120 Midispuren pro Arrangement?

  • Ersteller gisogrisu
  • Erstellt am
Aber wieso braucht man zum Layern mehrere [g=32]Midi[/g]-Kanäle? Das hör ich seit ca. 25 Jahren zum ersten mal.
wenn man alle audio files über einen sampler abspielt und der sequenzer eine [g=32]midi[/g] spur nur an ein ziel senden kann ;)
 
Also ergonomisch kann das nicht sein ich finde es schon kompliziert bei Streichern Kopien von ein und der selben Spur zu haben wenn sie dasselbe spielen sollen. Aber bei Hihats?
Wenn die Hihats keine Variationen spielen sondern nur gelayert sind reicht es völlig im Sampler z.B. Battary zu layern - man kann ja wenn mans braucht auch mehrere Kopien von ein und der selben Hihat für Variationen verwenden aber wozu man die über eine Eigene Spur ansteuern sollte ist mir schleierhaft.
Wenn es um Übersichtlichkeit geht kann man ja die Midiparts einfärben - ich mach das meist in Farbtönen Gelb für dünnes Hihat Arrangement und Rot für vollgas.
 
passt zwar nicht rein, bin neu in dem abmisch zeug un mastering unso, aber mich würd intressieren warum man die [g=32]midi[/g] files dann in audio-spuren umwandelt, un wie das in reason 4 geht.
Also wenn man die [g=32]midi[/g]-files umwandelt, werden sie ja in 32-bit floatingpoint umgewandelt..... das weis ich richtig??
 
Muss man nicht umwandeln vor dem Abmischen. Einfach in Reason abmischen und gut ist.
 
warum man die [g=32]midi[/g] files dann in audio-spuren umwandelt, un wie das in reason 4 geht...

Midispuren kann man NICHT in Audiospuren umwandeln.
Man kann höchstens Mididaten abspielen, dadurch an die internen Klangerzeuger des PC's ([g=77]VST[/g]'s) oder externen Geräte senden und von dort die erzeugten Audiosignale über die gleichzeitige Aufnahmefunktion im Sequenzer quasi aufnehmen. Das hat auch an der Stelle nix mit floatingpoint oder sonstwas zu tun.

Ein Würgfloh mit derartig vielen [g=32]MIDI[/g]-Spuren mag ja zumindest für den der sie erzeugt noch übersichtlich sein, vergessen sollte man jedoch nicht dass NIEMALS irgendwelche Daten aus verschiedenen Spuren gleichzeitig abgespielt werden können. Das ist zwar kein Thema hier, technisch jedoch völlig unmöglich, wenn auch unhörbar. Von dem erreichen der Polyphongrenze besonders bei älteren oder minderen Geräten reden wir hier auch nicht, denn die könnte somit sehr gut stark überschritten sein will ich jetzt mal behaupten
 
Man muß ja auch nicht pro Hi-Hat Sample einen eigenen Midikanal verbraten. Wie gesagt, entweder dynamisch layern oder auf verschiedene Tasten verteilen oder eine Kombination daraus. Damit kann ich beim Kurzweil K26 z.B. 128x8x32 verschiedene Sounds gezielt auf einem Midikanal abspielen.
 
Vielleicht hat er einfach für jeden Controller bei jedem Instrument eine eigene [g=32]MIDI[/g]-Spur angelegt. Möglicherweise gibt es da auch einige Midispuren die im gesamten Track nur ein Ereignis enthalten (Effektsample). Man stelle sich nur mal die Automationsdaten für die Filtersweeps und andere organische Morphings vor. Bei Goa würde ich die auf jeden Fall in eigene Spuren legen - getrennt von den Noten. Einfach um flexibler und übersichtlicher damit arbeiten zu können. Man darf auch nicht MIDI-Spur mit [g=20]MIDI-Kanal[/g] verwechseln.
 
Wahrscheinlich ist das ganze Arrangement nur 4 Takte lang und rennt in Endschlosschleife.. und in den Midispuren ist dann je eine Variation des Instruments ;)
20 Hihat-Spuren.. Also das ist mir für ein normales Goa-Teil einfach zu viel, tut mir leid. Klar, warum nicht, solange es der [g=70]Sequencer[/g] hergibt.

vg siggi - freiwillige Selbstbeschränkung auf 48 Audio-kanäle.
 
Ganz so einfach is Goa nu auch nicht gestrickt. Nicht mit Deschno verwechseln :)
 

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