An alle die im Wohnzimmer oder so aufnhemen

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Paprika

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Hallo Leute,

wollte mal erfahrungen austauschen. Ich mikrofoniere immer im Wohnzimmer, während meine ausrüstung im nebenzimmer steht (um die pcgeräsche nicht mit draufzubekommen)

ich kann mich bis heute nicht entscheiden, welches die beste mikposition ist. ich meine ein wohnzimmer (unbearneitet) klingt schon scheisse genug, und da sollte man erst recht drauf achten wie und wo man sitzt.

mit der zeit hatte ich einige überlegungen.

mit dem rücken zur wand setzten (spiele immer gitarre ein) mit dem ziel besseren sound zu bekommen.

mitten im raum hinsetzten mit dem ziel so weit wie möglich von den wänden wegzuhalten um reflektionen einzuschränken.

"diagonel" in den raum setzten, damit ich die sache mit der stehenden welle bisschen einschränke.

also bin mir nicht sicher was das beste ist, aber wäre ganz gut wenn hier jeder seine erfahrungen berichtet. ich denke das ist ein sehr grossen problem, da uns auch die beseten geräte nicht viel bringen wenn der raum schlecht ist.

ich hoffe das wir so wenigstens ein bisschen vorschritte in sache raum und klang machen könne . auch wenn wir lediglich im wohnzimmer aufnehmen.

gruss
pap
 
Ich kanns nur wieder sagen: Das beste isses wirklich ein Mikro auszuwählen das wenig Raum mitaufnimmt.

Zur Position kann man nur schwer was sagen wenn man den Raum nicht kennt. Ich hab die besten Resultate mittig kurz hinter der Abhörposition erziehlt. Alle experimentielleren Positionen haben den Klang verschlechtert.
 
Ich kanns nur wieder sagen: Das beste isses wirklich ein Mikro auszuwählen das wenig Raum mitaufnimmt.

passendes equipment habe ich schon
 
ansonsten ein eck ein wenig mit matratze, teppich, vorhand, whatever temporär leicht bedämpfen und in diese richtung mit etwas abstand zur wand einen versuch starten.

kommt natürlich auf die musik an, aber ein freund meinerseits nimmt gerade sein album auf und ist jetzt vom studio zurück in sein wohnzimmer gewechselt, weils klanglich (akustik und vocals) einfach perfekt passt :)

lg
flox
 
Hi,
ok, das passt jetzt vielleicht nicht so, weil ich im Schlafzimmer aufnehme, und nicht im Wohnzimmer ;)
Ausgehend von Tips hier aus dem Forum, mache ich es ähnlich wie Floxe empfohlen hat. Eine Ecke mit Vorhängen oder Matrazen leicht bedämpfen, und dann mit dem Rücken zu dieser Ecke aufnehmen. So wird nicht so viel Raumhall ins Mikro reflektiert, das ja wegen der [g=98]Richtcharakteristik[/g] hauptsächlich das aufnimmt, was von vorne kommt.
Grüße
Edgar
 
cooler vorschlag.

sowas war auch mein ziel. also mit wenig mitteln viel erreichen. ansonsten wären selbstgemachte stellwände eine alternative gewesen.

ich habe bei mi rim wohnzimme rauch ein regal welches als raumteiler benutze. ich hatte auch mal überlagt damit was zu machen.

aber das mit der ecke werde ich ausprobieren.
also mit dem rücken in die ecke. alles klar thx.



pap
 
versuch nebenbei, dass du das eck eben ein bisschen bedämpfst und eventuell so, dass der rechte winkel aufgebrochen wird. ist zwar nur eine kleinigkeit, aber wenn mans schon mal macht, dann vielleicht auch nicht das mikro komplett im rechten winkel auf eine begrenzungswand richten.

lg
flox
 
Wieso ist es beim Gesang eigentlich sooo extrem wichtig so wenig wie möglich Raum mit auf die Aufnahme zu bringen. Dass der Raum nicht total verhallt sein soll, ist schon klar, jedoch schadet ein kleiner [g=108]Hall[/g] doch eher wenig. Oder beeinflusst das auch andere Faktoren der Aufnahme negativ? Würde mich mal interessieren ...,

Adore
 
Wieso ist es beim Gesang eigentlich sooo extrem wichtig so wenig wie möglich Raum mit auf die Aufnahme zu bringen. Dass der Raum nicht total verhallt sein soll, ist schon klar, jedoch schadet ein kleiner [g=108]Hall[/g] doch eher wenig. Oder beeinflusst das auch andere Faktoren der Aufnahme negativ? Würde mich mal interessieren ...,

naja, kommt drauf an... wenn du einen super klingenden raum hast bzw. der wie die faust aufs auge für deine aufnahme passt... super. wenn du allerdings in deinem 3x4x2,6m zimmer recordest und eine ballade aufnimmst, bei der du gernen diesen warmen, synthetischen 2,5sec [g=108]hall[/g] hättest, dann wärs natürlich nicht schlecht, die stimme so trocken wie möglich zu haben. oder wenn du diesen in your face klang willst, knochentrocken. durch die reflektionen ergeben sich frequenztechnisch anhebungen und auslöschungen... im schlimmsten fall hast du flatterechos im zimmer und einen matschigen bassbereich dank stehender wellen... dass das die aufnahme nicht gerade positiv beeinflusst sollte einleuchtend sein.

lg
flox
 
Das leuchtet mir ein ;)
 
versuch nebenbei, dass du das eck eben ein bisschen bedämpfst und eventuell so, dass der rechte winkel aufgebrochen wird. ist zwar nur eine kleinigkeit, aber wenn mans schon mal macht, dann vielleicht auch nicht das mikro komplett im rechten winkel auf eine begrenzungswand richten.

hmm. ok. aber es geht hier immernoch darum, mit dem rücken in die ecke zu sitzen und einzuspielen oder?

da fällt mir spontan der film "crossroads" ein. Als ganz am anfang Robert Johnson ins "studio" kommt (welches auch eher ein "wohnzimmer" zu sein schein. und einspielt. da ist es so, dass das mikro eigentlich in der ecke ist und der musiker praktisch in die ecke spielt.

ok its zwar nur ein film dachte aber vielleicht, dass die sich da echt an die alten zeiten gehalten haben wie die das halt so gehandhabt haben


gruss
pap
 
nachdem ein nierenmikro seine empfindliche seite zum spieler hat ists für eine trockene aufnahme nicht ziekführend es in richtung raum zu richten, wenn man schon irgendwas bedämpft.

lg
flox
 

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