Al-Ektro (Arbeitstitel)

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Hi Leute,

nachdem man lange nichts musikalisches von mir gehört hat, hier nur ein Song, an dem ich derzeit arbeite.
Das Genre ist eher Neuland für mich, aber es hat viel Spaß gemacht, das Teil an den aktuellen Punkt zu bringen und das ist es doch, worauf es letztlich ankommt :)

Ich stecke hier nun in einer kreativen Sackgasse (siehe FadeOut -.-) und tu mir schwer, bei dem Song weiterzukommen - sowohl ihn auf mehr Länge zu bringen, als auch das Vorhande "eine Ebene höher" zu heben...

Vielleicht habt ihr ja ein paar gute Ideen, die ich unterbringen kann.

Viel Spaß damit und ich freue mich auf konstruktive Kritik!

 
Ja, ähm, musikalisch schwer einzuordnen.

Ich finde den gesamt sound etwas zu spitz und evtl etwas zu höhen - lastig. Aber bitte; das ist wirklich nur meine Meinung.

Der song selber nimmt so ab dem 2. Drittel echt gut fahrt auf, da kommt i-wie alles zusammen (ab 1:35). Da passt das für mich auch.
So am Anfang....hmmm...dieser arpeggio Nintendo sound is eigentlich schon kuhl; mir Isses an der ein oder anderen Stelle etwas zu "fröhlich" (0:49) - mag die etwas "dunkleren" Passagen lieber; den strange synth bei 0:54 bspw....

Insgesamt interessant....mehr kann ich jetzt auch nicht beitragen.

schön, was von dir zu hören.

B.
 
heyhey,

also mir gefällt es wirklich gut. die grundsounds und das spiel ist echt nicht schlecht.
aber was gar nicht passt ist der mix. nein er klingt jetzt nicht nach anfänger oder so aber mMn absolut falsch für diese musik von paning bis zur kontur von bass und breite der synths.

mit dem richtigen "genretypischen" misch wäre das gleich 3mal fetter und würde die stimmung hervorrufen die man sich wünscht.

paning der tragenden synths mehr in die mittig dafür breiter (delay hallanteile z.b.)
bass 3-4 schüppen mehr kontur und viel viel fetter. da ist wirklich noch deutlich viel platz. es wirkt einfach für das was der song mMn aussagen will viel zu dünn.

1-2 synth sounds evtl noch drunter layern und mit z.b. filtern und hüllkurven automatisieren wenns mixtechnisch nicht anders mehr kontur bekommt.

lg
 
Da könntest Du noch mehr rausholen. Ja, nur wie?
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Ab 0:57 scheint ne Melodie zu laufen, geht aber irgendwie unter. Würde ich mehr hervorheben. Ab 1:18 spielst Du dann 4 Akkorde, die könnte man mit geschickter Modulation in eine andere Tonart bringen oder auch mit Substitutakkorden spielen.

Ich weiß, Du hast ein E-Drum. Damit könntest Du einen Rhythmus-Zwischenpart spielen und die Drumsounds durch verschiedene Effekte laufen lassen. Versuch mal nur die Snar und Toms durch ein Echogerät laufen zu lassen, während Du spielst. Macht tierrisch Spaß. Das funktioniert nur beim Livespiel, mit klötzenschieben bringt das nix.

Grundsätzlich fehlt mir eine Grundmelodie, da die Akkordsequenz schon ziemlich ausgelutscht ist, aber mit einer guten Hook kann das Problem gleich beseitigt sein.

Der Sound insgesamt incl. Rhythmik erinnert micht leicht an Jan Hammer. Eine Möglichkeit wäre noch eine jazzrockartige Melodie zu finden und dann die passenden Akkorde suchen. Dabei muss das Grundgerüst u. U. nicht mal gross geändert werden.
 
Ab 1:10 sek wirds echt gut, erinnert mich an den "Tron Legacy" Soundtrack von Daftpunk mit einer Prise von den frühen Genesis :). Ich meine auch das du den Bass und die Synths mehr definieren müsstest, es müsste "bombastischer" klingen finde ich.
 
@TheButcher:
Das mit dem "zu fröhlich" habe ich mir auch schon überlegt - vielleicht fällt mir ja was nettes ein :)
Danke für dein Feedback - ich bleib auf jeden Fall dran.

@Black_Bender:
Darf ich fragen, was du mit "das Spiel" meinst?
Ich werde jetzt mal versuchen, den Bass-Synths zu layern, in der Hoffnung, dass er dadurch das bekommt, was du "Kontur" meinst. Wie gesagt - das Genre ist recht neu für mich und ich muss mich da auch erstmal reinfuchsen.
Wäre cool, wenn du später nochmal reinhören könntest.

