YouTube schaltet Dislike-Count-Anzeige ab

  • Ersteller Schludi
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naja, es nicht ganz so einfach ;-)

ohne sichtbaren Dislikebutton bleibt nur noch einen Kommentar zu verfassen, in dem man seinen Unmut äussert, den nun wieder kann man aber löschen, den Dislike nicht, hier im Forum gibt es den OT Button der für mich ebenso funktioniert wie das Disliken bei YT

ist es also immer richtig nicht mehr kritisieren zu können, ohne das dies publik wird?

natürlich ist YT nicht der Staat und hat Hausrecht dort, wo sein Haus wohnt

aber wenn wir hier schon darüber reden das man Kritik nicht zwingend sehen/lesen muss, weil man mit Kritik ja Übles im Schilde führen kann, dann werfe ich mal den Gedanken in die Runde das man mit Lob selbiges vermag

und da wäre es doch im Sinne einer wohlfeilen Welt sehr gut wenn man weder ja noch nein sagen kann :-D

oder?
 
und genau da war mir der Dislike Button Golf wert, wenn schon jemand Kommentare ausschliesst dann konnte man an der Anzahl der Likes/Dislikes sehen, wie der Schnitt so ausfällt :)
So richtig etwas aussagen tut es ja in den meisten Fällen nicht.
Musikvideos fallen eh raus, weil das ist Geschmack.
Bei Tutorials, wenn man sich dafür interessiert, hat man wohl schon den ein oder anderen Favoriten.
Bei Berichterstattung eines Kanals könnte man drüber diskutieren.

Die Anzahl sagt auch noch nicht etwas über die Qualität aus. Da sieht man eigentlich nur wie aktiv dort gevoted wurde.

Beim Verhältnis ist es ähnlich.
Sagen wir das Video hat 1000 Likes und 100 Dislikes. Das Video und der Content muss gut sein.

Ein anderes Video hat 1000 Dislikes und nur 100 Likes. Das Video und der Content muss grottenschlecht sein, aber wie oft kommt so ein Verhältnis vor?

Ein weiteres Video hat 1000 Dislikes und 1000 Likes. Mist, ich sitze in der Patsche. Schaue ich mir das Video an oder nicht? ;)
 
Cool, dann haben die Hater ja jetzt mehr Zeit um zu ihren Querdenker Demos zu gehen.
 
Im Sinne der Neutralität sollte YouTube jetzt auch den Like-Button abschalten, was sie natürlich nicht machen werden. Ich hoffe, die Konsumer werden gar keine Likes/Dislikes mehr geben.
 
Überall Hass, nur im eigenen Herzen ist keiner zu finden.. :schulterzuck:

Ich empfehle Euch dringend, das Jordan Peterson Video weiter vorne im Thread mal anzuschauen.

Und dann noch ein Dutzend weitere von ihm.
 
Cool, dann haben die Hater ja jetzt mehr Zeit um zu ihren Querdenker Demos zu gehen.
Genau, jeder der jemals einen dislike Button gedrückt hat ist Hater und Querlenker. die einfachen weltbilder sind doch die besten
 
Ich empfehle Euch dringend, das Jordan Peterson Video weiter vorne im Thread mal anzuschauen.

Weisst du was, das mache ich. Heute abend, okay? In der Zwischenzeit könntest du aber auch reklektieren, ob nicht deine Empörung über einen freakin fehlenden Dislike-Button etwas übertrieben ist.
 
Weisst du was, das mache ich. Heute abend, okay?
Sehr gut. :right:
In der Zwischenzeit könntest du aber auch reklektieren, ob nicht deine Empörung über einen freakin fehlenden Dislike-Button etwas übertrieben ist.
Dieser Dislike-Button ist ein weiterer Brick in the Wall, einer der grösseren.

Das schrittweise Abschaffen des faktenbasierten Diskurses spürt man unmittelbar nur, wenn man "rechts" ist.

Oder wenn man willens ist, genau hinzuschauen.


Ein Blick in unsere Zukunft ist der woke Wahnsinn, der sich auf nordamerikanischen Universitäten jetzt abspielt.
 
Sehr gut. :right:

Dieser Dislike-Button ist ein weiterer Brick in the Wall, einer der grösseren.

Das schrittweise Abschaffen des faktenbasierten Diskurses spürt man unmittelbar nur, wenn man "rechts" ist.

Oder wenn man willens ist, genau hinzuschauen.


Ein Blick in unsere Zukunft ist der woke Wahnsinn, der sich auf nordamerikanischen Universitäten jetzt abspielt.
Vergiss es einfach...du scheinst du dich lieber zu empören - wenn's schee macht.
 
Der Erzeuger des Contents kann damit aber Null anfangen. Warum hat der Content nicht begeistert und was könnte man besser machen.

