Trance

Toll ewig geschrieben und ausersehen Web geschlossen -.-

nun auf ein neues. Ich denke mir halt es ist blöd wenn ich selbst nicht weiß was ich da für Musik mache. :D was is das für ein Producer der nicht weiß was für einen style er hat :D...


die einzigen Beispiele die mir einfallen sind die lieder die ich euch geschickt habe. aber ich weiß nicht welches subferne das ist. Weder techno noch House noch minimal noch Trance, Tunnel Trance. und so weiter... hmmmm Dubstep eh nicht...


@Cruba ach jetzt blick ich es... :D :D 2 mal hinschauen soll helfen. Dann ist das was ich da mache Electro House, Downtempo :D DANKE
 
Jo, wird schon passen. Kannst ja auf Discogs die Suche einschränken. Da filterste dann einfach mal nach 2015 (zu aktuell iss nie gut!), Downtempo, England... Danach wuselste Dich durch 2015, Frankreich, Elektro House, Stichproben auf Youtube anhören und so weiter. So könntest Du Dir die Genre näher bringen.
 
Das Cover ist natürlich sehr gelungen. Angelockt hat mich in der Überschrift das Wort Trance. Ist zwar nicht ganz meine Richtung, doch ich hätte meinen Senf dazu geben können. Da nun geklärt ist, dass es sich nicht um Trance handelt, würde ich den Ratschlägen mit der Suche auf Discogs folgen. Da wirst Du bestimmt was vergleichbares finden.
 
Fürs erste mal gut geworden
smil451d632849b7b.gif
Vocals würde super rein passen finde ich!
 
Und was ist mein Stück dan nun? Aufklärung wäre nett :D

Deydi!
Deine ewige Unsicherheit - (ich erinnere gern an deinen tausende Postings langen DAW-"was nehm ich nur"-Thread) - wirkt sehr verstörend und irritierend zugleich, fast bekäme so mancher Mitlesender gewiss Mitleid...
Sei doch froh, wenn man deine Mukke nicht in irgendeine Schublade (Style) stecken kann!!!


hm. ja... ich glaub, du hast viel zu viel Zeit, zum Nachdenken und zum Posten gleichermassen.. ;-)


.
 
Er ist daran interessiert was zu machen und bleibt am Ball... Eigentlich lobenswert, isn't it?
 
rkdk meint
Deydi!
Deine ewige Unsicherheit - (ich erinnere gern an deinen tausende Postings langen DAW-"was nehm ich nur"-Thread) - wirkt sehr verstörend und irritierend zugleich, fast bekäme so mancher Mitlesender gewiss Mitleid...
Sei doch froh, wenn man deine Mukke nicht in irgendeine Schublade (Style) stecken kann!!!



Auf jeden Fall hast Du die Gabe jedesmal die Aufmerksamkeit hier im Feedback Forum immer bis einen mindestens zweistelliges Feed zu bekommen
Ich glaube das würden sich manche User für Ihre Werke auch wünschen.

Nur ob das auf Dauer reichen wird, davon bin zumindestens ich nicht überzeugt.

Liebe Grüße, Hedelund
 
Ich will halt was ich mach Teilen, und erfahren was ich besser machen kann. Es ist ja nicht so das ich das hier rein stell und alle Ratschläge Ignoriere. Die tipps mit dem Covern hab ich gleich umgesetzt. Und ich bin der Meinung das hat mir einiges gezeigt :) das Komplexität nicht das Wichtigste ist. Und Da hab ich jetzt dieses Stück Draus erstellt.


Aber wenn ich in jedem Titel Schreibe "Trance" denken die Leute auch "was zum... das ist doch kein Trance" Das wirkt ein wenig unkompeten.

edit:

Ja ich finde es auch Super das so viele Leute antworten und mir tipps geben. :)
bzw immer noch Helfen bei meinen vielen Themen :)
 
Ich denke, Du hörst Sachen die Dir gefallen und möchtest das dann (platt gesagt) nachmachen. Da Dir aber Skills fehlen, erleidest Du dann viele Rückschläge.

Da Du Dich für den elektronischen Bereich des Musikmachens entschieden hast, steht Dir das Genre ja offen.

