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Forschende klingt irgendwie falsch oder vielleicht auch zu ungewohnt

Das finde ich schlimmstenfalls ungewohnt aber ansonsten recht angenehm. Dito für Studierende.
"Ich sollte mal zum Arzt bzw. zur Ärztin" finde ich deutlich blöder. Denn wenn ich nichts über das Geschlecht des Verarztenden (was ja noch blöder ist) weiß, kann ich es nur so sagen und der Satz wird einfach ein Scheißkonstrukt.

Ich fand ja tatsächlich die Idee der "generischen Y-Form" sehr plausibel. "Ich sollte mal zum Arzty". Das klappt mit fast allen betroffenen Worten. Nur klingt es leider mindestens seltsam, wenn nicht scheiße. Aber vom Ansatz her ist das eine deutlich logischere (und tatsächlich auch sprachfreundlichere) Variante als Arzt/Ärztin (denn in dem Beispiel muss man ja, anders als bspw. bei Student:in, sogar das komplette Wort pro Geschlecht ausführen, nicht nur die Endung).
Das Lehry, das Studenty, das Arbeity - etc. Funktioniert wirklich großartig. Aber leider eben nur von der Funktionsweise her, denn dummerweise lässt sich ja hinsichtlich des Sprachduktus' eine gewisse Teletubbyhaftigkeit nicht von der Hand weisen.
 
Aha, jetzt stellst du also die Intelligenz derjenigen in Frage, die die "ganz eindeutigen Gründe", die "für jeden halbwegs intelligenten Menschen ersichtlich sein sollten", von dir aber nicht genannt werden, nicht für gut befinden.

Du stellst Gendern als reine Option dar, die niemand anderen beeinflusst und die nur von denen genutzt werden, die von den "traditionellen Sprachauslegungen benachteiligt werden". In welcher Form werden die denn benachteiligt?

Hast du vergessen, dass Gendern zu einem großen Teil eine politsche Entscheidung ist und nicht nur eine freie Entscheidung der Bevölkerung oder diverser "Minderheiten"?
 
Aha, jetzt stellst du also die Intelligenz derjenigen in Frage, die die "ganz eindeutigen Gründe", die "für jeden halbwegs intelligenten Menschen ersichtlich sein sollten", von dir aber nicht genannt werden, nicht für gut befinden.

Ja, tue ich. Zumindest die soziale Intelligenz.
Kannste doof finden, bitte sehr.

Du stellst Gendern als reine Option dar, die niemand anderen beeinflusst und die nur von denen genutzt werden, die von den "traditionellen Sprachauslegungen benachteiligt werden". In welcher Form werden die denn benachteiligt?

Wenn sich dir der Ursprung vieler generischer Maskulina nicht erschließt, dann ist das hier nicht der richtige Ort, dieses Defizit zu beheben.

Hast du vergessen, dass Gendern zu einem großen Teil eine politsche Entscheidung ist und nicht nur eine freie Entscheidung der Bevölkerung oder diverser "Minderheiten"?

Dummes Zeug. Die politische Entscheidung ist eine Folge des über Jahre gewachsenen Drucks. Und nebenbei: Ich bin selber weder mit der politischen Entscheidung noch mit der Umsetzung zufrieden.
 
Ich bin selber weder mit der politischen Entscheidung noch mit der Umsetzung zufrieden.
Dann verstehe ich weiterhin nicht, wofür du eigentlich argumentierst. Mir scheint, du willst auf zwei Hochzeiten tanzen.
Wenn sich dir der Ursprung vieler generischer Maskulina nicht erschließt
Die Frage war, worin die Benachteiligung liegt. Und wer wird benachteiligt?
Die politische Entscheidung ist eine Folge des über Jahre gewachsenen Drucks
Wer hat denn Druck auf die Politik ausgeübt? Und warum sollte man dem stattgeben?
 
Die politische Entscheidung ist eine Folge des über Jahre gewachsenen Drucks. Und nebenbei: Ich bin selber weder mit der politischen Entscheidung noch mit der Umsetzung zufrieden.

