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Lucky
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Hallo Floxe et.al.,
in Sachen Kunstkopf sind mir zwei Dinge noch nicht klar.
1) Warum wird eine Kunstkopf-Aufnahme überall mit großen Kopfhörern abgehört und nicht mit den kleineren Ohrhören, wie man sie man z.B. von [g=114]mp3[/g]-Playern kennt. Das käme der eigentlichen Position der Aufnahme doch um einiges näher, denn sonst würde das Signal doch noch ein zweites Mal an der Ohrmuschel gebrochen und gebeugt - was innerhalb des Gehörgangs so oder so zweimal passiert, wenn ich das richtig sehe. Oder ist dieser Effekt eher vernachlässigbar?
2) Zum Thema Kunstkopf Marke Eigenbau: Ich habe bisher erst einen Kunstkopf gesehen, welcher im Rahmen einer Diplomarbeit entstanden war, wozu Tausende von Ohrenpaaren vermessen wurden, und das "Durchschnitts"-Ohr dann modelliert wurde. Alles relativ aufwändig, und am Ende hat das Material noch immer nicht dieselben akustischen Eigenschaften wie unsere Haut mit Innenleben.
Wie wäre es mit der Alternative, sich kleine aber gute Mikrofone genau so in die Ohren zu hängen, wie man es normalerweise mit Ohrhörern macht. So würden Brechung und Beugung genau bis zu dieser Stelle aufgenommen, an der man später die "Abhöre" ansetzt. Entsprechende Effekte *innerhalb* des Gehörgangs würden dann auch nur einmal auftreten. Einzige Nachteile dieser äußerst simplen Methode wären möglicherweise, dass man Puls und Atemgeräusche der "lebenden Kunstkopfes" mit auf der Aufnahem hätte.
Was meint ihr?
Lucky
in Sachen Kunstkopf sind mir zwei Dinge noch nicht klar.
1) Warum wird eine Kunstkopf-Aufnahme überall mit großen Kopfhörern abgehört und nicht mit den kleineren Ohrhören, wie man sie man z.B. von [g=114]mp3[/g]-Playern kennt. Das käme der eigentlichen Position der Aufnahme doch um einiges näher, denn sonst würde das Signal doch noch ein zweites Mal an der Ohrmuschel gebrochen und gebeugt - was innerhalb des Gehörgangs so oder so zweimal passiert, wenn ich das richtig sehe. Oder ist dieser Effekt eher vernachlässigbar?
2) Zum Thema Kunstkopf Marke Eigenbau: Ich habe bisher erst einen Kunstkopf gesehen, welcher im Rahmen einer Diplomarbeit entstanden war, wozu Tausende von Ohrenpaaren vermessen wurden, und das "Durchschnitts"-Ohr dann modelliert wurde. Alles relativ aufwändig, und am Ende hat das Material noch immer nicht dieselben akustischen Eigenschaften wie unsere Haut mit Innenleben.
Wie wäre es mit der Alternative, sich kleine aber gute Mikrofone genau so in die Ohren zu hängen, wie man es normalerweise mit Ohrhörern macht. So würden Brechung und Beugung genau bis zu dieser Stelle aufgenommen, an der man später die "Abhöre" ansetzt. Entsprechende Effekte *innerhalb* des Gehörgangs würden dann auch nur einmal auftreten. Einzige Nachteile dieser äußerst simplen Methode wären möglicherweise, dass man Puls und Atemgeräusche der "lebenden Kunstkopfes" mit auf der Aufnahem hätte.
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