Ich hatte mal vor Jahren einen Testballon mit Tuts auf YT gestartet.
Ein Kommentar war: "Das ist nix".
Da die Kommentare überschaubar waren, habe ich ihm geantwortet und gefragt, was ihm nicht gefällt und was man besser machen könnte.
Er antwortete dann, ich solle nicht gleich beleidigt sein und auch mal Kritik annehmen.
Ich war zu dem Zeitpunkt weder beleidigt und hatte ja um Kritik gefragt.
Als dann wieder nix kam, habe ich mich schon etwas verarscht gefühlt.

Ja aber das ist doch der Beweis. Wenn man das Dislikedingens abschafft, kann man das liken auch gleich begraben. Denn wenn du geliked wirst, da fragst du nicht mehr nach warum der Otto den Button getätigt hat, sondern freust dich nur über den Umstand. Mit solchen Sachen muss man leben, wenn man sich ins Internet begibt. Eins darf man hier auf gar keinen Fall tun. Etwas persönlich nehmen!
 
Ein Foren-Dislike wäre wenigstens nicht anonym :). Ich finde Dislikes sollten erlaubt sein, aber der Disliker-Name sollte öffentlich genannt werden, dann hört vielleicht auch das rumgetrolle auf. Viele Menschen haben kein Ventil für ihre Aggressionen und weil sie anonym sind können sie ihrem Ärger Luft machen. Das ist nur eine Zensur im Namen des Datenschutzes, was ich persönlich viel Schlimmer finde als den Video-Creator unter dem Vorwand der Hassrede schützen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich die Nachrichtenkanäle wie Welt, Focus usw... ansieht beziehen sich die Dislikes fast ausschließlich auf das Thema und nicht auf die (schlechte) Berichterstattung des Kanals (wobei auch einer der Meinung sein kann sie wäre schlecht...)

Das Problem ist eben für den Creator, dass er nicht weiß warum der Dislike vergeben wurde
  • Er mag das Thema des Videos nicht
  • Er mag den Creator nicht
  • Er ist der Meinung der Inhalt des Videos wäre falsch
  • Er findest das Video ist schlecht gemacht
  • Er hatte gerade nen schlechten Tag :) ...
  • Er hatte persönlichen Misserfolg in Bezug auf das Thema des Videos
  • Er denkt es werden weniger solche Videos angezeigt wenn er Dislike drückt
  • ... usw...

Das ist der Grund warum mir Industrie Kekse nicht schmecken. Die sind vom Geschmack so gemacht, sie wollen jedem gefallen. Das hat auch nichts mit der früheren Confiserie und Backkunst zu tun.
 
frag mich ja ob es eine rundmail gab, soviele wie mir auf einmal erzählen wollen mAn KöNnE jEtZt KeInE gUtEn TuToRiAlS mEhR fInDeN :D wird einem ja überall versucht einzutrichtern, genauso wie plötzlich alle auf die tierquäl kanale hinweisen anstatt sie zu reporten.

mich persönlich juckts nicht. der dislike button funktioniert trotzdem noch und das was im hintergrund abläuft (z.b. weniger video recommendations) bleibt auch erhalten. man sieht die anzahl bloß nicht mehr. und mich haben dislikes auch nie davon abgehalten ein video trotzdem anzuschauen. gerade im gegenteil, die neugier weshalb ein video eines mir bekannten youtubers krass gedisliked wird, bringt mich auch dazu es mir anzuschauen. und um die videoqualität zu beurteilen gibts auch andere metriken.
 
Nochmal zum Thema Opferrolle ein schönes Video:


Der Wahn verteilt sich schön über die Lager, logo.

Da hilft nur Zuhören. o_O

Es könnte ja sein, das die anderen 50% irgendwas klitzekleines beizutragen haben auf der Suche nach der Wahrheit.
 
Es könnte ja sein, das die anderen 50% irgendwas klitzekleines beizutragen haben auf der Suche nach der Wahrheit.

Klaro. Aber dazu gehört auch reflektieren, und nicht bei jeder Gelegenheit über die anderen lamentieren. Practice what you preach!
 
Ich finde es wirklich "lustig (nicht) wie linksdrehende Käseköpfe die Meinungsfreiheit und unsere Grundrechet einfach neu- und umdefinieren. Meinungsfreiheit ist also jetzt, eine Meinung haben zu dürfen ...

Nee, meine "Freunde", der "Vatter" hätte früher nicht nur seinen Meinung am Küchentisch murmeln dürfen, sondern diese Meinung auch überall sanktionsfrei äußern dürfen, etwa in Form von Flugblättern, Infoveranstaltungen, Demonstrationen oder indem er eine Zeitung herausgibt oder seine Meinung über Radiowellen ausstrahlt. Und weder der Staat noch staatsnahe Institutionen (egal ob als offizielle Behörde oder "NGO") dürfen niemanden daran hindern, Pressearbeit zu leisten. Und dann schaue man sich heute mal die faktische Realität, alleine den Missbrauch mit den sog. "Presseausweisen" an, die widerrechtlich zur Bedingung gemacht werden, um als Pressevertreter anwesend sein und berichten zu dürfen; oder als widerrechtliche Bedingung, um bei Behörden und Institutionen Informationen anfordern zu dürfen. Verlage werden mal eben kurzerhand (ohne Rechtsgrundlage) als "verfassungswidrig" eingestuft und kriminalisiert, Druckereien von parteinahen Organisationen genötigt und unter Druck gesetzt (an dieser Stelle sei mal kurz erwähnt, dass die SPD als Eigentümerin der "Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH" eines der größten Medienunternehmen in Deutschland ist. Dieser Partei gehören auch (marktführende) Druckereien, Verteildienste und Internetdienstleister.

