2-3x Interface wordclock sync ?

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joehringrecordingstudio

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Liebes Recording.de-forum.
Ich habe vor ein system auf 2 (erweiterbar auf 3) Interfaces aufzubauen.
Wäre es möglich, ...

1-2 x Profire 2626
1 x Fast Track ultra 8R (alle von M-Audio)

... so miteinander zu Verbinden, dass ich 16 (24) Kanäle
simultan in Cubase 5 Studio aufnehmen kann?

Habe schwerstens versucht mich da durchzulesen, aber bin sehr verwirrt,
was Wordclock und adat verbindungen für Vor und Nachteile aufweisen.

Was würdet Ihr mir raten?

Dazu würde ich gerne auch einen Vorschlag für ein Mischpult haben, dass ja 24 Mono-Ausgänge
haben müsste, wenn ich dass nicht falsch verstehe.

Lieber Gruss, Robert.
 
Was machst Du denn für Musik? Wie sieht deine Recordingtätigkeit so aus?
 
Das Ziel soll sein, die Möglichkeit zu haben (und daher auch 24 kanäle) kleine Orchesteraufnahmen anzufertigen und möglichst großen Spielraum auch für Bandrecordings zu gewährleisten.
Aber wie sieht's so mit den Verbindungen aus? Ich komm da irgendwie nicht weiter.
Momentan beschränke ich mich auf overdub verfahren und viele singer/songwriter-recordings.
Aber eben das ist nicht das Ziel ;-)
Gruss, Robert.

ps: wenn ich zb 16 kanäle recorden könnte mit 16 mono ausgängen von einem soundcraft fx16ii , dann frag ich mich, wo gibt es denn dann mischpulte mit 24 mono ausgängen auch ?
 
wenn du mehrere interfaces benutzt brauchst du auf jeden fall wordclock. ich würde dir etwas in der art wie RMA hammerfall (3 ADAT in/out) empfehlen & dann 3x 8er interfaces mit preamps & wandler auf ADAT.

verbindungen: du gehst von der RME hammerfall mit wordclockkabel raus auf interface 1, von da auf interface 2 & von da auf interface 3 (über T-stecker). die adat OUTs gehen optisch in die INs der RMA karte.
 
Danke, damit kann ich schon gut was anfangen.
Und das funktioniert auch mit Cubase? Weiss ja nicht, ob du erfahrung mit dieser daw gemacht hast?
 
Und das funktioniert auch mit Cubase?

Ja; genausogut kannst du dir aber, wenn du es aus irgendeinem Grund auch einmal einzeln / verteilt brauchst 3 2626 zulegen und 2 nur als Wandler einsetzen.
 
Firewire-Interfaces sind unter Umständen kaskadierbar - das heisst, es können mehrere interfaces in Reihe verkabelt werden und als eines beim Betriebssystem angemeldet werden bzw. auf den gleichen Treiber zugreifen.

Vorraussetzung dafür (gleicher Hersteller, gleicher/ähnlicher Typ, max. Kanäle etc) sind beim Hersteller nachzulesen. Motu macht das zum Beispiel.

Firewire und USB zu kombinieren, halte ich für eine ganz schlechte Idee.

16 Kanäle kriegst Du mit fast jedem FW-Interface per ADAT-Erweiterung hin (sofern Dir die Samplerate ausreicht). Eine einzige Profire bietet damit schon (na rate mal) 26 Ein- und Ausgänge.
(Ob wohl deshalb 2626 im Namen steht?) Vorteil dieses Konzepts ist die Flexibilität - an zwei verschiedenen ADAT-Buchsen können verschiedene Preamps hängen.

Viel wichtiger ist es, vorab zu checken, ob der Rechner auch mitspielt - bei 24 Spuren würde ich schon eine eigene Audio-Festplatte einsetzen.