Ich hab' ja auch Deine Klassik- und HipHopphase mitbekommen, nun ist es dieses Downtempo Zeug. Meiner Meinung nach drei Genres, die nicht besonders zum lernen geeignet sind, da die Aufbauten eher komplex sind und auch recht vielen Regeln folgen.

Klassik: Eher Notenbasiert, viele Regeln, Theorie, die dann auf Instrumenten umgesetzt wird.
Nachteil: Man kann nicht einfach so loslegen und ohne theoretisches Wissen wenig erreichen

HipHop: Ist eher eine "erzeug mit 4 Spuren Atmosphäre, der MC macht den Rest" Musik. Dazu kommen noch unendliche Strömungen, Beeinflussungen, je nach Style ist ein umfangreiches musikalisches Gedächtnis in Sachen Soul & Funk gefordert.
Nachteil: Viele wollen es machen, kaum einer weiss wie es funktioniert.

Downtempo: Du hast ja Referenzen gepostet, was Du machen möchtest, wo es hingehen soll. Es sind aber absolut kommerziell ausgelegte Sachen. Da wird eher nach dem Geschmack der Masse geschaut, als das der musikalische heilige Gral gesucht wird.

Ich geb' Dir jetzt mal einen Tip:

Step 1) Bau' einfach strukturierte Stücke nach
Step 2) Überleg Dir, welches Genre Du schon immer geliebt hast
Step 3) Lasse Einflüsse dieses Genres in Deine Nachbauten fliessen

Fang KLEIN an... So könntest Du starten:

Das hier ist so ein Track von Bretterkönig Beltram, den ich (hätte ich eine Produzentenschule) jeden Schüler nachbauen lassen würde. Es geht rein um

a) Aufbau (was passiert wann wo)
b) verwendete Sounds (was passt, was nicht)

-dZRCxy8

Sagen wir, Du bist ein unheimlicher James Brown Fan...

Dann hättest Du die simple Version vom Beltram Track und würdest jetzt überlegen, welche Einflüsse von James Brown in dieses Gerüst fliessen könnten:



0:48 dieses Thema z. B., bring ich Dir in jedem Trancesong unter
5:58 was die Snaredrum spielt, locker verwendbar
8:00 der fiese tiefe knarzige Sound, könnte man nachbauen
9:40 der Basslauf, hat doch was - rein damit, dann grooved der Beltram ;)
12:12 den Part könnte man als Break nehmen um was interessantes reinzunehmen

Ich will Dir nur aufzeigen, wie man musikalisch denken kann - nicht muss.

Wahrscheinlich würde es Dir auch helfen, Dir ein fixes Ziel und ein Thema zu suchen. Mach ein Projekt draus. Ohne die Idee des Planethippies Konzeptes wäre ich nie ins Arbeiten und zu meinen Tracks gekommen.

Beispiel:

Thema/Konzept: Beltram's Energy Flash Variationen meets James Brown
Ziel: Tracks zu bauen, die dem Track Energy Flash gleichen und Material von james Brown unterbringen
Feste Anzahl der Songs für das Projekt: 5

So hättest Du ein festes Ziel, das Du nicht aus den Augen verlieren kannst. Aber denk jetzt nicht wochenlang nach und verschiebe die eigentliche Arbeit wärend Du ein Cover für die CD gestaltest oder wochenlang über den Titel. Mein Konzeptalbum war incl. Cover, Optik, Name in 2 Stunden fertig. Es soll ja nur eine Motivation darstellen.

Später kann man sich dann um bessere Sounds, Mixing und sonst'n Scheiss kümmern.
 
James Brown in jungen Jahren... wie geil! klasse Video! Luv it... :)
 
Danke für den Mega text. Sehr ausführlich :)
 
Vielleicht hilft's Dir ja... Mein Experiment hier im Forum kennst Du ja, denke ich schon...
 
na bei downtempo (was wohl das ist was ich gerade mache) hab ich ja nach dem gefragtesten geschaut. :) der Walker ist zu zeit ja sehr gefragt :D
 
Als "Electronic Downtempo" hats net so viele Interressiert:D
 
Ich sehe die Sache anders und würde weder etwas nachspielen, noch mich an irgendwem orientieren, sondern komplett mein eigenes Ding durchziehen.
Es ist shitegal welches Genre, alles völlig Bockwurst, Musik kommt von innen heraus und braucht keine Kategorie. Entwickle deinen völlig eigenen Stil.
Verbinde doch zb. Orchestrales mit Hiphop und Trance, wenn DIR danach ist, mach was DU willst, was DU fühlst...lass dich nicht irritieren und nicht von DEINEM Weg abbringen.
Leg deine Unsicherheit ab und experimentiere.
 