Die Mütter und Väter des Grundgesetzes haben explizit vorgesehen, dass Jedermann an der (politischen) Meinungsbildung teilhaben - und nichts und niemand daran gehindert werden darf (auch nicht unmittelbar im Rahmen der sog "Drittwirkung"!!!). Hier greift eben mitnichten das Privatrecht - und insbesondere dann nicht, wenn Informationsquellen mit quasi Monopolstellung anfangen, politische Inhalte einseitig zu "filtern". Und dieses "Filtern" (und Ausgrenzen) von Informationsquellen, ist sehr wohl eine Form der Zensur: nämlich eine Art Vorzensur. Da wird die Teilhabe an der Meinungsbildung nicht nachträglich unterdrückt, sondern gar nicht erst zugelassen. Und da gibt es auch nicht umzudeuten!

Und wenn der Staat mit seinem "Netzwerkdurchsetzungsgesetz" Plattformbetreibern die Pistole auf die Brust setzt, nämlich durch die Androhung millionenschwerer Strafen und persönlicher Haftung, wenn diese nicht gegen "HASS" (vulgo die Opposition) im Netz vorgehen, dann sind die darauf folgenden Maßnahmen erst recht nicht mit "Privatrecht" begründbar. Und dass die Definition von "Hasskriminalität" auf sehr, sehr tönernen Füßen steht (und jedem halbwegs intelligentem Menschen klar ist, dass damit der "Kampf gegen Rechts" gemeint ist - also eine parteipolitisch motivierte Agenda) ist noch einmal ein ganz brisantes Thema für sich!

Und um auf das eigentliche Thema "Youtube" zurückzukommen: Wenn die Dislikes nicht mehr angezeigt werden, ist das natürlich keine Zensur (im Gegensatz zu den Sperrungen von Kanälen oder einzelnen Beiträgen aufgrund politischer Vorgaben (wegen "Hasskriminalität" oder "Falschinformationen"). Und tatsächlich ist diese Funktion auch nicht abgeschaltet worden (man kann weiterhin den Button anklicken), und das wirkt sich dann auch weiterhin auf das Ranking und die Anzeige der Videos in den Vorschlägen aus.

Und dann muss mir auch noch einmal jemand erklären, warum das "Antidiskriminierungsgesetz" nicht auch im Internet gelten soll. Als Diskobetreiber, Gastwirt oder Vermieter muss ich jeden hereinlassen (und kann mich eben nicht auf "Privatrecht" berufen), aber im Internet gelten dann plötzlich wieder andere Regeln? Doppelstandards (und Extralegalität) sind jedenfalls, das ist meine Meinung, ein sicheres Zeichen dafür, dass man nicht mehr in einem funktionierenden Rechtsstaat lebt ...
 
Nochmal zum Thema Opferrolle ein schönes Video:



Die redet so ein bissel dummes Zeuch.

Aber interessante Biographie: https://en.wikipedia.org/wiki/Lisa_Kudrow

Lisa Kudrow was born in Encino, Los Angeles, California, to Nedra, a travel agent, and Lee Kudrow, a physician who specialized in the treatment of headaches.[2] She has an older sister, Helene, and two brothers, David and Derrick.[3] Kudrow was raised in a middle-class Russian Jewish family and had a Bat Mitzvah ceremony.[4][5] Her ancestors emigrated from Russian Empire, Germany, Hungary and Poland, and some of them lived in the village of Ilya, in the Minsk area. Kudrow's paternal grandparents were David Kudrow (born in Mogilev, Russian Empire) and Gertrude Farberman (born in Ilya, Russian Empire).[citation needed] Her paternal great-grandmother Mera Mordejovich was murdered in Ilya during the Holocaust. Her paternal grandmother emigrated to Brooklyn, where her father grew up.[6]

Kudrow attended Portola Middle School in Tarzana, Los Angeles.[7] She graduated from Taft High School in Woodland Hills, Los Angeles where then N.W.A. members Ice Cube, Eazy-E and actress Robin Wright also attended. Kudrow received her Bachelor of Arts degree in Biology from Vassar College, intending to become an expert on headaches like her physician father.[8] Kudrow worked on her father's staff for eight years while breaking into acting, earning a research credit on his study on the comparative likelihood of left-handed individuals developing cluster headaches.[9]
 
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