzuschließen (Rode Mikrofon)?
2. Was hat es mit diesen "Mixern" auf sich und kann mir bitte jemand kurz erklären worum es dabei geht? (Habe zwar eine Idee, aber will sicher gehen)
3. Würde mir das RodeNT1A Mikrofon, welches mir empfohlen wurde auch beim Aufnehmen von Instrumenten helfen?
4. Eines meiner Bekannten hat so ein "Mini-Keyboard" mit welchem er Aufnahmen macht auf seinem Mac & er meinte mal, dass er auch Oktaven/Sounds & alles einstellen kann auf seiner Software. Welches Keyboard von der Sorte wäre gut, auch vom Preis her?
5. Welche Software wäre zu empfehlen & gibt auch gute kostenlose Programme zum Aufnehmen/Bearbeiten? (Würde auch zahlen für Software, wäre gar kein Ding)

Das sind meine wichtigsten Fragen soweit. Ihr müsst wissen, wenn es zur Musik selber kommt, habe ich sehr gute Ahnung und vom Gesang her gehe ich eher in die Rock-Richtung und ich verwende auch sehr gerne hohe Falsett-Töne. Nur beim Teschnichen hier habe ich nun meine Probleme, daher ich mich nie mit diesem Thema beschäftigt hatte.

Ich bin vor ein paar Jahren nach Kalifornien gezogen, also bitte empfiehlt mir nicht den Media Markt oder so ;)
 
1) Ein passendes Kabel.
2) Man mischt damit mehrere Signale auf einen oder mehrere Ausgänge zusammen.
3) Klar. Jedes Mikro täte das. ;)
4) Da gibts zu viele, um was zu zu sagen. Ohne genauer Deine Ansprüche zu kennen, wird das nix.
5) Siehe 4), Satz 1. Ausserdem sind viele Sequencer bei irgendwelcher Hardware dabei.
 
tubeless schrieb:
1) Ein passendes Kabel.
2) Man mischt damit mehrere Signale auf einen oder mehrere Ausgänge zusammen.
3) Klar. Jedes Mikro täte das. ;)
4) Da gibts zu viele, um was zu zu sagen. Ohne genauer Deine Ansprüche zu kennen, wird das nix.
5) Siehe 4), Satz 1. Ausserdem sind viele Sequencer bei irgendwelcher Hardware dabei.


Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Also wird das Mikrofon einen Kabel für meinen roten Mikrofon Anschluss am Laptop haben, oder ich muss mir "nur" einen Kabel besorgen? Ich habe nämlich diese ganzen komischen Audiokarten und so gesehen & ich dachte, dass man mehr als nur das Mikrofon brauchte.

Also wird mit einem Mixer einem die Arbeit sozusagen erleichtert & man muss nicht alles getrennt aufnehmen? Verstehe ich das richtig =) ?


Danke noch einmal!
 
Also wird das Mikrofon einen Kabel für meinen roten Mikrofon Anschluss am Laptop haben
Würde mich wundern.
Das NT1A hat sicher XLR-Stecker. Ob das Phantomspeisung bruacht, weiss ich jetzt nicht.

Ich habe nämlich diese ganzen komischen Audiokarten und so gesehen & ich dachte, dass man mehr als nur das Mikrofon brauchte.
Das ist richtig.
Mit so einem Mikro ist das nicht alleine mit nem Kabel getan. Und mit der Onboardsoundkarte auch nicht, sondern mit so ner "komischen" Audiokarte.

Also wird mit einem Mixer einem die Arbeit sozusagen erleichtert & man muss nicht alles getrennt aufnehmen?
Ja und nein.
Das ist ne FRage dessen, was man tun will, was man gleichzeitig alles machen will und was für eine "komische" Audiokarte man hat
 
Und noch ein Dankeschön :)

Gibt es externe Audiokarten von der Sorte für Laptops?



Und noch eine gesetzliche Frage. Ist man es erlaubt Karaoke Versionen eines Songs zu over-dubben mit seinen eigenen Vocal´s und sie hochzuladen auf Internet Seiten wie YouTube, oder muss man den gewissen Song ganz selber gespielt/aufgenommen haben?
 
