Analyzer - Tipps für Benutzung?

hadl

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Hi!

Ich wollte mal fragen, wie ihr Analyzer einsetzt?
Ich hätte den eigentlich gerne immer die ganze laufen, um zu sehen, was so los ist im Frequenzspeltrum, aber er stört dann einfach beim Arbeiten, wenn das PlugIn ständig auf ist.

Wie macht ihr das? Extra Monitor?
Nutzt jemand von Euch einen Hardware-Analyzer? Wo würde der denn 'eingeschleift' werden?

Danke für Erfahrungen!
 
Ich hab so einen eingebauten Analyzer im EQ, das ist extrem praktisch, später dann lade ich so ein Multimeter in den Master, das schieb ich dann an eine schöne ecke wo a weng platz ist.
 
Wie meinst Du das Analyzer im EQ? So was wie bei den Sonalksis PlugIns?

Zeigt der dann in Realtime quasi was sich verändert?
 
Ja genau, nur bei Logic ist das der Channel EQ, der ist quasi eh immer und überall da ohne viel rumgeklicke.




lg...
 
Analyser kommen bei mir dann zum Einsatz wenn:

1) ich unsicher bin das die Aufnahme irgendwas Grundlegendes nicht erfüllt.
Bsp.: Ich merke das die Bässe irgendwie nich da sind. Ich schaue nach ob ich richtig liege & wenn der Analyser mir das bestätigt das zb. unterhalb von 80hz was wegfällt - ist wo ein Locut gesetzt wo er nich soll.

2) Fehlersuche & Signalanalyse
Bsp: Ich meine ein Brummen zu hören das nah an der Hörschwelel liegt kann es aber nicht lokalisieren obs nun von Boxen her kommt oder wo auch immer. Also schaue ich mit dem Analyser nach wo das Brummen liegt. Ist das Ziel nicht Brummfrei zu bekommen setz ich nen Locut & kombiniere es mit einem Exp/Gate.

3) Kontrolle des Stereofeldes
Bsp: Ich will sicher gehen das mein Signal nicht korreliert oder sich zu extrem ins Stereo ausweitet weil das über Clubboxen nicht so gut rüber kommt. Will aber auch einen zu extremen Mono Anteil vermeiden. Also schaue ich wie breit das Signal/ Mix ist und mische gegebenenfalls Spuren neu in dem ich mit dem Panning arbeite. Da ich seltender Microfoniere ist die Kontrolle bezüglich einer Stereo Microfonie & der Vermeidung einer ungünstigen Positionierung weniger der Fall - doch da macht der Analyser am meisten Sinn.

Der beste Analyser ist & bleibt das geschulte Gehör.
 
Im Analyzer kann man auch Frequenzen sehen, die man nicht hören kann - Sachen unter 30 Hz. Gut, mit Summenkompression hört man das Zeug schon, weil sich u.U. starke Lautstärke-Schwankungen im hörbaren Bereich ergeben, aber in einem hochdynamischen Mix fällt sowas vielleicht nicht gleich auf, da ist man dann mit einem Analyzer gut beraten.
 
Kennt einer einen ordentlichen Hardware Analyzer?!
Also ein Teil, was ich im Grunde zwischen den Stereo Out und die Monitore packe?
 
ein analyzer ist für mich ein arbeitsbeschleuniger, nicht mehr & nicht weniger. meine arbeit wäre auch ohne am ende die selbe. ich nutze den analyzer:
- um gezielt resonanzen "anspringen" zu können
- die spektrale balance zu kontrollieren

tip: ich finde man kann nicht jeden analyzer gleich gut ablesen. probier verschiedene durch & spiel mit den settings rum um den richtigen für dich zu finden.
 
im grunde genau so wie karumba bei mir.

er hilft mir meine arbeit schneller zu machen und gibt mir ein optisches feedback zum spektralen geschehen.

er war für mich auch essenziell was meine gehörbildung betrifft.


wenn man es zu unbequem findet den analyser im kanal immer erst aufrufen zu müssen der kann sich ja eine externe standalone lösung bauen.

man benötigt eine soundkarte mit einem 2. ausgangspärchen oder man splittet sich den ausgang z.b. mit hilfe eines monitor controllers. wenn die soundkarte einen kopfhörerausgang hat und man den nicht benötigt kann man sich dort auch die summe holen.

dann geht man damit in den soundkarteneingang eines extra rechners (z.b. laptop) und füttert dort in einem kostenlosen mini-host z.b. den freewareanalyser span.