Clemens
 
Denke, das in Reihe schalten klingt am besten. Wenn ich übergangsweise ein fast track ultra 8R als "slave" dranhänge, wird das doch sicherlich auch gehen oder? Dann kann ich schonmal wenigstens mit 16 arbeiten. Der Rechner läuft bisher ohne probleme und hat noch luft nach oben.
Aber die Idee vielleicht eine externe festplatte zu betreiben ist überaus gut.
Gruss, Robert.

Ps: Hat immernoch niemand eine Idee, welches Mischpult 24 Mono ausgänge für jeden kanal hat?
wie sollte ich sonst die Kanäle über ein mischpult reinkriegen. Die sind ja meistens mit Mono-Outs.
 
clemensvill schrieb:
Firewire-Interfaces sind unter Umständen kaskadierbar - das heisst, es können mehrere interfaces in Reihe verkabelt werden und als eines beim Betriebssystem angemeldet werden bzw. auf den gleichen Treiber zugreifen.

und dennoch 'clocken' sie dann nicht gleich gut.
es gibt Geräte da sind die internen Clocks einfach Mist und bei Kaskadierung
führt das u.U. zu noch mehr Unruhe.
da kommt man trotz gleichen Gerätes nicht um eine externe clock herum...
nervige Sache das!
 
joehringrecordingstudio schrieb:


Ps: Hat immernoch niemand eine Idee, welches Mischpult 24 Mono ausgänge für jeden kanal hat?
wie sollte ich sonst die Kanäle über ein mischpult reinkriegen. Die sind ja meistens mit Mono-Outs.

was meinst du?
quasi 24 tape outs?

in nem Pult was auch "gut" klingt?
oder einem was günstig zu haben ist?!?!?
 
Sorry, wenn ich nochmal off-topic dazwischen frage, aber

"Das Ziel soll sein, die Möglichkeit zu haben (und daher auch 24 kanäle) kleine Orchesteraufnahmen anzufertigen und möglichst großen Spielraum auch für Bandrecordings zu gewährleisten."

Meinst Du nicht Du mutest Dir evtl. etwas zu viel zu? Deine Kenntnisse was sowohl digitales als auch analoges betrifft sind wohl nicht so groß, was kein Angriff darstellen soll, lediglich eine persönliche Feststellung nach dem Lesen deiner Posts. Ich meine, bei der Vorstellung da säße einer in einem Studio mit für Orchester-Aufnahmen tauglichen Aufnahmeraum und der fragt dann welches Mischpult zu empfehlen wäre da hakt's bei mir einfach irgendwo.
 
Aber die Idee vielleicht eine externe festplatte zu betreiben ist überaus gut.
Überaus gut ist was Anderes.
Das "extern" war wohl auch nicht gemeint. Sondern einfach eine eigene Platte für Audio.
 
Wenn ich übergangsweise ein fast track ultra 8R als "slave" dranhänge, wird das doch sicherlich auch gehen oder?

Das 8R hat kein ADAT I/O und ich kann mich nicht vorstellen, dass der M-Audio Treiber den gleichzeitigen Betrieb von 8R und 2626 ermöglicht, also ... nein?


Hat immernoch niemand eine Idee, welches Mischpult 24 Mono ausgänge für jeden kanal hat?

Doch, Idee schon aber:
Wozu denn noch das Mischpult, wenn du ohnehin für jeden Kanal schon Preamps hast mit 1/2/3 Stück Profire 2626?
 
Hi Robert,

ich habe den Verdacht, dass Du die Aufgabe von der falschen Seite angehst.

Es wäre sinnvoll und wichtig, dass Du erstmal angibst welches Equipment vorhanden ist. Zb. wenn ein Desktoprechner mit freiem PCI da ist, kann man das Setup variieren.

Desweiteren solltest Du Dich über die Qualitätsunterschiede zwischen Mikrofonverstärkern, Mischpultkanälen und Audiointerfaces informieren.

Wieviele Mikrofone sind denn Vorhanden?

Welche Qualität wird gebraucht?

Soll damit Geld verdient werden - wieviel darf ausgegeben werden?