Gibt es externe Audiokarten von der Sorte für Laptops?
Klar. Ne ganze Menge und unterschedliche Qualitäten.
Ist ne Frage des Geldbeutels und was Du gerne hättest. Gibts mit USB-, Firewire- oder PC-Card-Anschluss.
Und noch eine gesetzliche Frage
Nein.
Und man muss den Song eigentlich sogar selber geschrieben haben oder zumindest die Rechte dran besitzen.
 
4. Eines meiner Bekannten hat so ein "Mini-Keyboard" mit welchem er Aufnahmen macht auf seinem Mac & er meinte mal, dass er auch Oktaven/Sounds & alles einstellen kann auf seiner Software. Welches Keyboard von der Sorte wäre gut, auch vom Preis her?

Na, da fällt mir auf Anhieb das Akai LPK25 ein. Das hat genau die beschriebenen Parameter.
 
Zu guter Letzt, würde ich mit ~700$ das was ich brauche bekommen?
Muss nicht das Beste sein, aber sollte schon was drauf haben, die Hardware =)

Und SynthRock, lieben Dank. Werde ich mir gleich mal anschauen.
 
das Rode NT 1A bräuchte Phantom Speisung...

-dh. dieses Mikro braucht wie viele andere "Studio"-Mikros eine anliegende Spannung.
diese kommt aber nicht aus deinem Mic Eingang vom PC... sondern über ein XLR Mikrokabel.

- solche externen Soundkarten nennt man Interfaces

zB dieses: https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_pro.htm
es wird hier oft empfohlen, allerdings kann ich zur Qualität nichts sagen. Dazu empfiehlt es sich hier die Produktbewertungen durchzulesen)

So ein Interface kann meistens ein Mikro mit Strom versorgenund wandelt das analoge Signal vom Mikro in ein digitales Signal um. (und das eben in besserer Qualität als dies standard PC Soundkarten machen, sowie mit sehr geringen Verzögerungen, Latenz genannt)

Also mein Tip:

sieh dir die Produktbewertungen durch.

Um was man eig. nicht rum kommt wenn man in ansprechender Qualität aufnehmen will ist:

-Mikro (zur Stimme passend --> im Musikladen ausprobieren
-Mikrokabel (XLR)
-Interface oder Soundkarte
-Mikroständer inkl. Spinne
-Popschutz fürs Mikro
-geeignete Recordingsoftware (cubase , ableton live oä. oft beim Interface in einer abgespeckten aber für den Anfang ausreichenden Version dabei, sofern du nicht 200 instrumentenspuren benötigst usw.. Die können im allgemeinen ähnliches, es ist halt ne Frage was einem vom Handling mehr liegt, vgl. Windows und zB Linux.


es gibt oft "Bundles" wo das meiste davon schon dabei ist. Da du ja anscheinend keine Ahnung hast, informiere dich in den Produktbewertungen hier, mach dir ein Bild wieviel das in etwa kostet... geh in den nächsten größeren Musikladen und lasse dich dort mal gut beraten und teste verschiedene Mikros in deiner gewählten Preisklasse aus !!! wichtig
 
bluebubbler schrieb:
das Rode NT 1A bräuchte Phantom Speisung...

-dh. dieses Mikro braucht wie viele andere "Studio"-Mikros eine anliegende Spannung.
diese kommt aber nicht aus deinem Mic Eingang vom PC... sondern über ein XLR Mikrokabel.

- solche externen Soundkarten nennt man Interfaces

zB dieses: https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_pro.htm
es wird hier oft empfohlen, allerdings kann ich zur Qualität nichts sagen. Dazu empfiehlt es sich hier die Produktbewertungen durchzulesen)

So ein Interface kann meistens ein Mikro mit Strom versorgenund wandelt das analoge Signal vom Mikro in ein digitales Signal um. (und das eben in besserer Qualität als dies standard PC Soundkarten machen, sowie mit sehr geringen Verzögerungen, Latenz genannt)

Also mein Tip:

sieh dir die Produktbewertungen durch.