so hat man auf einem extra monitor immer das optische feedback von dem was grad aus den boxen tönt.

lg
 
wenn man es zu unbequem findet den analyser im kanal immer erst aufrufen zu müssen der kann sich ja eine externe standalone lösung bauen.

man benötigt eine soundkarte einem 2. ausgangspärchen oder man splittet sich den ausgang z.b. mit hilfe eines monitor controllers. wenn die soundkarte einen kopfhörerausgang hat und man den nicht benötigt kann man sich dort auch die summe holen.

dann geht man damit in den soundkarteneingang eines extra rechners (z.b. laptop) und füttert dort in einem kostenlosen mini-host z.b. den freewareanalyser span.

so hat man auf einem extra monitor immer das optische feedback von dem was grad aus den boxen tönt.

Aber, wenn man ohnehin auf span zurückgreift, könnte man den eigentlich auch einfach bei Projekttemplates in den Master werfen und einen 2ten oder 3ten Monitor an den Rechner anschließen ;)
 
die standalone lösung auf externem rechner läuft auch weiter wenn ich ableton schließe und wavelab öffne ohne vorher nochmal zeit zu verschwenden den span neu zu laden.
und wenn ich was vom vcl player oder mediaplayer abspiele läufts auch auf dem analyser.
oder was ich aus dem internet abspiele. es wird einfach alles was aus der soundkarte tönt auch im analyser angezeigt ohne es über ableton cubase oder was weiß ich machen zu müssen weil man ja einen host brauch.
geht eben über soundkarte an einen extra rechner.

es ist einfach bequemer
ich kann nicht mehr ohne dieses routing arbeiten und hab auch keinen pci-e platz mehr frei für eine zusätzliche graka für den 3.monitor

egal was ich grad auf meinem rechner abspiele ich hab immer ein optisches feedback auf einem externen rechner.
muss vorher nichts laden öffnen oder routen
läuft auch ohne sequenzer.
 
:schulterzuck:
Dafür steht halt eine (bei manchen zusätzliche) Lärmquelle herum.

muss vorher nichts laden öffnen oder routen
läuft auch ohne sequenzer.

RME DIGICheck auch :p
Aber eigentlich interessiert mich der Analyzer bei youtube-Videos nicht so besonders.

und wavelab öffne ohne vorher nochmal zeit zu verschwenden den span neu zu laden.

Auch dort könntest du, ... ach egal ;)
 
ja machs mir nich madig :p

ich könnt nicht mehr ohne arbeiten. kommt ja oft genug vor das ich auch mal was ausm inet checken muss oder ich kein bock hab extra ableton zu starten und nen file da reinladen was ich analysieren will.

und ich hör hier kein lärm... jedenfalls nicht von meinem notebook wo der analyser läuft ^^


du hast schon recht nen dritter monitor geht auch aber ist für mich 1. technisch nicht realisierbar weil eine zusätzliche graka kein platz mehr hat und 2. find ichs einfach nen tick unbequemer als meine externe lösung über 2. rechner.

ich steck die usb soundkarte welche schon mit der soundkarte meines hauptrechners fest geroutet ist in mein notebook und muss nur noch den analyser starten.
hab am notebook aber auch noch einen externen bildschirm wo der analyser dann läuft damit ich auch noch in ruhe surfen kann ^^

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Wie meinst Du das Analyzer im EQ? So was wie bei den Sonalksis PlugIns?

Zeigt der dann in Realtime quasi was sich verändert?

Desshalb nutze ich den günstig guten GlissEQ

@Black_Bender
Du wohnst ja in ner Hüpfburg ;-)
 
Mal ne Frage,
weils mir gerade etwas unübersichtlich wird und ich verwirrt bin.

Es gibt:
1-Standalone Lösungen
2-Plug In Lösungen
3-Multimeter/ Analyzer in Plug Ins (EQ, Comp, usw)
4-Standalone Lösungen die auf extra Rechnern laufen müssen
5-Hardware

Seh ich das richtig?

1-Gibt es denn Standalones die man über Rewir verbinden kann?
2-Welche wären das denn?
3-...
4-Da wäre Pinguin ein Kandidat, richtig? Aber ich bräuchte ne ASIO Karte am anderen Rechner oder gehts auch ohne?
5-...Vermutlich zu teuer für mich, daher kein Thema.

Wäre nett wenn mir da jemand "ein Licht einschalten" könnte zu dem Thema :)
Vielen Dank
Nette Grüße
 

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