Wordclock?

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r2d2

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Hallo,

mal eine kurze Frage an die Experten unter euch:
Wie wichtig ist die [g=151]Wordclock[/g], und was gibt es da für Qualitätsunterschiede?
Wie rechtfertigt sich eine Preisspanne von unter 100 bis über 1000 Euro für so ein Gerät?
Wie wirkt sich die [g=151]Wordclock[/g] auf den Sound aus?
Wie kann ich hören, ob eine [g=151]Wordclock[/g] gut oder schlecht ist?
Ich will natürlich voll krass geile Quali haben, was für eine [g=151]Wordclock[/g] muss ich da kaufen?

Danke & etwas ratlose Grüße,
r2d2
 
Check doch bitte erstmal wofür Wordclock überhaupt gut ist. ich denke dann merkst du, dass ein Großteil deiner Fragen Unsinn ist.
 
"mal eine kurze Frage an die Experten unter euch: "


Also ich les da fünf Fragen...

Kurzerklärung:

Bei digitalem Audio gibt es ja die Wortbreite in Bit und die Abtastfrequenz in Kilohertz. Die Frequenz bestimmt wie oft ein Sample mit der gewählten Wortbreite geschrieben wird.

Wenn Du dir jetzt im Kopf den Begriff "Wordclock" übersetzt dämmert's evtl. schon bei Dir. Die Wordclock ist der Taktgeber der dem Umsetzer sagt wann er ein Sample, also eine Momentaufnahme, erstellen soll.

Wie bei allem gibt's hier Unterschiede hinsichtlich der Qualität die sich in diesem Fall auf die Genauigkeit der Taktung bezieht.

Wenn die WC nicht 100% akkurat läuft treten logischerweise Fehler im Audiomaterial auf.



"Wie kann ich hören, ob eine Wordclock gut oder schlecht ist?"

Wer so fragt, hört's eh nicht ;)
Ich wette es gibt sowieso in deinem Setup andere Mängel/Probleme die eine fehlerhaft oder nicht absolut genau arbeitende Clock maskieren werden.


"Ich will natürlich voll krass geile Quali haben, was für eine Wordclock muss ich da kaufen?"

Der bekannteste und evtl. auch am weitest verbreitete Vertreter dürfte der BigBen von Apogee sein.
 
Wie wichtig ist die Wordclock, und was gibt es da für Qualitätsunterschiede?
Wie rechtfertigt sich eine Preisspanne von unter 100 bis über 1000 Euro für so ein Gerät?
Wie wirkt sich die Wordclock auf den Sound aus?
Wie kann ich hören, ob eine Wordclock gut oder schlecht ist?
Ich will natürlich voll krass geile Quali haben, was für eine Wordclock muss ich da kaufen?
traenenlach.gif


Ist doch ganz einfach:
Die teuren Wordclocks klingen viel seidiger und flauschiger als die billigen.
Aber du brauchst natürlich auch noch ein teures USB und ein teures Firewire.
Das S/PDIF sollte mindestens mundgeklöppelt sein.
Schließlich klingt alles nur so gut, wie das schwächste Glied in der Kette.

[gelöscht - beleidigend]

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/karumba">karumba</a> am 07.10.2010 15:50 Uhr]
 
@DocM: vielen Dank, genau die Information die ich gesucht habe. Thumbs up!

@Onkel Willi: konkret welche meiner Fragen ist Unsinn, und warum?

@digital_dominion: wenn du da fünf Fragen liest (richtig gezählt, Glückwunsch!), warum beantwortest du dann nicht eine davon?
Und, ich lerne immer gerne dazu: was für Mängel/Probleme hat mein Setup, die eine nicht absolut genau arbeitende Clock maskieren würden?

@sk: blablubb

Nochmal Danke an DocM für den informativen Link,
Grüße,
r2d2
 
@r2d2

Gern geschehen. ;)
 
@digital_dominion: wenn du da fünf Fragen liest (richtig gezählt, Glückwunsch!), warum beantwortest du dann nicht eine davon?
Und, ich lerne immer gerne dazu: was für Mängel/Probleme hat mein Setup, die eine nicht absolut genau arbeitende Clock maskieren würden?



Willst Du mich verarschen?
Deine Fragen offenbaren komplette Ahnungslosigkeit und darauf aufbauend habe ich zunächst versucht Dir etwas grundlegendes Verständnis für Zweck und Arbeitsweise einer Wordclock näherzubringen. [gelöscht]

Dein Setup hat den Mangel das es mit 99,99%iger Wahrscheinlichkeit aus so billigen Komponenten besteht das Du die 0,2% die eine WC qualitativ ausmacht sowieso nicht wahrnehmen kannst.

