Apple M1 - Infos und Meinungen

  • Ersteller tzicktzack
  • Erstellt am
Ich habe ja von dieser Technik keine Ahnung. Doch macht so ein bisschen weniger Leitung wirklich spürbar was aus?
Anscheinend, da die Dicke der Schichten in so einem Prozessor möglichst dünn sein sollen. Wie gesagt, das entspricht jetzt einem ganz solidem Halbwissen :D
 
Selbst WENN man die SSD beim Mac ausbauen könnte: nützt ja nix, Danke, lieber T2.


NIEMALS, NIEMALS würde ich sowas kaufen. Sorry.

Und diese Konstellation hat man bei Win-Kisten im Regelfall so auch nicht.

Na dann hoffe ich mal für dich, dass M$ nach der Einführung von Win 11+ ff. Versionen, mit dem dafür benötigten TPM 2.0 Chip nicht den Schritt geht Hardwarebeschränkungen ähnlich wie beim T2 irgendwann scharf zu schalten.

Technisch betrachtet ist das bereits umsetzbar, dass der TPM 2.0 bei einer Neuinstallation von Windows die vorhandene Hardware indext und damit einen späteren Austausch erschwerren oder verhindern kann.

M$ warnt seit längeren, dass firmware attacks von hardware stark zugenommen haben und werden. Hacks wie Solar Winds oder Hafnium sind prominente Beispiele dafür.
https://www.microsoft.com/security/blog/2021/03/30/new-security-signals-study-shows-firmware-attacks-on-the-rise-heres-how-microsoft-is-working-to-help-eliminate-this-entire-class-of-threats/?ranMID=24542&ranEAID=nOD/rLJHOac&ranSiteID=nOD_rLJHOac-mVX8bHEa4UDyBufH.iHwTg&epi=nOD_rLJHOac-mVX8bHEa4UDyBufH.iHwTg&irgwc=1&OCID=AID2200057_aff_7593_1243925&tduid=(ir__xdnillkrr0kf6nkp133xftfux32xrsdowamd2o3o00)(7593)(1243925)(nOD_rLJHOac-mVX8bHEa4UDyBufH.iHwTg)()&irclickid=_xdnillkrr0kf6nkp133xftfux32xrsdowamd2o3o00


Egal, ob Apple oder M$, das Problem bleibt zukünftig bestehen und M$ wird darauf weiter reagieren müssen - nur wie, das ist z.Zt. nicht noch nicht voraussagbar, da dazu auch Prozessoren benötigt werden, die eine Kommunikation zum TPM 2.0 so ermöglichen wie es bei Apple bereits Standard ist.
 
da dazu auch Prozessoren benötigt werden, die eine Kommunikation zum TPM 2.0 so ermöglichen wie es bei Apple bereits Standard ist.
Und der "Standard" bei Apple ist, dass man das TPM (oder besser den T2) vollkommen umgehen kann, wie die Hackintoshs ja eindrucksvoll beweisen.
 
Technisch betrachtet ist das bereits umsetzbar, dass der TPM 2.0 bei einer Neuinstallation von Windows die vorhandene Hardware indext und damit einen späteren Austausch erschwerren oder verhindern kann.

Das machen sie ja auch ohne TPM. Ich mache mir da aber keine Rübe: es hieß von Win11 überall, TPM (2) wäre Pflicht, aber alle bisher verfügbaren Varianten haben sich einen Sch**** um den TPM geschert.

Der Wettbewerb ist hier auch ein Segen: solange verschiedene Firmen Mainboards anbieten, wird es immer genug geben, die in ihrem BIOS den TPM abschaltbar halten werden, um einen Vorteil zu haben.

Alles hat eben seine Vor- und Nachteile.
 
Und der "Standard" bei Apple ist, dass man das TPM (oder besser den T2) vollkommen umgehen kann, wie die Hackintoshs ja eindrucksvoll beweisen.

