Studio One IO Settings

@Can: Optisch kann ich da auch keinen großen Unterschied erkennen. Aber beim Song Data Import fehlen im direkten Vergleich die Auswählen-Schaltflächen. Dafür kann man man beim Song Data Import per gedrückter Maustaste die Maus nach unten ziehen und die nächsten Tracks werden automatisch auch markiert. Das geht beim Stems Export nicht. btw: Wenn man das so macht und man hat mehr Tracks als direkt auf den Screen passen, werden beim immer weiter runter ziehen diese (nicht sichtbaren) Tracks auch ausgewählt, aber der Scrollbalken geht halt nicht mit, was er eigentlich müsste... :( Zwei Auswahllisten, die aber unterschiedlich zu bedienen sind => Inkonsistente Benutzerführung und gleich noch ein kleiner Bug hinterher ;)
 
Aber beim Song Data Import fehlen im direkten Vergleich die Auswählen-Schaltflächen.
Die machen da ja auch keinen rechten Sinn. Die Schaltfläche "Active" vom Stems-Dialog macht beim Import keinen Sinn (gemutete und deaktivierte rauslassen) und die Schaltfläche "All" ja auch nicht, da man ja selten alle Tracks importieren möchte. Was bei Stems ja dafür durchaus üblich ist. Also das halte ich für sehr stimmig.

Die Maus-Runterzieh-Option gibt's im Stems-Dialog nicht, das ist richtig.
 
Ja das ist ein großes Manko bei S1 und nervt unheimlich wenn man sein Setup ändert, und ein altes Projekt lädt!
...da bin ich bei Dir!:(

Presonus sollten sich mal das I/O Handling in PT anschauen, lohnt sich wirklich. Wär jetzt ja nicht das erste mal. Sorry für OT, aber AVID hat das ziemlich im Griff.
Egal mit welcher Hardware eine PT-Session erstellt wurde, ich kann die überall öffnen und es wird immer und ohne Umrouten korrekt wiedergegeben. Das ist natürlich schon ein Segen, wenn man darauf angewiesen ist, die Sessions in verschiedenen Studios mit unterschiedlicher Hardware aufrufen können zu müssen.
Das wurde mal in Version - ach keine Ahnung - implementiert. Davor war`s auch etwas tricki mit dem Routing. Also da geht bestimmt noch was in der Zukunft.
 
Aber beim Song Data Import fehlen im direkten Vergleich die Auswählen-Schaltflächen.
Die machen da ja auch keinen rechten Sinn. Die Schaltfläche "Active" vom Stems-Dialog macht beim Import keinen Sinn (gemutete und deaktivierte rauslassen) und die Schaltfläche "All" ja auch nicht, da man ja selten alle Tracks importieren möchte. Was bei Stems ja dafür durchaus üblich ist. Also das halte ich für sehr stimmig.

Bei "Nur Aktive" wäre ich grundsätzlich bei Dir, wenn mir nicht eben aufgefallen wäre, dass man deaktivierte Tracks sowieso nicht markieren kann. Dann habe ich Google angeworfen und rausgefunden, dass im Export-Dialog mit "Nur Aktive" nicht-gemutete Tracks gemeint sind. Hier ist das Wording unglücklich, da "aktive Tracks" sonst eine minimal andere Bedeutung hat. Und auch beim Import kann das Filtern auf gemutete Tracks hilfreich sein. Aber lebensnotwendig ist es sicherlich nicht.

"Alle" und "Keine" sind eigentlich bei jeder Auswahlliste immer nützlich. Wenn man bsp. 15 von 20 Tracks importieren möchte, wählt man am Besten "Alle" und dann die 5 ab, die man nicht braucht. Sind 9 lästige Klicks weniger...

Klar sind das nur "Nitpicks", und es gibt wahrlich viel wichtigere Features, die noch fehlen. aber solche Kleinigkeiten machen in der Summe dann halt einen etwas unrunden Gesamteindruck.
 
Presonus sollten sich mal das I/O Handling in PT anschauen, lohnt sich wirklich.
Was lohnt sich denn daran? Also was ist daran so besonders?

Das Hardware Routing des Systems wird nicht angetastet, resp. auf die aktuelle Hardware umgeroutet. Das Bus-Routing von der Session wird aber 1:1 übernommen. Hat halt den Effekt, dass es mir eigentlich egal ist, mit was für einer Hardware die Session erstellt wurde. In einer anderen Umgebung werden die Hardware Ein- und Ausgänge der Original-Session automatisch an die aktuelle I/O Umgebung angepasst.

In der Firma haben wir neben DAD, AVID Omni, auch Avid M-Boxes am Start. Privat habe ich ein AVID 192er Interface. Ich switche da viel zwischen diesen Hardwarekonfigurationen hin und her.

Das geile daran ist, dass ich einfach die Session laden kann und es wird immer mindestens der aktuelle Main-Output erkannt. Bis zur Einführung dieses I/O Routingkonzepts war auch in PT das I/O Um-Routing recht nervend.

Kurz zusammen gefasst: Wenn ich jetzt mein Interface wechseln müsste, dann würde mir das I/O Routing beim Wechsel kein Kopfzerbrechen breiten.

Das wurde einfach mal bei einem Update eingeführt, ohne grosses palimmpalamm.
 

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