@HarrySH:
Um die Melodie kann ich mich nochmal kümmern. Die Frage, die ich mir vorher stellen muss ist, ob sie wirklich weiterentwickelt werden soll, oder ob ich nochmal an die Grundlagen muss ;)
Das mit den Akkordvariationen ist ein "einfacher" aber hilfreicher Tipp - das nehme ich mal in Angriff.
Das E-Drum lebt übrigens nun ein neues Leben bei einem neuen Besitzer :D Aber die Pads am Keyboard leben noch :) Das wird es mir aber nicht erschweren, mal ein paar Effekte reinzuhauen.

@wattis:
Das ist ein großes Lob, denn ich liebe den Soundtrack :D Danke dafür!
Scheint so, als sei der Bass wirklich eine Schwachstelle... Also gut... Ran an den Speck :D
 
Ganz ehrlich?

Das ist fast ein bisschen Quatsch mit Soße! :D

Man merkt halt, dass du von der Idee her fest gesetzt hast. Das liegt sicher daran, dass dahinter kein Konzept ist. Du fährst einfach verschiedene Einfälle nach der Reihe ab, ohne dass diese sich mit einander verbinden, verlierst dich in Effekthascherei und der Auswahl an Sounds, was aber irgendwie nicht gelungen scheint, weil es nicht konsequent wirkt. Mal klingt es wie Fahrstuhlmusik vorm Herrn, dann wieder wie der neueste Schrei aus den Verkaufskanälen von QVC und HSE.
Es kommt nicht wirklich Tanzstimmung auf, weil es da nix zu tanzen gibt.
Die paar Akkorde, die recht belanglos nacheinander spielen, fesseln mich als Hörer auch nicht gerade.
Man merkt hier, dass dir essentielles Wissen der Musiktheorie fehlt.

Doch immerhin gibt es da ein Sternchen, womit du etwas anfangen könntest. Diese zarte Melodei ab 1.15 (oder so) könnte die Hook sein, die dein Track braucht.
Wirf am besten mal alles über Bord, ALLES! Nimm nur die Hook und bau darum ein sinnvolles Arrangement.

Aber so wie es jetzt ist, ist es ganz ehrlich gesagt irgendwie nur Quatsch mit Soße! ;)
 
Die paar Akkorde, die recht belanglos nacheinander spielen, fesseln mich als Hörer auch nicht gerade.
Man merkt hier, dass dir essentielles Wissen der Musiktheorie fehlt.

ja die Akkorde sind leider eher unsexy, um sie derart oft zu wiederholen. ;) Ist halt ne typsiche Popsequenz, aber da fehlt dann noch viel drumrum.
 
@magnazeon:
Mit deinen 12-Ton-Kompositionen kann ich nicht mithalten - will ich aber auch entschieden nicht. Mir reicht es, wenn mir ein Song Spaß mach, ich neues Terrain entdecken kann und ich bei der Arbeit daran Spaß habe. Und den hab ich.


@synthpark:
Danke fürs Reinhören.
 
Mit deinen 12-Ton-Kompositionen kann ich nicht mithalten - will ich aber auch entschieden nicht.
Du verwechselst hier etwas entscheidendes!

Das eine hat mit dem anderen doch mal gar nichts zu tun.


Mir reicht es, wenn mir ein Song Spaß mach, ich neues Terrain entdecken kann und ich bei der Arbeit daran Spaß habe. Und den hab ich.
Ja nun schreibst du aber selbst:


Ich stecke hier nun in einer kreativen Sackgasse (siehe FadeOut -.-) und tu mir schwer, bei dem Song weiterzukommen - sowohl ihn auf mehr Länge zu bringen, als auch das Vorhande "eine Ebene höher" zu heben...

Und darauf kam ich deinem Wunsch entgegen und gab dir sogar noch Hilfestellung.
Aber alles was dir darauf einfällt ist kinderbockiges

Mit deinen 12-Ton-Kompositionen kann ich nicht mithalten - will ich aber auch entschieden nicht. Mir reicht es, wenn mir ein Song Spaß mach, ich neues Terrain entdecken kann und ich bei der Arbeit daran Spaß habe. Und den hab ich.

Aber nun schließt sich wieder der Kreis und ich könnte das ganz wieder von vorn zitieren. ;)

Also, lieber Stefan: Kopf hoch und ran ans Werk!
 
So schlecht ist der Titel nicht. Das Stereo work gefällt mir nicht so, das verwäscht den Sound.
Also als instrumental für ein paar Robovoices oder für einen Gesang ist das ok, eher Pop. Mit dem Klavier am Ende, naja.

Hier mal als Ortientierung


 

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