Beim Hack installierst du aber von Grund auf neu selbst. Das sieht halt anders aus, wenn alles vom Hersteller aktiviert ausgeliefert wird. Keine Ahnung, wie man dann den T2 umgehen könnte. Dürfte einiger Aufwand sein (den aber 99,99% der Mac-User sowieso nicht betreiben wollen [ich blicke in meine Glaskugel: "Wozu soll denn das gut sein?"]).
 
da dazu auch Prozessoren benötigt werden, die eine Kommunikation zum TPM 2.0 so ermöglichen wie es bei Apple bereits Standard ist.
Und der "Standard" bei Apple ist, dass man das TPM (oder besser den T2) vollkommen umgehen kann, wie die Hackintoshs ja eindrucksvoll beweisen.

Seit dem letzten Security Update von Mac OS haben sich neue Beschränkungen bei der Wahl der hardware ergeben - vollständige Umgehung von T2 sieht imho anders aus.
Momentan ist es schlicht anhängig davon welchen Bootmanager man einsetzt. Ich vermute mal, dass sobald die Produktpalette vollständig auf Arm ungestellt ist einfach entsprechende Funktionseinschränkungen scharf geschaltet werden, die ein vollständiges Betreiben respektive das Booten eines aktuellen OS schlicht verunmöglichen werden.
Z.Zt. ist es ein Hase und Igel Spiel beim Hackintosh, fragt sich nur wie lange und mit welchen OS seitigen Funktionseinschränkungen noch? Spätestens dann, wenn alle Macs vor 2017 ohne T2 aus dem Support fliegen, besitzt Apple keinen Grund mehr Rücksicht nehmen zu müssen...
 
Und? Findest du das gut?

Wer glaubt eigentlich das Märchen, dass es hier vorrangig um die "Sicherheit" geht?
 
Technisch betrachtet ist das bereits umsetzbar, dass der TPM 2.0 bei einer Neuinstallation von Windows die vorhandene Hardware indext und damit einen späteren Austausch erschwerren oder verhindern kann.

Das machen sie ja auch ohne TPM. Ich mache mir da aber keine Rübe: es hieß von Win11 überall, TPM (2) wäre Pflicht, aber alle bisher verfügbaren Varianten haben sich einen Sch**** um den TPM geschert.

Der Wettbewerb ist hier auch ein Segen: solange verschiedene Firmen Mainboards anbieten, wird es immer genug geben, die in ihrem BIOS den TPM abschaltbar halten werden, um einen Vorteil zu haben.

Alles hat eben seine Vor- und Nachteile.

Der Punkt ist doch, dass TPM bei Win 11 noch optional ist.
https://download.microsoft.com/down...imum Hardware Requirements for Windows 11.pdf

Sobald ein M$ OS released wird, das TPM zur Pflicht macht, weil z.B. Measured Boot, Device Encryption, WD System Guard, Device Health Attestation,TPM Platform Crypto Provider Key Storage, SecureBIO oder DRTM ohne den Chip nicht funktionieren werden, nützt auch dir der Wettbewerb nichts mehr. Logisch ist, dass Win Usr eine längere Inkubationszeit haben werden als Mac Usr. Aber kommen wird das sicherlich irgendwann.
 
Und? Findest du das gut?

Wer glaubt eigentlich das Märchen, dass es hier vorrangig um die "Sicherheit" geht?

Privat missfällt mir das schon, aber ich kann damit gut leben, da ich bis jetzt kein Szenario erkennen kann, das mich einschränken wird und ich dem technischen Fortschritt grundsätzlich nicht negativ gegenüber eingestellt bin. Betriebswirtschaftlich betrachte ich es als ein absolut zeitgemäßes Sicherheitsfeature, das längst überfällig ist.
Und wem das aus welchen ideologischen Gründen auch immer missfällt, der kann/muss dann eben auf Linux wechseln.
 
weil z.B. Measured Boot, Device Encryption, WD System Guard, Device Health Attestation,TPM Platform Crypto Provider Key Storage, SecureBIO oder DRTM ohne den Chip

Die Frage ist hier für mich: wer braucht das, wer möchte denn sowas nutzen?