Um was man eig. nicht rum kommt wenn man in ansprechender Qualität aufnehmen will ist:

-Mikro (zur Stimme passend --> im Musikladen ausprobieren
-Mikrokabel (XLR)
-Interface oder Soundkarte
-Mikroständer inkl. Spinne
-Popschutz fürs Mikro
-geeignete Recordingsoftware (cubase , ableton live oä. oft beim Interface in einer abgespeckten aber für den Anfang ausreichenden Version dabei, sofern du nicht 200 instrumentenspuren benötigst usw.. Die können im allgemeinen ähnliches, es ist halt ne Frage was einem vom Handling mehr liegt, vgl. Windows und zB Linux.


es gibt oft "Bundles" wo das meiste davon schon dabei ist. Da du ja anscheinend keine Ahnung hast, informiere dich in den Produktbewertungen hier, mach dir ein Bild wieviel das in etwa kostet... geh in den nächsten größeren Musikladen und lasse dich dort mal gut beraten und teste verschiedene Mikros in deiner gewählten Preisklasse aus !!! wichtig


Wow! Ich möchte mich vielmals bedanken für den ausführlichen Beitrag!!!

Das hat mir gerade einiges klargemacht. So langsam macht alles Sinn was man so sieht bei anderen!

Ich wollte mich bei Foren lieber erst umfragen, daher Leute im Sales-Business sehr gerne anderen, die nicht so viel Ahnung haben in gewissen Dingen, teuere Sachen um die Ohren werfen ^^ Jeder dürfte das kennen.


Vielen vielen Dank noch einmal an alle hier.
 
Ich habe mein Rode NT5 Mikrofon mittels Vorverstärker an die Soundkarte angeschlossen. Dazu verwende ich einen Presonus TubePre. Der versorgt das Mikro mit den benötigten 48v. Das Signal ist bei Kondensatormikros ziemlich gut. Für billige dynamische Mikros eignet sich dieser Preamp jedoch nicht so gut. Es gibt natürlich Preamps, die sehr teuer sind. Dieser ist sein Geld aber durchaus wert.

So kann man auch schon mit einer relativ einfachen Soundkarte aufnehmen, insbesondere wenn man den billigen Mikrofoneingang der Soundkarte NICHT benutzt, sondern von Preamp aus in den LINE-in reingeht. Der ASIO4ALL-Treiber macht aus vielen Soundkarten ein brauchbares Einsteigeraudioninterface mit geringer Latenz. Damit kann man schonmal virtuelle Synths spielen. Ein richtiges Audiointerface ist natürlich besser und macht den Preamp möglicherweise überflüssig. Allerdings ist das mitunter auch teurer. Wenn du aber (mehr als 2) latenzarme Eingänge brauchst, kommst du über kurz oder lang nicht um ein vernünftiges Audiointerface herum.

Zum Aufnehmen von Audio reicht ein einfacher Audiorecorder als Software. Wenn es mehrere Spuren sein sollen, brauchst du einen Multitrack-Audiosequenzer (Adobe Audition, Audacity, Wavelab, evtl. Cubase)

Wenn du mit MIDI-Keyboard arbeiten willst, wäre eine Audio-Midi-Sequenzer Software mit VST-Unterstützung zu empfehlen (Cubase, Ableton Live). Da kann man dann Klangerzeuger und Effekte als Plugins einbinden und alle Elemente zusammenschieben und abmischen. Diese Programme sind jedoch teilweise recht teuer. Mitunter kann man aber eine 30tage-Demo laden und sich die Sache mal ansehen. Schließlich muss man die Programme ja auch bedienen können. Man will ja Musik machen und nicht von den ganzen Werkzeugen und ihrer Bedienung abgelenkt werden. Meine Erfahrung ist leider die, dass ein großer Technikpark einen auch ganz schön aufhalten kann, insbesondere wenn man die Programme nicht beherrscht oder die Geräte nicht bedienen kann, ohne ewig in Handbüchern zu blättern. Da verliert man manchmal den Blick fürs Wesentliche.