@ MODS: Sperrt mich, wenn's euch oder den TE befriedigt, ist mir egal, ich bin sowieso hier raus. @ BB: Und sowas habe ich gemeint...

editiert von karumba: ich habe mal nur die beleidigungen [gelöscht]. deine reaktion ist ja auch nicht ganz unverständlich. dennoch wäre ein umgänglicherer ton cooler :)

[Geändert von <a href="https://recording.de/myRecording/Profil/karumba">karumba</a> am 07.10.2010 15:45 Uhr]
 
r2d2 schrieb:
@digital_dominion: wenn du da fünf Fragen liest (richtig gezählt, Glückwunsch!), warum beantwortest du dann nicht eine davon?
Und, ich lerne immer gerne dazu: was für Mängel/Probleme hat mein Setup, die eine nicht absolut genau arbeitende Clock maskieren würden?

er hat versucht dir bei deinen fragen zu helfen (& dir dafür auch einen ansatz gegeben). deine leicht überhebliche reaktion war sicher nicht die optimalste.
und nun bitte wieder sachlich weiterdiskutieren, danke :)
 
>> Wie wichtig ist die Wordclock, und was gibt es da für Qualitätsunterschiede?
Wichtig.
Ein WC-Generator ist die Atomuhr eines jeden Audiosystems. Und genau wie bei gewöhnlichen Uhren sind die Qualitätsunterschiede in der Ganggenauigkeit der Uhr und ihrer Slaves zu finden.
Kurz gesagt: Je genauer, desto Qualität.....

>> Wie rechtfertigt sich eine Preisspanne von unter 100 bis über 1000 Euro für so ein Gerät?
Durch die Qualität.
Und durch die Möglichkeit, dass mit den teuren Varianten alles, was zeitgesteuert werden muss - also von der häuslichen Eieruhr bis zum digitalen Broadcast-Vifeorecorder - gesteuert werden kann.

>> Wie wirkt sich die Wordclock auf den Sound aus?
Je nach dem wird er langsamer oder schneller.
Auch bei Musikern, die Timingprobleme haben, hilft so ein Time Code Generator: Werden einem Gitarristen zB zwei Elektroden auf sensitive STellen geklebt und diese mit dem TCG verbunden, so spielt er danach äuserst präzise, was dem Groove zustatten kommt, und ausserdem um ca 30 % schneller. Ohne Üben, wohlgemerkt!

>> Wie kann ich hören, ob eine Wordclock gut oder schlecht ist?
Wenn Du sie hören kannst, dann ist sie schlecht.
Im Gegensatz zur Uhr im RollsRoyce muss ein WC-Generator lautlos arbeiten - wenn er tickt, ist was faul. Oder Du bist im Besitz einer verkappten Bombe - je nach Umfeld.....

>> Ich will natürlich voll krass geile Quali haben, was für eine Wordclock muss ich da kaufen?
Mehr als Du Dir vorstellen kannst.
Deine Obergrenze von 1000 Euro darfst Du ruhig mit dem Faktor fünf oder zehn multiplizieren - erst dann wirds richtig geilqualimässig.
 
digital dominion,

es ist mir ein Bedürfnis mich noch bei dir zu entschuldigen.
Ich habe in meinem Ärger über die sinnlosen und arroganten Antworten nicht gewürdigt, daß dein Beitrag (wenn auch zielsicher an meinen Fragen vorbei) zumindest inhaltlich richtig UND gut gemeint war.
Da du ja in deinen sonstigen Beiträgen immer kompetent und hilfreich rüberkommst, kann mann das "gut gemeint" wohl gelten lassen.
Tut mir leid daß ich das nicht getan habe - ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an.

Trotzdem habe ich nie nach der grundsätzlichen Synchronisation von Sender und Empfänger bei einer digitalen Datenübertragung gefragt - hätte ich das tun wollen, dann hätte ich erstmal entsprechende Grundlagenartikel gelesen, der nächstliegende z.B. auf Wikipedia.
Warum aber eine Clock von Rosendahl, Apogee oder Grimme das 10-20 fache kosten wie eine Clock von Art, wie sich eine jitternde Clock in meinem System konkret anhört, oder wo bei den Taktgebern die technischen Challenges liegen welche zu derartigen Preisunterschieden führen, wieviel Einfluss die [g=151]Wordclock[/g] auf die Gesamtqualität meines Setups hat, das steht halt nicht in den Bedienungsanleitungen oder auf Wikipedia.
Deshalb habe ich mir halt mal erlaubt, zu fragen...