Selbst für Unternehmensstrukturen macht das im "normalen" Windows wenig Sinn, heute nutzt man ja eh Thin Clients & Co und alles läuft eh Server-basiert.

Ich hege die Hoffnung, dass sich da ein Rest gesunder Menschenverstand durchsetzt.

Auch Steinberg lässt schließlich den Dongle fallen...
 
Privat missfällt mir das schon, aber

Bis zum aber denke ich, war die Reaktion ehrlich.

Danach wirkt das sehr nach dem Versuch, sich selbst von der "richtigen" Meinung zu überzeugen.


Ich meine, eine Verschlüsselung über T2 kann ja reizvoll sein. Wer viel unterwegs ist, wirklich viel mit sensiblen Daten umgeht, für den mag das bequem sein und vielleicht besonders sicher sein.

Nur: wer ist das?

Ich habe sensible Daten auf allen Rechnern in verschlüsselten virtuellen Laufwerken. Wenn ich daran was tun muss, binde ich das Laufwerk ein, danach fliegt es wieder raus.

Komplette physikalische Laufwerke verschlüssele ich höchst ungern. Macht im Fall von Problemen nur noch mehr Schwierigkeiten.

Zumal auch T2 offene Flanken hat, da im Betrieb ja dann doch quasi alles offen liegt, also immer dann, wenn der Rechner an ist und man was dran macht.

Und da gibts ja dann auch so schöne Sachen wie die mouse jiggler (das Nummer-1-Ermittlertool bei Hausdurchsuchungen), womit man den Rechner permanent offen hält.

Und dann hätte man den Fall, wo sich auch eine lange Akkulaufzeit mal negativ darstellen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Privat missfällt mir das schon, aber

Bis zum aber denke ich, war die Reaktion ehrlich.

Danach wirkt das sehr nach dem Versuch, sich selbst von der "richtigen" Meinung zu überzeugen.


Ich meine, eine Verschlüsselung über T2 kann ja reizvoll sein. Wer viel unterwegs ist, wirklich viel mit sensiblen Daten umgeht, für den mag das bequem sein und vielleicht besonders sicher sein.

Nur: wer ist das?

Ich habe sensible Daten auf allen Rechnern in verschlüsselten virtuellen Laufwerken. Wenn ich daran was tun muss, binde ich das Laufwerk ein, danach fliegt es wieder raus.

Komplette physikalische Laufwerke verschlüssele ich höchst ungern. Macht im Fall von Problemen nur noch mehr Schwierigkeiten.

Zumal auch T2 offene Flanken hat, da im Betrieb ja dann doch quasi alles offen liegt, also immer dann, wenn der Rechner an ist und man was dran macht.

Und da gibts ja dann auch so schöne Sachen wie die mouse jiggler (das Nummer-1-Ermittlertool bei Hausdurchsuchungen), womit man den Rechner permanent offen hält.

Und dann hätte man den Fall, wo sich auch eine lange Akkulaufzeit mal negativ darstellen würde.

Privat missfällt mir, dass ich daran denken muss, welche Sicherheitsstufe ich wann auf meinem Sys fahre und ob ich ein eine adäquate Inetverbindung unterwegs (80% Reisetätigkeit vorpandemisch) habe, um die Sicherheitsprüfung auf dem Apple Server durchführen zu können. Und das ich wahrscheinlich mehr oder häufiger in aktuelle und kompatible Periepherie Geräte investieren müsste, würde ich mir auch gerne sparen können. Aber rein von den auszuführenden Tätigkeiten auf dem OS gesehen, schränkt mich der T2 aber null ein.

Keine Ahnung wie lange ich schon verschlüssel, aber allein aufgrund der Vermischung von privaten und beruflichen Daten bin es schon sehr lange auf meinen mobilen Geräten gewohnt.