Zum Thema "kleine Orchesteraufnahmen": Da wirst Du wahrscheinlich mit einer ordentlichen Stereo-Mikrofonierung wesentlich weiter kommen, selbst wenn Du Dir angemessene Mikro-Preamps und Mikro's ausleihst, kommen da sehr hohe Kosten zusammen (Bei einem eher minimalen Qualitätsgewinn gegenüber der Stereoaufnahme)

Aber um Deine Dringende Frage zu beantworten - jedes 24-Kanal-Mischpult eines besseren Herstellers (= z.B. Mackie, Soundcraft, Allen&Heath,Yamaha) hat 24 Direktausgänge (sofern es 24 Mikrofon-Mono-Kanäle hat) Empfehlenswert für einen Überblick sind die Suchfunktionen der großen Online-Musikhäuser.

Clemens
 
Liebes Forum.

Das mit den Orchesteraufnahmen, soll nur die Richtung für Möglichkeiten offenhalten.
Es ist Fakt, das ich sehr verwirrt, bin, was die Möglichkeiten angeht, und ich mich genau desshalb an dieses Forum hier gewand habe.

Geld spielt erstmal überhaupt keine Rolle, daher gebe ich als mögliches Finanzpaket erstmal 30 000 € an. Möglichst große qualität und flexibilität.

-Wie kann ich es schaffen, und da fange ich mal ganz von vorne an, noch bevor meine überlegung über Wordclock begann, die Signale (nehmen wir mal 24 simultan) über ein Mischpult zu bekommen, diese auf meine Daw cubase 5 zu übertragen,

Desweiteren bin Ich sehr Interessiert dran, wie man die Signale, wenn Ich jetzt dieses "Lied" in cubase abspiele wieder in das Mischpult führen kann um daran weiterzuarbeiten.
muss da nicht eine Art "wechselwirkung" entstehen, die bei Interfaces wohl nicht gegeben ist?

Ich hoffe ich konnte nun besser darstellen, aus welcher Sicht ich das betrachte und hoffe, dass
Recording-Forum kann mir weiterhelfen.

stellt vielleicht einfach mal ein mögliches Setup zusammen, wenn ihr mögt.
würde mich sehr interessieren.

Ich danke euch für die vielen antworten.
Euer Robert.
 
Hm...ich versuchs mal weiter zusammen zu fassen...

Das 8R und das 2626 zu kaskadieren wird nicht hinhauen, auch wenn auf beiden M-Audio steht.

Was funktioniert wäre ein 2626 (welches ja scchon vorhanden ist) mit weiteren Wandlern zu erweitern, was ja schon angesprochen wurde.

Da kannst du im Prinzip jeden Wandler mit ADAT Ausgängen und MicPre´s (um es möglichst simpel zu halten) einsetzen, den du finden kannst.

Die Wandler des 2626 sind schon recht gut, bedeutet mit 2 weiteren 2626 steht dir da nichts im Wege.

Die Signale würde ICH auch nicht mehr auf ein Pult ausspielen um dort zu mischen, der Qualitätsverlust wäre mir dann einfach zu hoch.

Wenn du das in Betracht ziehst, dann benötigst du auch Pulte in Preiskategorien jenseits eines Mittelklasse PKW´s und ebenfalls dürfen dann gut und gerne hochwertigere Wandler als die des 2626 zum Einsatz kommen.
Die Dinger sind eben auch nur ihrem Preis entsprechend anzusiedeln, sie sind gut, aber KEINE Überflieger.

Alle diese Dinge bringen dich aber überhaupt nicht weiter, wenn dein Rechner nicht gescheit ausgelegt ist, deine Räume nicht gescheit optimiert sind, die Mikros nicht hochwertig genug sind und du dich zu guter letzt auch nicht wirklich gut mit der Technik und Materie ansich auskennst.

Wenn Geld KEINE Rolle spielt und du fit bist, dir dein jetziges Equipment Wurst ist...Digitalpult mit Firewire Option an nen grossen Mac und gut ist. Mikros dazu und ab dafür...dann sind allerdigns die 30 Riesen von dir auch weg...

