Ambient / Elektronik / Neo-Klassik ohne DAW

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lichtschatten89

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Hallo,
ich kenne mich leider kaum aus - mich reizt seit längerem der Gedanke mal - vor allem draußen irgendwo in der Natur - ein bisschen Musik zu machen. Die Richtung hab ich ja schon genannt.

Ich hab dafür einen Synthesizer, mit dem war ich auch häufiger schon unterwegs, allerdings kann man mit dem wie mit den meisten keine Spuren übereinander legen.
Wichtig wäre mir, dass ich einzelne Spuren auch wieder rauslöschen kann.

Ich suche also eine einfache mobile und möglichst kompakte Lösung um genau das alles zu tun.
Vielleicht ist es total absurd, aber wäre ein Roland Fantom X6 eine Option? Oder kann der nur interne Sounds aufnehmen?

Generell wäre ich einer "Retro-Lösung" ziemlich aufgeschlossen.

Und ja theoretisch ginge das ja sicher auch mit dem Smartphone, aber irgendwie kann ich der Variante nicht so viel abgewinnen, DAW - Software und Musikproduktion am Bildschirm ist leider irgendwie nicht so meine Welt, trotz aller Vorteile.

Bin mal gespannt was für Lösungen es gibt :)
 
wie nimmst du denn den Strom mit?

Eigentlich wäre ne Bambusflöte die ökologisch richtige Heransgehensweise ....
 
Wenn du mir eine Bambusflüte zeigst die mehrspurig aufnehmen kann … gerne.
 
Du brauchst ja was mit Akku/Batterie, du wirst ja kaum einen Stromgenerator mitschleppen.
Von daher ist die Auswahl eh schon stark eingegrenzt, falls es auch keine Softwarelösung sein sollte.
Da fallen mir so Dinge ein wie: AKAI MPC II, Korg Electribe usw. ein.
Obwohl das auch eher in die Kategorie Grooveboxen geht.
Oder du verwendest einen Batteriebetriebenen Synth ala Yamaha Reface und dazu noch einen mehrspurigen Looper.
 
Also der Fantom X6 hat auch einen Bildschirm, "stört" der nicht?
 
Ohoh, da eck ich wohl an mit meiner nostalgischen Haltung :-D ich verstehe schon, dass das für manche schwer nachvollziehbar ist, weil man es sich offensichtlich unnötig schwer macht und die etlichen Vorteile einer DAW bewusst außen vorlässt...

Aber ich will es eben einfach mal auf dem Weg testen und gerade für unterwegs macht es eben finde ich schon Sinn.


MPC und Korg Electribe wären toll, aber sprengen mein Budget (ich will es ja erst mal austesten und dann kann man immer noch investieren.

Was spricht denn gegen ein Zoom R16. Habe eins für 125 Euro angeboten bekommen. Was ist da denn der Unterschied zu einem mehrspurigen Looper?
 
Was spricht denn gegen ein Zoom R16. Habe eins für 125 Euro angeboten bekommen.

Klingt doch nach einer guten Lösung.

Ansonsten gibt es natürlich auch noch Fieldrekorder die mehrere Spuren aufnehmen können oder das Smartphone bzw ein Tablet aber das ist dann natürlich gleich wieder DAW Feeling.
 
Danke für die Ideen und die inspirierenden Videos... jetzt ist mir da das Circuit (Tracks) als Alternative noch aufgefallen.

Ist natürlich etwas ganz anderes als ein Zoom R16, klar, und auch um einiges teuerer. Jetzt fühle ich mich etwas überfordert.
Das was mir am Zoom gefällt ist, dass es auf das wesentliche (Aufnahme mehrerer Spuren) reduziert ist -
was mich aber stört ist, dass es keine MIDI Anschlüsse gibt...

Und ein Circuit Tracks hat halt auch abgesehen vom Midi IN / OUT auch eine Menge anderer Vorteile (inkl. eigenem Synthesizer soweit ich weiß), die vielleicht ein guter Kompromiss zu einer DAW wären.
Das Budget sprengt er halt leider wieder.

Wofür würdet ihr euch denn in meinem Fall entscheiden? Oder gibt´s noch irgendwas interesantes "dazwischen" (auch im Hinblick auf den Preis...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss sagen die zwei letzten Videos finde ich noch spannender als die ersten drei, zumal ich ein Microfreak hier rumstehen habe.

Das Elektron Model Cycles sieht auch interessant aus, hat aber keinen Audio In oder?
 
Hmm. Was sagst du dann zur Knochenflöte aus Blaubeuren. Die ist dann die Nostalgie der Nostalgie. Aber bringt mich mit meinem Mehrspuraufnehm-Wunsch leider nicht weiter. Außerdem: Vielleicht ist die Bambusflöte ja auch die Zukunft :)


Technik ist was tolles, aber die Natur noch viel mehr :)

Also:
Das Zoom R16 kann eines nicht, was ich auf´s äußerste vermisse: es lässt sich kein MIDI Controller anschließen!

Ich will aber mein Digital Piano nutzen können.

Das ginge zwar auch über mein Microfreak, aber sobald ein zweiter Synth angeschlossen wird ist ja wieder Feierabend.

Also was mach ich denn jetzt?

Gibt´s denn nicht irgendwas grooveboxartiges um oder lieber unter 300 Euro, was meine Wünsche erfüllt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich kenne mich leider kaum aus - mich reizt seit längerem der Gedanke mal - vor allem draußen irgendwo in der Natur - ein bisschen Musik zu machen. Die Richtung hab ich ja schon genannt.

Ich hab dafür einen Synthesizer, mit dem war ich auch häufiger schon unterwegs, allerdings kann man mit dem wie mit den meisten keine Spuren übereinander legen.
Wichtig wäre mir, dass ich einzelne Spuren auch wieder rauslöschen kann.

Ich suche also eine einfache mobile und möglichst kompakte Lösung um genau das alles zu tun.
Vielleicht ist es total absurd, aber wäre ein Roland Fantom X6 eine Option? Oder kann der nur interne Sounds aufnehmen?

Generell wäre ich einer "Retro-Lösung" ziemlich aufgeschlossen.

Und ja theoretisch ginge das ja sicher auch mit dem Smartphone, aber irgendwie kann ich der Variante nicht so viel abgewinnen, DAW - Software und Musikproduktion am Bildschirm ist leider irgendwie nicht so meine Welt, trotz aller Vorteile.

Bin mal gespannt was für Lösungen es gibt :)
Mobil nutze ich eine Akai LIVE II, Acculaufzeit ca. 5h!
 

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