Ja, so sehe ich das auch.

Ansonsten hat es einfach keinen Zweck sich hier in einem Musiker:innen :smil451c7211b9e19: -Forum drüber aufzuregen. Abgesehen davon gibt es echt wichtigeres als sich über ein Sprachbild aufzuregen, das ist wieder so ein typisches First-World-Problem.

Gute Nacht allerseits!
 
Die Frage war, worin die Benachteiligung liegt. Und wer wird benachteiligt?

In aller Kürze: Generische Maskulina sind Ausdruck gesellschaftlicher Ungleichstellungen.
Arzt, Lehrer, Professor, Pilot, Autor, Bürger, etc. etc. etc.
Und wenn man diese Ungleichstellungen korrigieren will (was man unbedingt sollte), dann gehört dazu auch, dass sich das im Sprachgebrauch widerspiegelt.

Wer hat denn Druck auf die Politik ausgeübt?

Bspw. Feministinnen. Seit Jahrzehnten.

Und warum sollte man dem stattgeben?

Willst du einen Wettbewerb für die dümmste Frage des Tages gewinnen?
 
Und wenn man diese Ungleichstellungen korrigieren will (was man unbedingt sollte), dann gehört dazu auch, dass sich das im Sprachgebrauch widerspiegelt.
Warum werden dann die Damen immer noch zuerst genannt?
Bspw. Feministinnen. Seit Jahrzehnten.
Ah, da kommen wir der Sache schon näher.
Willst du einen Wettbewerb für die dümmste Frage des Tages gewinnen?
Ich will nur sehen, aus welchem Holz du geschnitzt bist. Aus welchem, sehen wir hier.
 
Das darf jede/r auch gerne sehen.
Was ich damit meinte ist, dass du dich zunehmend polemisch verhälst. Das ist nicht unbedingt etwas, auf das man Stolz sein sollte.

Ja, und? Hast du mit Feministinnen ein Problem?
Du etwa nicht? 😃

Ich meine, Feministin:innen gibt es zu Hauf. Verschiedenster Art und mit verschiedensten Absichten. In verschiedener Stärke, in verschiedenen Organisationen, mit unterschiedlichen Budgets. Bedeutet Feminismus für dich immer 100% pures Glück und Vollendung? Oder könnten vielleicht einige von denen eventuell ein komplettes Ding an der Waffel haben?

Und was machen eigentlich die Maskulinisten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich damit meinte ist, dass du dich zunehmend polemisch verhälst.

Du solltest dir die Bedeutung einiger Begrifflichkeiten womöglich mal ergoogeln.


Ich meine, Feministin:innen gibt es zu Hauf. Verschiedenster Art und mit verschiedensten Absichten. In verschiedener Stärke, in verschiedenen Organisationen, mit unterschiedlichen Budgets. Bedeutet Feminismus für dich immer 100% pures Glück und Vollendung? Oder könnten vielleicht einige von denen eventuell ein komplettes Ding an der Waffel haben?

Mehr Bullshit ging nicht? Wobei, das würde wirklich schwierig werden.
 
Nur als kurze Info:
Alle Beiträge in diesem Thread die angeblich"gelöscht" wurden, sind ohne Zutun der Moderation verschwunden. Ab einer gewissen Zahl an Offtopic-Klicks wird ein Beitrag gelöscht.

Zum Thema "ohne Zutun der Moderation":
Ich würde mir wünschen, dass das so bleibt - ergo kehren wir doch bitte zum eigentlichen Thema zurück.

:focus:
 
Wenn größere Teile einer Gesellschaft der Meinung sind (wären), dass es für bestimmte Dinge neue oder andere Ausdrücke braucht, dann bilden sich im laufe der Zeit neue Formulierungen und Ausdrücke.

Was wir hier aber erleben ist, dass eine Kleinstgruppe von Menschen Sprachvorgaben machen möchte, die sie sich einfach einmal so ausgedacht hat. Häufig in völliger Unkenntnis von linguistischen Zusammenhängen. (Mit "Kleinstgruppe" meine ich nicht jene, die sprachliche Veränderungen grundsätzlich richtig finden, sondern jene, die da ganz konkret die Vorgaben machen (wollen)).