Günstiger und auch durchaus arbeitsfähig, aber eben auch teils fummeliger sind eben Interface und damit gleich rein in den Rechner.

Welche Mikro´s hast du denn am Start? Wie schätzt du deinen Wissensstand selber ein?
 
.Digitalpult mit Firewire Option an nen grossen Mac und gut ist. Mikros dazu und ab dafür...dann sind allerdigns die 30 Riesen von dir auch weg...

Wenn u.a. Orchesteraufnahmen angepeilt sind wird das vermutlich größtenteils on location sein. Da ist ein Digitalpult tödlich ;-)

Günstiger und auch durchaus arbeitsfähig, aber eben auch teils fummeliger sind eben Interface und damit gleich rein in den Rechner.


Ein MIO2882 oder ULN8 mit seiner Console ist durchaus flexibler als ein Digitalpult. Das ULN8 hat dazu noch endlos bessere Preamps und Wandler als jedes kleinere Digitalpult (eine Studer etc Console ist ja ausser Frage).

Wenn es on location laufen soll würde ich drei ULN8 nehmen + Macbook. Da hat man kein Gefummel mit Wordclock oder Kaskadierungsprobleme, das läuft alles 1a und stabil, professionelles Equipment eben.
 
Das war nicht ausschliesslich auf Orchester oder Choraufnahmen gemünzt..

Die neuen Halos habe ich mir persönlich noch NICHT angeschaut, daher halte ich mich mit Tips dahingehend auch erstmal geschlossen.

Bei Preisen um die 5.500 Eus pro Interface kann ich hier und da auch nicht wirklich meinen Senf hinzugeben und muss HIER im Forum ganz sicher nicht diskutiert werden, denn vielen bleibt der Sinn einer solchen Anschaffung so oder so völlig verborgen. ;-)

Ich persönlich würde auch ganz sicher die Option der Interface und nem entsprechenden Laptop (unterwegs) oder stationären Rechner im Studio wählen und dann auch aus eigener Erfahrung auf Mac Basis.

Du wirst mir aber sicher recht geben, dass die Fähigkeiten des Machers hierbei aber absolut unerlässlich sind.
Mit "ich mache einfach mal", wie das hier im Thread hervorgeht, kommt man dabei nicht sonderlich weit.

Das professionelles und vor allem stressfreies und verlässliches Equipment etwas "mehr" kostet, sollte dabei jedem klar sein.
 
Du wirst mir aber sicher recht geben, dass die Fähigkeiten des Machers hierbei aber absolut unerlässlich sind.


Ich habe mich in Foren daran gewöhnt, dass Kompetenz das Allerletze ist was die Leute interessiert. Wenn jemand machen will soll er, wenn es den jeweiligen befriedigt und er es sich leisten kann ist es sein gutes Recht ;-)

Das professionelles und vor allem stressfreies und verlässliches Equipment etwas "mehr" kostet, sollte dabei jedem klar sein.

Der Alltag zeigt mir immer wieder, dass da leider viele Menschen sehr naiv sind und glauben das wäre nicht so. Aber auch da soll jeder selber seine Erfahrungen machen.
 
frankye schrieb:
Du wirst mir aber sicher recht geben, dass die Fähigkeiten des Machers hierbei aber absolut unerlässlich sind.


Ich habe mich in Foren daran gewöhnt, dass Kompetenz das Allerletze ist was die Leute interessiert. Wenn jemand machen will soll er, wenn es den jeweiligen befriedigt und er es sich leisten kann ist es sein gutes Recht ;-)

Das professionelles und vor allem stressfreies und verlässliches Equipment etwas "mehr" kostet, sollte dabei jedem klar sein.

Der Alltag zeigt mir immer wieder, dass da leider viele Menschen sehr naiv sind und glauben das wäre nicht so. Aber auch da soll jeder selber seine Erfahrungen machen.


Gemein...LACH...

Ne, sehe ich ebenso!

Problem: das dicke Fell, welches dir bereits gewachsen ist, wird bei mir keinen Nährboden finden...;-)
 

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