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/blacklight77">blacklight77</a> am 03.06.2010 23:39 Uhr]
 
Hallo Kuroneku,

ich würde dir auch eher ein Rode NT5 empfehlen. Das finde ich vielseitiger als ein Rode NT1a und ich finde es hat ein besseres Preis-Leistungsverhältnis. Das eine ist ein Kleinmebrankondensatormikrofon (NT5) das andere ein Großmembrankondensatormikrofon(NT1a). Zu den Unterschieden schaust du mal im Netz. Besorge dir lieber ein Interface mit eingebautem Vorverstärker. Ich würde dir das Presonus Audiobox USB empfehlen. Das hat gute Preamps, ist günstig und hat 48v Phantomspannung. Dann brauchst du noch ein XLR-Mikrofonkabel und fertig. Da bist du mit 400Dollar am Start. Das Avantone CK-1 ist auch sehr gut. Auch gut ist das M-audio Fasttrack Pro Interface.
 
Hallo,

ich dachte oh nee, schon wieder die x-te identische Frage wie sonst täglich auch 10 Mal. Aber dann habe ich Deinen Avatar gesehen und dachte, kuckst mal genauer rein .......

sorry, das Rode Nt-5 klingt für Gesang wirklich nicht so toll und ich finde es auch an akustischen Instrumenten nicht den Oberbringer. Das Nt1-A aber schon gemessen an dem Geld das es kostet.

Die Presonus Audio Box kann ich aus gutem Grund nicht empfehlen, das M- Audio Fast Track Pro als Audio Interface aber schon. Noch ein Hinweis : einen Mikroständer, einen Popkiller und einen GESCHLOSSENEN Kopfhörer musst Du auch noch im Budget einplanen.

Was Karaoke angeht : wenn Du ein Karaoke Playback kaufst, dann ist das i.d.R. auch als absolutes Privatvergnügen deklariert, d.h. Du darfst es NICHT overdubben und veröffentlichen. Du verletzt damit die Rechte des Verlages, die das Playback hergestellt haben. Und prinzipiell müsstest Du für das Covern des Stückes entweder eine Genehmigung des Künstlers oder seines Verlages haben, oder wie das in Deutschland auch möglich ist, das kostenpflichtig bei der zuständigen Verwertungsgesellschaft (z.B. GEMA) anmelden.

In wie fern Youtube eine Ausnahme bildet, steht in den Sternen. Die Rechteinhaber möchten Geld für die Aufführung der Stücke sehen. Weshalb in vielen Ländern viele Inhalte gesperrt werden, weil die sich nicht wirklich einigen können. Youtube hat immer mehr Werbung, auch das ist eine Folge davon, dass viele eigentlich ihre Kompetenzen überschreiten und die Rechteverwertungsgesellschaften Geld verlangen. Aktuell gibt es auch wieder Streit, weil denen nicht genug dabei rüber kommt.

Ich würde es nicht tun.

Ich habe aber schon mal gesehen, dass es bei MSN eine Karaoke Community gibt, mit wirklich vielen Playbacks von bekannten Sachen. Die darfst Du dort runterladen, besingen und ggf. auch mit Video wieder hochladen, denn da gibt es offenbar auch eine entsprechende Vereinbarung, die das erlaubt. Die haben auch ein Bewertungssystem, Charts und alles Mögliche.

Auch, wenn Du das Playback für einen Coversong selber erstellst, gibt es Dir normalerweise nicht das Recht, das zu veröffentlichen.
 
Mal ernsthaft!

Man muss echt sagen, nettes Forum hier. Die meisten Foren, die ich kenne, haben User, die dir wegen Rechtschreibfehlern, oder sonstigem, so viel Mist schreiben & hier bekommt man "nur" nützliche Responds.

Auch einen lieben Dank an bandsache und zehnvorsechs.

zehnvorsechs, du hast auch ein nettes Avatar ;) Red Special hat einen unglaublich einzigartigen Klang & ich finde, dass die Red Special ein Geschenk ist für den Preis, welcher aktuell war/ist.



Sobald die erste Runde des NBA Final-Spiels zu Ende ist, werde ich mir mal gute Notizen hier nehmen.


Thanks alot!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 

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