Da stimmt einfach strukturell ganz grundsätzlich etwas nicht, wie das aktuell abläuft. Und das sehen ja auch viele Frauen so, um das gleich vorweg zu nehmen.

Und an dem ein oder anderen angegrauten Beitrag lässt sich zudem gut erkennen, dass da bei etlichen jeder Humor, jede Selbstironie oder Gelassenheit fehlt. Das allein sagt schon viel aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber clemenserwe,

Mein Kommentar war nicht off-topic. Ganz im Gegenteil bezog er sich direkt auf die Sprachverhunzung ("Besizer:in") im Threadtitel. Und da mir der Threadersteller diesbezüglich schon öfter negativ aufgefallen war, fand ich es angemessen, ihn diesmal dezent darauf hinzuweisen, dass seine grün/woke-linken sprachlichen Verirrungen nicht alle uneingeschränkt supi finden.

Und mein Kommentar wurde auch nicht "angeblich" gelöscht, sondern ganz konkret.

Aber danke für die Aufklärung. Mir war bisher nämlich nicht bekannt, dass es eine Funktion in der Forumssoftware gibt, die der grün/woke-linken Bessermensch*INNENbubble hier ermöglicht, Kommentare, die ihnen nicht gefallen, rauszuschießen. - Wie das mit der bei diesen Mensch*INNEN angeblich weit überdurchschnittlich ausgeprägten TOLERANZ unter einen Hut zu bekommen ist, müssen die erklären.

Habe gerade gesehen, dass einige der Beiträge von @Knutorius derzeit das gleiche Schicksal ereilen. - Obwohl er nur die Sichtweise von (mindestens) 75% der Menschen im Land vertreten hat. - Ja, die TOLERANZ der Bubble ist wirklich legendär...

Ich finde es im Übrigen nicht weniger schlimm, wenn meine Kommentare durch die Bubble der GUTENDEN gecancelt werden, als wenn das durch einen der allmächtigen Mods (mit Dir durfte ich ja auch schon meine Erfahrungen machen) geschieht.

Hatte hier gerne mitgearbeitet. Aber Sprachverhunzung durch Gendersprache ist nichts für mich. Und auf verschwundene Kommentare/Meinungsäußerungen reagiere ich allergisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am schlimmsten sind aber die Leute, die sich beschweren, wenn sie irgendwo eine Regenbogenfarbgebung in Logos, Profilbildern usw sehen. Ganz schlimm bei Youtube.
Damit hast Du mich jetzt auf eine Idee gebracht. - Nehmt es als Abschiedsgeschenk. ;)
 
Ich dachte eigentlich, dass die Diskussion politischer Themen hier nicht geduldet ist. Warum? Weil sich die Leute sonst an die virtuelle Gurgel springen, so wie hier auf den letzten zwei Seiten. Bitte durchgreifen @mods.
 
Sehr interessant. Da ich selbst kein:e Gitarrenspielende Flint*diverce person of weiß gelesene Colour bin, kann ich zum Gitar:innen weniger sagen. Aber warum gibt es das nicht auch für Synthesiz:ende? Sowas wie ein*e universell:e Preset:ens und Effekt:innen Bundl:ens?
Alerta alerta! free Majon! free 🍉 smash Patriarchat
Wie gesagt, es steht jedem frei, zu gendern oder es nicht zu tun. Es pauschal zu beanstanden, wenn es jemand macht, ist hochgradig dämlich, denn es zeugt von wenig Durchdringung des Sachverhalts.
Nein sehe ich anders. Im Forum sind politische Gespräche nicht gewollt, das soll den Hausfrieden wahren. Aber wenn einseitig ein politischer Gargon angewendet wird, dann wurde der Hausfrieden von einer Seite angegriffen unter dem Deckmantel der Gleichheit. Wir sollten uns darauf einigen, alle politischen Codes (auch das Gendern) hier rauszulassen.
 

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