2 Bassdrum Mics Vergleich

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Dondelinger

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Ich habe hier mit 2 verschiedenen Bassdrum Mics aufgenommen, welches findet ihr besser?

Noch ein paar Bemerkungen dazu:
Soll jetzt kein super akkurater Vergleich sein, Mic Position ist so ungefähr gleich, Spielweise leider nicht (bin kein Drummer lol).
Hab versucht nach empfundener Lautheit zu matchen.
Das Mikro soll für live sein, eins davon werd ich evtl. behalten.


 
Völlig egal, muss man eh mit einem EQ bearbeiten. Wird mit beiden super gehen.
 
Auch meine Meinung, völlig egal! Klingt wie ein D112. Aber eine gute Mischung als Kontrast ist eine Grenzfläche wie das Shure Beta 91A mit abzunehmen.

Ich habe mal eine Aufnahme mit D112 und Beta91A angehängt. Kannte dir ja mal anhören als vergleich. Beide Mikrofone sind Synchron aufgezeichnet. Keine Bearbeitung.
 

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  • AKG D112.wav
    1,9 MB
  • Shure Beta 91A.wav
    1,9 MB
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier mit 2 verschiedenen Bassdrum Mics aufgenommen, welches findet ihr besser?

Noch ein paar Bemerkungen dazu:
Soll jetzt kein super akkurater Vergleich sein, Mic Position ist so ungefähr gleich, Spielweise leider nicht (bin kein Drummer lol).
Hab versucht nach empfundener Lautheit zu matchen.
Das Mikro soll für live sein, eins davon werd ich evtl. behalten.

Anhang anzeigen 150526
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1 klingt mittiger, eher nach AKG D112. 2 ist dumpfer und hat mehr Bass, letzterer ist bei Kick-Aufnahmen aber ohnehin idR im Überfluss vorhanden. Ich würde 1 nehmen.

Ich kann hier auch was beisteuern:

In der Bassdrum das t.Bone BD 500 Beta:



Am Loch das Superlux Pro 218A:



Am Resofell das Audio Technica AT 2035:



P_20250113_205240.jpgP_20250113_205307.jpg
 
GMKs vor Kick sind sehr beliebt.
Das U47FET wurde und wird dafür gerne verwendet.
Ja, in den großen Studios mit entsprechender Ausstattung sieht man immer mal ein U47 vor dem Resonanzfell. Wichtig ist auch hier die Positionierung. Wenige cm Unterschied können sich klanglich massiv auswirken.

Bei der Grenzfläche in der Bassdrum ebenfalls. Entweder nah ans Schlagfell oder etwa in die Mitte der Kick. Dazwischen klingt es oft merkwürdig.
 
Falls es wen interessiert, die Auflösung:

1: Omnitronic 77L
2. Superlux Pro 218A (wurde ja oben auch nochmal gepostet)

Mich hat das Omnitronic mal interessiert, weil ich da kein Review/Soundbsp. gefunden habe.
Ich finde für den Preis macht das schon eine ganz brauchbare Figur.

edit: War gerade verwirrt, weil das Forum die Files umbenennt.
Also das Omnitronic (1) ist das weniger basslastige, überlege, das zu behalten, für den Preis...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch meine Meinung, völlig egal! Klingt wie ein D112. Aber eine gute Mischung als Kontrast ist eine Grenzfläche wie das Shure Beta 91A mit abzunehmen.

Ich habe mal eine Aufnahme mit D112 und Beta91A angehängt. Kannte dir ja mal anhören als vergleich. Beide Mikrofone sind Synchron aufgezeichnet. Keine Bearbeitung.
Das Beta 91A schnarrt würde ich sagen.
Hört das noch wer so?
 
Das Beta 91A schnarrt würde ich sagen.
Hört das noch wer so?
Hör mal richtig zu, mach mal einen Vergleich mit den beiden Mikros! Vielleicht offenbart das Beta 91 einfach nur mehr Details in der Aufnahme weil es einen ganz anderen Frequenzverlauf hat und eine komplett andere Technik nutzt. ;)
 
Das Beta 91A schnarrt würde ich sagen.
Hört das noch wer so?

Ein Schnarren ist das nicht, es klingt eher "gecracked/geclipped" mit anschließendem kurzzeitigem Pegelverlust.
Da ist was in der Kette nicht richtig gepegelt oder ähnl. würde ich vermuten.
 