Im aktiven geöffneten Zustand ist jedes Sys immer irgendwie angreifbar und wenn man meint durch eine physische Hausdurchsuchung gefährdet zu sein, dann besitzt man i.d.R. man auch entsprechende Kenntnisse wie man den Fremdzugriff soweit erschwerrt, dass die Schnittstellenanschlüsse blockiert sind und wie man den alive Modus zu seinen Gunsten manipuliert.
Wobei mich der physische Zugriff nicht beunruhigen würde, denn online Observation ist doch heute mehr das eingesetzte Mittel, oder? Womit wir wieder bei dem Thema Verhaltensänderung/steuerung und Verschlüsselung sind. Dabei kann eine systemische Einbeziehung eines Securitychips T2 zwar hilfreich aber auch gleichzeitig behindernd sein. Muss man individuell betrachten, ist garantiert kein schwarz/weiß Thema.

weil z.B. Measured Boot, Device Encryption, WD System Guard, Device Health Attestation,TPM Platform Crypto Provider Key Storage, SecureBIO oder DRTM ohne den Chip

Die Frage ist hier für mich: wer braucht das, wer möchte denn sowas nutzen?

Selbst für Unternehmensstrukturen macht das im "normalen" Windows wenig Sinn, heute nutzt man ja eh Thin Clients & Co und alles läuft eh Server-basiert.
.

Wenn unsere nächste Regierung genauso zukunftabgewandt wie die Alte agiert und schnelle wie stabile Datenleitungen weiterhin fehlen werden, wird die Verlagerung des Rechenpowers zwangsweise weiterhin auf dem Client ausgeführt werden müssen und jegliche Form von zukünftigen Client Computing technisch verhindern.

Der schnellste und rechenintensivste Server nützt dir bei Thin Clients garnichts, wenn deine Datenleitung so mies ist wie der Mobilfunkempfang in vielen Zonen in unseren Land. Diese Situation führt dann auch zwangsweise dazu, dass rechengepowerte Clients mit hardware basierten Sicherheitsfeatures ausgestattet werden müssen, um den Zugriff von außen in Netzwerke sicherer gestalten zu können.
 
Ich spreche bei Thin clients ja nicht von mir.

Wenn du aber Konzerne und größere Firmen nimmst, dann haben die in ihren Gebäuden eh eigene Netzwerkstrukturen, da ist Bandbreite nicht das Problem.

Selbst Notebooks booten dort heute oft übers Netz.

Egal wie sich da künftige Entwicklungen darstellen, es bleibt halt die Frage, wo macht denn welches Feature überhaupt Sinn und wo behindert es mehr.

Differenzierte Betrachtung ist schön, wenn aber alle Geräte aktiviert ausgeliefert werden, sind das vollendete Tatsachen.

Jetzt wär noch die Frage: wer von den Sicherheitsverfechtern sperrt denn an seinem Rechner regelmäßig alle USB-Ports?
 
da ist Bandbreite nicht das Problem
Woher nimmst du solche Infos? Bislang ist keine VM in der Lage adäquat mit der Performance von Fat Clients mitzuhalten. Wir haben hier bei uns entsprechende Tests gefahren, die Ergebnisse waren grottig. Compilierzeiten von Faktor 5 waren noch gut und dabei reden wir noch nicht über Debugging. Und glaube mir, wir haben ein echt fettes Backend ;-)
 
Meinst Du VM = Thin Clients?
Da ist beim Compiliren sicherlich nicht die Bandbreite der Hauptpübeltäter..
Eher die CPU Lesistung. Wer entwickelt denn heute mit Thin Clients? Da käme ich ja nie auf die Idee…
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

moonbooter
Antworten
7
Aufrufe
28K
pitto
pitto
M
Antworten
0
Aufrufe
11K
M
M
  • Artikel
Antworten
1
Aufrufe
54K
davegarcon
D
moonbooter
  • Artikel
Interviews Bernd Kistenmacher
Antworten
4
Aufrufe
51K
Marcusssi
Marcusssi

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben