24-Kanal-Mixer an EMU USB-Interface

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Hallo Forum,

ich bin zwar schon ne ganze Weile am recorden, aber irgendwie taugt mir permanent was am Klang nicht.

Daher heute mal ne Frage im Newbie-Forum:

ich hatte, als ich angefangen habe zu recorden, einen schönen alten Behringer-24-Kanal-Mixer (noch aus der Zeit als die Teile nicht gerauscht haben wie blöd) übrig.

Da ich zu Anfang kein Vermögen investieren wollte, habe ich mir ein zweikanaliges USB-Interface gekauft (EMU 0202 USB).

Das da: https://www.thomann.de/de/emu_0202_usb.htm

Habe dann das Interface an den Aux des besagten Behringer-Mixers gehängt und mit dem PC verbunden.

Jetzt habe ich sämtliche Mixerkanäle geschlossen und nur den, den ich gerade recorde mache ich auf. Damit hab ich das passende Signal im Audiointerface und muß nicht permanent umstöpseln.

Ist das so ein vernünftiger Weg? Oder wäre es letztlich doch geschickter, ein besseres Interface (mehr Eingangskanäle) anzuschaffen und den Mixer zu eliminieren? Wie gesagt - die Ergebnisse sind noch nicht befriedigend (Stimme zu weit hinten, Grundrauschen, etc.)

Welches Interface emfehlt ihr? Ich möchte Gesang (Phantompower), [g=118]Bass[/g], E-Git, und mikrophonierte (Kleinmembran) Instrumente (akk. Git., Sax, etc.) aufnehmen. Keyboard und V-Drums laufen über [g=32]Midi[/g] und sind zu vernachlässigen.

Danke für eure Tipps
Thilo
 
Welcher Mixer? MX8000? - Dann nimm eine Subgruppe, deren OUT du an das EMU schickst. Du kannst dann doch alle kanäle nach belieben zum Aufnehmen auf die Gruppe 1/2 routen und unabhängig davon den Mainmix abhören.
So macht das am wenigsten Probleme und ist am schnellsten bedient.
 
es ist ein eurodesk2442.
die idee mit den subgruppen ist mir überhaupt noch nicht gekommen. guter tipp... danke

und du meinst der weg "instrument - kabel - mixer - kabel - audio i/o - kabel - PC" ist nicht das problem?
ist das ein "normales" vorgehen, da nen bühnenmixer reinzuhängen? oder wäre der weg über ein "vernünftiges" i/o besser aber dafür richtig teuer?

ich hab immer ein bissl probleme, wenn zu viele geräte reinfunken. allerdings hab ich so gar keine lust, permanent die instrumentenkabel umzustöpseln und jedesmal das interface neu auszurichten. da ist so ein mixer ne feine sache. jedes instrument ein kanal - einstellen - fertig. und dann nur noch kanal auf/kanal zu
 
Ich mach das seit 25 Jahren so, da seh ich kein Problem. ;)

Besser geht immer, aber praktischer kaum.
 
also wenn du das seit 25 jahren so machst, dann liegt mein unbefriedigendes gesamtergebnis an mir und nicht am komplizierten signalweg.

das ist doch schonmal ne aussage. weil an mir kann ich ja arbeiten :-D

"Das Problem sitzt in der Regel VOR dem Rechner"

Dank dir trotzdem
Ich übe weiter ;-)
 
Welche Probleme tun sich denn da auf?
 
bei mir isses letztlich dann doch ein grundrauschen, das sich mit der anzahl der spuren hörbar addiert sowie i.d.r. das problem, daß meine aufnahmen "zu weit hinten" klingen.

also ich mache ganz gerne den direkten vergleich einer guten [g=420]cd[/g]-aufnahme und wechsel das mit meinem recording ab. und dann stelle ich prinzipiell fest, daß meine aufnahmen ok sind, aber eben "zu weit hinten"...
 
Hm... das Rauschen kriegt man mit gezieltem Solo-hören der Kanäle und individueller Anpassung der [g=105]Gain[/g] in den Griff. Außerdem unbedingt Mute in den Kanälen benutzen, die man nicht mit aufnimmt.
bei elektronischen instrumenten (Drumcomputer, Synthie etc.) unbedingt das Volume am Instrument auf "volle Lotte" drehen und den [g=105]Gain[/g] am Mixer runterschrauben.
 
Ja wenn ich meine Aufnahmen mit einem fertigen Song von [g=420]CD[/g] vergleiche klingen meine Aufnahmen natürlich auch zu weit hinten, aber ich denke nicht das ich was falsch mache...












Man kann keine Rohaufnahmen ohne weiteres mit einem fertig gemischten und gemasterten Song vergleichen.


Schöne Grüße,

digital dominion
 
:-D

danke digital dominion.... einverstanden.... da hast du recht.

ich orientiere mich halt gerne am besten und will dann so nah wie möglich ran.
das "zuweit hinten" ist aber eindeutig ein fehler von mir. ich denke es liegt entweder am mikrophon oder an meinem aufnahmepegel oder eben an "sonstwas" (wäre noch herauszufinden)

ich hab z.b. wenig probleme mit den instrumenten. der gesang bereitet mir da vor allem schwierigkeiten. immer ein bissl so als wenn ich in ein abwasserrohr reinsinge....

@bollich
das solohören der einzelnen kanäle ist eigentlich ok - das summenrauschen wird dann leider hörbar.... also rauschen kanal1+2+3+4+...+n ergibt dann was hörbares unschönes....

mit meiner derzeitigen mixer-verkabelung (ohne subgruppen) hab ich eh alle kanäle auf mute - bis auf den den ich gerade recorde.

ich denke auch das problem ist der [g=105]gain[/g]. ich hab die letzten tage schon viel gelesen über "möglichst nah ran an 0db - wenig overhead", etc.
da liegt fürchte ich mein hauptproblem - das richtige, entsprechend hohe auspegeln der einzelnen kanäle...
 

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