Musikrichtung wäre schon wichtig. Bis das nachgereicht wird, hier ein kleiner Schwank:

Wir hatten in der Band vor vielen Jahren einige Bass Drum Mics für Progressive Metal hier (Shure, Audix, Beyerdynamic). Geblieben ist das Beta 91A. Kick hatte zur Sicherheit noch einen Trigger mit drin. Ich habe das Beta 91A mit einem Winkel-XLR für mehr Platz nach hinten (also Richtung Fell mit dem Schallloch) auf Schaumstoff gelegt, weil ich mir dadurch einen besseren Ausgleich zwischen tiefem "Wumm" und hohem "Tack" erhoffte. Es klang im Blindtest so am besten. Hätten wir keinen Trigger gehabt, hätte ich den Sound benutzt, den das Beta 91A nah am Schlagfell nimmt und das hätte für uns auch gereicht. Manche würden vielleicht sagen, die Positionierung macht bei dem Mic keinen so großen Unterschied. Ich fand schon.
Und ich finde es auch live und als Add-on beim Recording einer Cajon sehr gut. Einfach reinwerfen und vergessen, hier wieder mit Winkel-XLR.

Das beyerdynamic TG D71 kam auf den zweiten Platz, klang aber einen Hauch weniger nach "Nagel" im Kickdrum-Beater. Dass es ein wenig leiser im Pegel bei gleicher Verstärkung schien, war für mich auch ein Rückgabegrund, weil ich kein Spezialisten-Mic nur für Kick wollte, sondern auch was fürs Cajon.

Zwei Tonleute, mit denen ich mal gequatscht habe, werfen das Beta 91A Live in alle möglichen Kicks.
 
Musikrichtung wäre schon wichtig. Bis das nachgereicht wird, hier ein kleiner Schwank:

Wir hatten in der Band vor vielen Jahren einige Bass Drum Mics für Progressive Metal hier (Shure, Audix, Beyerdynamic). Geblieben ist das Beta 91A.
Wie anfangs schon (ungenau) geschreiben, es ist für live.
Also genauer, ich mach FOH in einem mittelkleinen Laden.
Musikrichtung ist daher nicht genau spezifierbar, von eher mellow bis auch mal härter kann da alles dabei sein (ich mach nicht das Booking da).

Grenzflächenmikro für die Bassdrum?
Generell nicht abgeneigt, aber was mich bis jetzt hat zögern lassen:
Was wenn ein Drummer kommt, der kein Schallloch an der Bassdrum hat und hinten das Fell auch komplett zu?
Also das Mikro nicht in die Bassdrum gelegt werden kann?
Zu verlangen mal kurz das Fell abzumachen will ich nicht unbedingt lol.
Kann/wird das überhaupt passieren? Eine Kick die vorne kein Schallloch hatte hab ich vor Jahren schonmal gesehn, aber weiß nicht mehr ob die hinten auch komplett zu war.

edit:
Vllt. kann zB @EarDrum (als Drummer) was dazu sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Infos müssen in den Eingangspost. ^^

Grenzflächenmikro unter den Kickdrum-Kessel legen. Geht ja oft nicht direkt mittig drunter, würde ich deswegen auf der Seite der Stand-Tom stellen und wohl näher am Beater.
 
wenn jemand kein loch im resofell hat will er entweder eh keinen attack-reichen oder insg. stark präsenten bassrum-sound haben (jazz udgl) oder ist live-unerfahren.

bei ersterem kommt ein mikro vors resofell, da funktioniert live dann auch ein 58er + eq

bei letzterem holt man das cuttermesser raus und hilft.

spätestens seit man mit digitalpulte einen mächtigen EQ in jedem kanal hat bekommt man fast jedes mikro mit positionierung und eq hin. sm57, md421, M201.... alles ok in der kick - genauso wie die beiden günstigen mics aus dem startpost.

EDIT:
was man halt bei diesen billigmarken beachten muss ist der psychologische aspekt -> ein omnitronic, superlux, tbone usw. wird im ersten moment immer hintergfragt. egal obs dann schlussendlich gut klingt oder nicht.
mit viel wechselnden bands würd ich demnach zu irgendwas bekannten greifen und mir die diskussionen und vorschuss'unvertrauen' ersparen.
 

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