Na orientieren in dem Sinn tu ich mich ja nicht. Ich schau nur wie das so ungefähr aufgebaut ist. Aber klar ein eigener style ist immer besser. Ich glaube so wird man nicht ausgebremst wie wenn man "abguckt"
 
Ich sehe die Sache anders und würde weder etwas nachspielen, noch mich an irgendwem orientieren, sondern komplett mein eigenes Ding durchziehen.
Es ist shitegal welches Genre, alles völlig Bockwurst, Musik kommt von innen heraus und braucht keine Kategorie. Entwickle deinen völlig eigenen Stil.
Verbinde doch zb. Orchestrales mit Hiphop und Trance, wenn DIR danach ist, mach was DU willst, was DU fühlst...lass dich nicht irritieren und nicht von DEINEM Weg abbringen.
Leg deine Unsicherheit ab und experimentiere.

Völlig richtig, Devil. Und genau das wollte ich mit meinem vorherigen Posting darstellen: es ist doch völlig EGAL, welchen Style man da gerade im Rechner zusammenfrickelt! verstehe nicht, wie man so viel Zeit dafür aufwenden kann, um herauszufinden, was man da eigentlich selber macht. Oder machen "könnte". Und dann noch Liedchen posten und fragen wie andere das so einschätzen. Sorry, da komm ich echt nicht mehr mit. Das ist doch krank.


Wie ich bereits erkannte, die Unsicherheit Deydis ist bis in sein aktuellstes Posting zu spüren. Muss doch nicht sein. Wach auf, Junge! Mach das, wozu du gerade Bock hast, und gut is.
Es sollte klar sein, dass man seine musikalischen Wurzeln und seine Erfahrungen gewiss immer wieder mit in seine Songs einbaut. Aber das ist völlig normal, ok und überall so.

Sowieso: Schubladen-Style/Sparten/Kategorie/Stil-denken tötet. Auch die Musik und die Kreativität.


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Ich sehe die Sache anders und würde weder etwas nachspielen, noch mich an irgendwem orientieren, sondern komplett mein eigenes Ding durchziehen.
Es ist shitegal welches Genre, alles völlig Bockwurst, Musik kommt von innen heraus und braucht keine Kategorie. Entwickle deinen völlig eigenen Stil.
Verbinde doch zb. Orchestrales mit Hiphop und Trance, wenn DIR danach ist, mach was DU willst, was DU fühlst...lass dich nicht irritieren und nicht von DEINEM Weg abbringen.
Leg deine Unsicherheit ab und experimentiere.

Wie ich bereits erkannte, die Unsicherheit Deydis ist bis in sein aktuellstes Posting zu spüren. Muss doch nicht sein. Wach auf, Junge! Mach das, wozu du gerade Bock hast, und gut is.
Es sollte klar sein, dass man seine musikalischen Wurzeln und seine Erfahrungen gewiss immer wieder mit in seine Songs einbaut. Aber das ist völlig normal, ok und überall so.
Ich schätze Euer beide Postings aber in diesem Fall muss ich mal widersprechen und zwar nicht, weil ihr nicht recht habt, sondern weil das Koordinatensystem welches von Euch auf Deydi angewendet wird, unpassend ist:

Deydi, nicht böse sein, aber: Es gibt Musiker und Menschen die Musik machen. Es ist einfach so.

Auch diese These will ich (trotz 1-Satz-Antworten von Dir) untermauern:

Ich erinnere mich an einen ehemaligen Freund (man hat sich aus den Augen verloren inzwischen), der mich mal im Auto angemeckert...

Wenn Musik im Radio kam, habe ich musikalische Themen per Singen erweitert, auf Anhieb 2. Stimmen dazu addiert etc.

Irgendwann sagte er zu mir, als wir mal wieder im Auto sassen:" Ey ich glaub's nicht: Egal was im Radio kommt, Du musst immer Deinen Senf dazu geben und das Schlimme daran ist, es klingt immer geil und Du liegst nie daneben. Iss doch unmöglich, wie machst Du das nur? Vor allem auf Anhieb? Du kennst doch das ganze Zeug nicht, was die hier spielen?".

Er hat "zum Spaß" Gitarre gespielt. Ohne Band, ohne Songs schreiben oder Popstar werden zu wollen etc. Also ein "Mensch der Musik" macht.

Deswegen meine These...

Aber genau deswegen möchte ich, dass Deydi weiter macht und sich kennenlernt, ausprobiert. Ohne Internet und Foren wüssten wir doch gar nichs von ihm? Er hätte doch trotzdem den Impuls was musikalisches machen zu wollen?

Ich hab' als Drummer wirklich (bin ja nun über 40) wirklich zur Genüge Leute kennengelernt, die Schlagzeug spielen "gelernt" haben. Die Ergebnisse sind ähnlich und wenn man wärend des Spielens hinter ihnen auftauchen und sie erschrecken würde, würden sie aus dem Takt kommen und sich verspielen, weil die Konzentration und Aufmerksamkeit viel zu hoch gefordert sind.

Mich kannst Du um 4 Uhr morgens wecken, mit einer Reaktionszeit von 2 Sekunden an's Kit setzen und mir sagen ich soll 7/8 ohne Aufwärmen und sammeln spielen und dann mach ich das. So 5 Minuten später werde ich wach und auch wenn's anfängt zu brennen, würde ich erstmal weiter spielen und schaun ob sich jemand drum kümmert.

Das ist so, weil ich nicht drüber nachdenken muss. Es ist in mir drinn.

Deydi: Mach weiter, aber:

1) Überleg, welche Musik Dich WIRKLICH begeistert
2) reduzier vielleicht deine Postings um die User nicht mit jedem kleinen Schritt zu überfordern
 
Aber genau deswegen möchte ich, dass Deydi weiter macht und sich kennenlernt, ausprobiert. Ohne Internet und Foren wüssten wir doch gar nichs von ihm?

Und? Was wäre dann anders?
Ich glaube nicht, dass alle bisherigen Postings vom Deydi mein (musikalisches) Leben komplett verändert haben.
Ich entstamme noch einer Zeit, wo es eine digitale Kommunikation per Internet nicht gab. Nein, vielmehr, es gab gar kein Internet! Ich habe einfach Mukke gemacht, die mit gerade gefiel. Es gab keine ellenlangen tagelangen Diskussionen mit irgendwelchen Fremden, es gab aber auch keinerlei Hinweise, Ratschläge, Lob und Kritiken.
Und genau diese Unbefangenheit und Neugierde, wie auch der Forscherdrang (bis auf ein paar monatliche Fachzeitschriften und ein paar Hardwaresynthesizer, gepaart mit Jammen im Übungsraum mit ein paar Kumpels, mehr gab´s ja nicht), haben mich zu dem werden lassen, welcher ich heute bin. Und geschadet hat diese Zeit mir in keinster Weise, ganz im Gegenteil.
Das aber, was ich hier tagtäglich im Netz erlebe, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Und ich glaube, dass durch diese ganzen Diskussionen, auch kontroverse Meinungsverschiedenheiten und unpassenden Empfehlungen ferner vielfach auch falsche Ratschläge, sowie die ausufernde Vielfalt an Informationen im gesamten Internet, wahrlich sehr sehr viel Unsicherheit - erst recht bei musikinteressierten Neulingen - geschürt wird. Dieser Thread zeugt nämlich davon. Dass es auch einiges Positives gibt, das sollte bekannt sein.
Meine Meinung.


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Deydi: Mach weiter, aber:

1) Überleg, welche Musik Dich WIRKLICH begeistert
2) reduzier vielleicht deine Postings um die User nicht mit jedem kleinen Schritt zu überfordern

Eben. Machen. Nicht Quatschen.
Das sind beides Dinge, die wir schon vor Monaten in all den anderen Deydi-Threads (andere Spezialisten bitte hier eintragen) als innigen Tipp vergaben. Es finde so oft einfach keinen Anklang. Das macht mich traurig, ja.


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