Alte Hohner ST Ferari Professional aufmotzen? EDIT: jetzt mit Endergebnis!

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Hi!

Ich habe jetzt nach vermutlich 15 oder mehr Jahren wieder meine alte Hohner-[g=422]Gitarre[/g] aus der Prosfessional-Serie vom Speicher gekramt.

Nun bin ich über den Squier 51 Thread auf die Idee gekommen, meine alte Hohner nach diesem Vorbild hier aufzumotzen! Also etwa nen nature body herstellen und wahrscheinlich mit guten PUs bestücken, die Bridge austauschen - falls relativ einfach möglich.... usw.

Unten seht ihr ein paar Bilder des guten Stückes!

So, und nun....

Bitte Meinungen zur Sinnhaftigkeit meines Vorhabens. Mir hat die [g=422]Gitarre[/g] damals eigentlich immer sehr gut gefallen - vom Spielgefühl her (anders als bei meiner jetzigen Ibanez SZ 320, die zwar sehr hochwertig ist, aber mein Feeling meist auf der Strecke lässt.... wahrscheinlich werde ich die deshalb auch verkaufen, mal sehen).

Kennt die Hohner jemand und kann etwas zur Qualität sagen? Damals als Jüngling konnte ich das noch nicht recht beurteilen.... und heute hab ich sie noch nicht wieder gespielt - ihr seht ja den aktuellen Zustand.

Hier hat einer mal etwas zu der [g=422]Gitarre[/g] gesagt:
http://www.smalltownbluesman.de/mehr/hohner3.htm
Trotzdem würde ich mich über weitere Einschätzungen freuen.

Vielleicht kann ja anhand der Fotos ein Fachmann auch etwas über den technischen Zustand meiner Hohner mitteilen...

Also: Lohnt das überhaupt...?!?

Gruß Jens


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Moin Mountainking,

Erstmal muss ich schreiben das ich Froh bin einen 21" [g=226]Monitor[/g] zu besitzen, denn deine Bilder sind etwas "breit" geraten :D

Leider kann ich zu der Hohner nicht so viel schreiben, aber nach den Bildern zu urteilen sieht sie doch noch sehr gut aus ;) Die gefällt mir sogar regelrecht !

Die Oxidation an den Potis und co. kann man mit Kontaktspray in den Griff kriegen. Hilft auch wenn die Potis kratzen ;)

Was mir eher sorgen machen würde ist der Zustand des Halses.... Hast du sie ohne Saiten gelagert? Dabei könnte sich der Hals verzogen haben. Wenn er noch grade sein sollte: Viel Spaß beim basteln :D
 
Oh, hi holgmann ....

da biste ja wieder! Cool! ;)

Was mir eher sorgen machen würde ist der Zustand des Halses.... Hast du sie ohne Saiten gelagert? Dabei könnte sich der Hals verzogen haben.
Ja, die lagerte wohl ohne Saiten bei nem Freund aufm Speicher - und das wie gesagt ganz schön lange. Aber er macht eigentlich noch nen recht geraden Eindruck, der Hals. Naja, ich werd mal schauen.

Du meinst also, die Verlötungen usw. kann man so akzeptieren?

Ich muss se halt mal ausprobieren! Aber mit dem komische Korea-Kahler-Verschnitt-[g=51]Tremolo[/g] macht das keinen wirklichen Spaß - naja, muss wohl sein!


P.S. Das mit den Bildern hab ich jetzt glaub ich besser hingekriegt.... hoffentlich!
 
MountainKing schrieb:
Oh, hi holgmann ....

da biste ja wieder! Cool! ;)

Was mir eher sorgen machen würde ist der Zustand des Halses.... Hast du sie ohne Saiten gelagert? Dabei könnte sich der Hals verzogen haben.
Ja, die lagerte wohl ohne Saiten bei nem Freund aufm Speicher - und das wie gesagt ganz schön lange. Aber er macht eigentlich noch nen recht geraden Eindruck, der Hals. Naja, ich werd mal schauen.

Du meinst also, die Verlötungen usw. kann man so akzeptieren?

Ich muss se halt mal ausprobieren! Aber mit dem komische Korea-Kahler-Verschnitt-[g=51]Tremolo[/g] macht das keinen wirklichen Spaß - naja, muss wohl sein!


P.S. Das mit den Bildern hab ich jetzt glaub ich besser hingekriegt.... hoffentlich!

Moin moin :)

Ich würde sie mal über einen [g=182]Amp[/g] testen, dann hörst du ja, wie es mit der Elektronik aussieht, bzw. ob noch alles funktioniert. Wegen des Halses hilft wohl auch nur Saiten aufziehen und gucken wie der Hals dann aussieht...

Das [g=51]Tremolo[/g] kann man ja notfalls sicherlich festsetzen. Ich kenne leider (oder zum Glück? ? ) das Kahler System nicht. Aber Schweissen, wie es dieser "Bluesman" auf seiner Seite vorschlägt fände ich dann doch etwas übetrieben. Ich würde mir dann eher was mit einem Gewinde und einer Schraube vorstellen. Müsste mal gucken wie so ein Kahler funktioniert... Notfalls halt eine neue Brücke auf die [g=422]Gitarre[/g] setzen.

Was mir eher sorgen macht, aus welchen Hölzern besteht die Hohner?
Wenn du sie wirklich vom Lack befreien willst, sollte da auch was unter dem Lack sein, was einigermaßen aussieht... ;)

Evtl. kann man das am Hals-/Korpusübergang feststellen. Sprich du löst die Vier Schrauben und schaust dir die Kontaktflächen an. Besser noch du machst ein Foto, dann kann man dir bei der Bestimmung der Holzart evtl. helfen. Eigentlich dürfte an besagtem Übergang kein Lack sein, weil das die Schwingungen des Holzes (Kurz das Sustain) Negativ beeinflusst...

Das ist aber dann noch keine Garantie, das die [g=422]Gitarre[/g] "Nackt" gut aussehen wird wenn der Lack runter ist. Denn es kann auch gut sein, das der Body aus mehreren Stücken zusammengeleimt wurde.... :(

Gruß und Gute Nacht,
Holger ;)
 
Hi,

ich habe eine Hohner ST-59 Strat aus der Professional-Serie. Hat gute Reviews auf harmony-central.com bekommen, so auch die ST-57 (oder 58?). Ich habe die mal mit verschiedenen anderen Strat-Kopien um 300-500 EURO verglichen und muss sagen, dass die Hohner da im Spielgefühl und Sound deutlich besser abschneidet. Ich habe auch ne 3200,- teure Fender angespielt und finde, die Hohner kommt da schon fast ran. Das Spielgefühl ist natürlich bei der teuren Fender (ich glaube es war eine relic-Ausführung einer 58`Strat) erste Sahne: traumhafte Saitenlage, butterweich und irgendwie hatte diese [g=422]Gitarre[/g] das gewisse etwas obwohl stinkhäßlich in ihrem schlichten Honiggelb.

Jedenfalls steckt die Hohner locker die Squier Kopien und Mexiko Strats weg und entspricht schon weitesgehend einer US Fender.
Überraschend ist auch die Soundvielfalt der Pickups (Elektrik) in der Hohner.

Ich habe die Hohner jetzt seit fast 10 Jahren und auch solange gespielt, ist die erste und einzige Gitte von mir.
Dennoch ist es natürlich ein anderes GEfühl mit ner Fender, was sicherlich auch am Fender-Schriftzug liegt...
Und diese typsichen Fenderkopfplatten, die Gängigkeit der Schalter, die Verarbeitung des Pickguards, - das fühlt sich noch alles noch einen Tick stabiler an als bei der Hohner.

Natürlich kann man das bei der Hohner aber "nachrüsten".

Zu deinem Problem: Ich weiß nicht, ob du das abschleifen soltlest, du weißt nicht wie die Maserung da drunter aussieht.

Ich habe meine Hohner vor zwei Tagen angefangen abzuschleifen und da ist schon ne Maserung aber nix dolles, was im Naturlook gut aussehen würde. Ich denke mal bei deckend lackierten iItarren ist allgemein nicht die tollste Maserung - falls überhaupt! - drunter.

Wenn du jetzt die Hohner modifizieren willst, erspar dir den Ärger. Das Lackieren ist ne scheiß Arbeit und ob der dunkle Hals mit dunkler Kopfplatte in Verbindung mit nem Natur-Body gut aussieht, wage ich zu bezweifeln.
Zudem sind die Ausfräsungen im Body für zwei [g=73]Humbucker[/g] vorgesehen, da kann man nicht einfach nen Tele-Pickup reinmachen, weil der viel schmäler ist.
Die Einkerbungen im Sattel sehen etwas stark abgenutzt aus. Die Elektronik ist aktiv, müsste man mal Saiten aufziehen und probespielen, ob das alles funktioniert.

Insgesamt sieht die aber noch gut aus. Sonst schau mal bei schoenegitarren.de ob du ne passende Verzierung findest (da kann man dem Body durch Motive auf Folie nen neuen Look verpassen), lackier sie deckend oder verscheuer sie bei ebay.

Beste Grüße

Micha
 
Notfalls halt eine neue Brücke auf die [g=422]Gitarre[/g] setzen.
Das habe ich vor.... falls ich das Projekt in Angriff nehme!

Was mir eher sorgen macht, aus welchen Hölzern besteht die Hohner?

Evtl. kann man das am Hals-/Korpusübergang feststellen. Sprich du löst die Vier Schrauben und schaust dir die Kontaktflächen an. Besser noch du machst ein Foto, dann kann man dir bei der Bestimmung der Holzart evtl. helfen. Eigentlich dürfte an besagtem Übergang kein Lack sein, weil das die Schwingungen des Holzes (Kurz das Sustain) Negativ beeinflusst...
Ja, das ist schwierig. Ich habe den Hals jetzt mal abgeschraubt, aber anders als du angenommen hast, ist auch die Kontaktfläche lackiert ... :x :x :x; d.h. man sieht das verwendete Holz nicht!

Nur eine kleine Einsenkung ist erkennbar - für die Justierung des Halses wohl gedacht. Da sieht man, dass es recht helles Holz ist. Allerdings fehlt natürlich einer erkennbare Maserung zur Identifikation....

Ich könnte jetzt natürlich hergehen und dort den Lack abschleifen, damit man mehr sieht. Sinnvoll? Oder bringt zu viele Nachteile mit sich?

Was tun, sprach Zeus?

Also eigentlich würde ich das wirklich gerne mal ausprobieren - das mit dem Guitar-Tuning! Und Holz in irgendeiner Form wird ja auf jeden Fall zum Vorschein kommen. Ich mag es gern auch rustikal.... Also ich fänds jetzt nicht so schlimm, wenn die Maserung dann nicht nach Vogelahorn aussieht.

hier noch ein paar Fotos:


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Die Oxidation an den Potis und co. kann man mit Kontaktspray in den Griff kriegen. Hilft auch wenn die Potis kratzen

schlechte idee...damit wird die angelegenheit nur "verschlimmbessert"

mfg drai
 
nein es gibt produkte mit denen das problem dadurch vollkommen behoben werden kann!
 
Das Lackieren ist ne scheiß Arbeit und ob der dunkle Hals mit dunkler Kopfplatte in Verbindung mit nem Natur-Body gut aussieht, wage ich zu bezweifeln.
Gut, den Hals inklusive Kopfplatte müsste ich dann natürlich auch abschleifen....


da kann man nicht einfach nen Tele-Pickup reinmachen, weil der viel schmäler ist.
Ja, das ist klar. Welche (splittbaren) [g=73]Humbucker[/g] könnt ihr empfehlen, wenn es nicht zu teuer werden soll? Also inklusive Materialkosten für Ölen und Wachsen roundabout 100 EUR ..... Bei Rockinger gibt es ja manches, aber welcher ist richtig für vielseitige Gitarrensounds? Also mal Rockbrett und auch mal cleane Strat/Tele-Sounds?
 
nein es gibt produkte mit denen das problem dadurch vollkommen behoben werden kann!

aber nich mit kontaktspray, die diskussion gabs hier schon seeehr oft
wenn man das zeug benutzt flutschts ne weile lang und setzt dann völlig mit dreck zu...und das nich nur in potis

mfg drai
 
www.noviqua.at

produkte, die nicht zudrecken... weil sie auf hochwertiger basis sind....
try and find out....

ist ja auch kein herkömlicher kontaktspay.... sondern dieser ist auf ptfe basis und säubert gewinde, schrauben....

ps: sry 4 ot
ich hör eh schon auf den besserwisser zu spieln :D
 
ist ja auch kein herkömlicher kontaktspay

dann sag das doch gleich %)
wenn man kontaktspray hört denkt man eben an das normale zeuch das alles zuballert :D

mfg drai
 
Hab mir auch schon mal an der Aufarbeitung einer Les Paul probiert. Ist aber gründlich danaben gegangen. Aus den Erfahrungen sag ich dir:

1. Ich würde niemals mehr auf die Idee kommen, irgendwas abschleifen zu wollen. Da brauchst du richtiges Werkzeug, jede Menge Zeit und auch viel Geschick. Auch wenn du handwerklich besser drauf bist - das ist ein ziemlicher Schweinkram. Dazu kommt ja hinterher auch noch das Lackieren oder sagen wie die Endbehandlung.

2. Die Elektronik ist auch bei den alten Dingern eher unproblematisch. Da hast du ja schon die richtigen Tipps, die wird laufen.

3. Eigentlich ist der einzige kritische Punkt, ob das Teil verzogen ist, das merkst du aber selber schnell.

4. Wenn sonst o.k. würde ich die [g=422]Gitarre[/g] so nutzen, wie sie ist, wie sie klingt und gut.

Mein Resultat will ich dir nicht vorendhalten. Meine Tochter hat hinterher gefragt: Was hast du eigentlich mit deiner schönen alten [g=422]Gitarre[/g] gemacht, warum hast du die denn gegen so ein Gammelteil getauscht? - Urghh
 
uhhh eine les paul verunstalten... mein herz blutet....

deswegen... falls du nicht hobbymäßiger gitarrenbauer bist.. finger weg... oder gleich vom profi machen lassen
 
oder gleich vom profi machen lassen

oder für 50glocken eine bei ebay schießen und üben :)

find die [g=422]gitarre[/g] aber auch ziemlich ansprechend...nur die elektronik würd ich denk ich erneuern...neue potis, pickups, kabel
sowas hab ich lieber ganz neu

mfg drai
 
@Mountainking:

Auf jeden Fall scheint es helles Holz zu sein, sowohl am Hals, als auch der Body.
Eine Möglichkeit den Lack zu entfernen wäre noch mit einem Heissluftfön, also nicht so einen zum Haare schick machen, sondern einem aus dem Baumarkt. Wobei das nur im Freien gemacht werden sollte und es keine Funktionsgarantie gibt... :(

Den Lack am Hals/ Korpusübergang würde ich so oder so entfernen. Wie gesagt, Holz auf Holz schwingt besser als Lack auf Lack ;)

Ansonsten halt die Hohner zum Verkauf anbieten und eine echte Squier 51 kaufen, das wird imho günstiger :D

Gruß,
Holger
 
Hi!

Danke für die Meinungen.

@Kong
1. Ich würde niemals mehr auf die Idee kommen, irgendwas abschleifen zu wollen. Da brauchst du richtiges Werkzeug, jede Menge Zeit und auch viel Geschick. Auch wenn du handwerklich besser drauf bist - das ist ein ziemlicher Schweinkram. Dazu kommt ja hinterher auch noch das Lackieren oder sagen wie die Endbehandlung.
Klar, jeder macht seine Erfahrungen. Ich hab mal einen alten Schrank aufgearbeitet - das war ebenfalls SEHR aufwendig, aber es hat sich gelohnt. Der steht jetzt bei uns im Flur und macht wirklich gut. Also die nötige Geduld hätte ich schon.

2. Die Elektronik ist auch bei den alten Dingern eher unproblematisch. Da hast du ja schon die richtigen Tipps, die wird laufen.
Da bin ich nicht so sicher. Ich hab das Teil jetzt mal gespielt und es knister und hakelt und brummt an allen Ecken. Manchmal läuft sie ber auch ohne Störgeräusche und dann hört sie sich recht gut an. Allerdings vermute ich, dass sie mit einer anderen Elektronik und anderen PUs noch deutlich besser daher käme. Also da muss etwas getan werden, so kanns nicht bleiben - leider.

3. Eigentlich ist der einzige kritische Punkt, ob das Teil verzogen ist, das merkst du aber selber schnell.
Also wie gesagt - ich habe jetzt Saiten draufgezogen und beim Spielen hab ich keine wirklichen Probleme bemerkt. Scheint also noch OK zu sein. Das einzige ECHTE Problem ist diese abgrundtiefe Bridge. Da krieg ich die Saiten (eigentlich insbesondere die hohe e-Saite) nicht auf ein aufeinander abgestimmtes Höhenlevel. Die Hohe e liegt da jetzt einfach etwas höher als die anderen. Die MUSS getauscht werden. Trotzden konnte man aber ganz gut spielen.

Was wären denn eigentlich typische Hinweise auf einen verzogenen Hals???
 
wieso kannst doch bei dem trem eh die saitenhöhe verstellen..
da kannst sie ja eh runterdrehen...

wieso kriegst das ned hin?

wenn ich nicht vollkommen blind bin, sind da genau wie bei jeder gewinde drinnen für die höheneinstellung jeder saite... hab auf meiner charvel auch ein kahler ... so schlecht sind die dinger nicht...
 
Die Pickups sehen den Seymour Duncan Invadern ziemlich aehnlich.....

Und:
Mich wuerde wundern, wenn da aus der "Aus-Alt-Mach-Neu"-Aktion was ordentliches bei rauskommen wuerde...... :))
 
Mich wuerde wundern, wenn da aus der "Aus-Alt-Mach-Neu"-Aktion was ordentliches bei rauskommen wuerde...... :))
Wieso? Welche Bedenken hast du konkret?



So Jungs,

ich war jetzt beim Gitarrenbauer:

- Hals soweit alles in Ordnung (das ist doch schon mal was!)

- Elektronik muss ausgetauscht werden. Würde inklusive Potis usw. rund 40 EUR kosten.

- Die Bridge mit dem [g=51]Tremolo[/g] kann nicht einfach so ausgetauscht werden, weil da ne ziemlich große Fräsung drunter ist. Das Loch müsste zunächst irgendwie verschlossen werden, sprich: ein Stück Holz einsetzen. Dann neue Bridge drauf.

- Abschleifen oder nicht??? Da meint er, dass das Risiko, etwas "Unschönes" drunter zu finden, schon vorhanden ist. Man könne eben nicht sicher sein, dass das ein einziges massives Stück Holz ist (wie oben ja schon mal drauf hingewiesen wurde).

Keine Ahnung, was ich jetzt machen soll.

Einerseits will ich dieses [g=51]Tremolo[/g]-Ungetüm da weg haben. Das geht aber nicht so einfach - insbesondere, wenn ich mich entscheide, die [g=422]Gitarre[/g] so schwarz zu lassen wie sie jetzt ist. Das wird bestimmt kompliziert, ohne allzu hässliche Stellen zu hinterlassen.

Wenn ich sie abschleife, könnte man recht leicht ein Stück Holz einkleben und das Loch verschließen und ne neue Bridge aufbringen. Hinterher Schleifen und Ölen usw. Da gibts dann allerdings die Ungewissheit, wie das Holz unten drunter aussieht.

Verkaufen könnte auch gehen, aber da hängt noch so viel Herzblut dran. War ja schließlich mein erste E-[g=422]Gitarre[/g]....

Mann, ist das schwierig!
 

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