Allerdings muss ich schon mal anmerken, daß ich den Rückschluss aus meinen Fragen auf mein Hörvermögen oder gar auf die Qualität meines Equipments schon mehr als gewagt finde... welche Komponenten meines Studios sind es denn konktet, die so minderwertig sind daß sie die Qualität meines Haustaktes überdecken?

Liebe Grüße..
r2d2
 
hier mal eins der besten paper zum thema wordclocks & warum eine genaue taktung wichtig ist:
http://www.lavryengineering.com/white_papers/jitter.pdf

es ist von dan lavry selbst geschrieben. das paper ist zwar schon recht alt, aber wenn du es komplett vestanden hast, sollte es alle deine fragen beantworten.
 
Das Problem an der Qualität deines Studios sollte nicht an der Wordclock hängen, sondern vielmehr daran, dass du kein halbwegs sinnvolles Interface benutzt (so wie es in der Signatur steht!).
Ich würde Dir raten sich erstmal Gedanken über die Preisspannen zwischen Audiointerfaces zu machen und dann wenn ernsthafter Grund besteht sich weiter über Wordclock zu informieren - auch wenn ein Grundwissen nicht schadet. ;)

Um noch deine Fragen zu beantworten:

Wie wichtig ist die Wordclock, und was gibt es da für Qualitätsunterschiede?
Die Wordclock ist im HR-Bereich weniger wichtig als praktisches Wissen. Bei einem guten Interface à la RME sollte man sich erstmal keine Gedanken über WC machen.

Wie rechtfertigt sich eine Preisspanne von unter 100 bis über 1000 Euro für so ein Gerät?
U.a. ist die Genauigkeit hier ausschlaggebend.

Wie wirkt sich die Wordclock auf den Sound aus?
Wenn sie schlecht ist kann man es bemerken, wenn man weiß wie sich Jitter und co anhören können. Wenn man keine Ahnung hat, wie derartige Artefakte akustisch aussehen bemerkt man sie wohl kaum.

Wie kann ich hören, ob eine Wordclock gut oder schlecht ist?
Garnicht.

Ich will natürlich voll krass geile Quali haben, was für eine Wordclock muss ich da kaufen?
Damit disqualifizierst du Dich selbst. Die Frage erübrigt sich wohl. Vor allem auch dadurch:
Danke & etwas ratlose Grüße,
 
Die von Lavry beschrieben Thesen sind sehr gut, danke für den Link, auch die Links von DocM sind sehr gut.
Dort erhälst Du in der Tat alle Infos.

Aus Erfahrung kann ich folgendes hinzufügen:

Gute Wordclocks tragen eindeutig zur Verbesserung des Klangs bei, wer dies bestreitet hat noch keine in guter Abhörsituation gehört.
Hab es schön mehrfach hören dürfen, also auch schon guten Audio Interfaces (MotuHD192/ oder 24I/O) bringt eine gute WC , die Big Ben von Apogee in diesem Fall (habs selbst gehört) wahnsinnig viel!

Es gibt auch Hersteller wie z.B. Antelope, die bewegen sich jedoch preislich wirklich nur in Reichweite von Leuten, die richtig cash machen, werden sicherlich super sein.

Maze
 
@ r2d2:

Ist angekommen, da gab's wohl Missverständnisse auf beiden Seiten ;)

Zur Frage nach den Preisunterschieden: Da werden Kosten für die Entwicklungsarbeit, die Bauteile, die Fertigung und die Endkontrolle die bestimmenden Faktoren sein. Ich denke aber das sich die Preisunterschiede weitaus größer präsentieren als die Qualitätsunterschiede, muss dazu aber auch sagen das ich mich bisher stets im gesunden Mittelfeld bewegt habe von daher also über keine ausgiebigen Erfahrungen mit "richtig böse" oder "richtig gut" habe, wenn ich woanders war habe ich mir ehrlich gesagt darüber weniger den Kopf zerbrochen.

Von daher kann ich auch nicht wirklich die Auswirkungen einer schlechten WC beschreiben. Als ich noch mit minderwertiger Technik meine ersten Schritte unternommen habe war mein Gehötr einfach noch nicht ausgebildet genug und dann habe ich relativ schnell auf taugliches Equipment gesetzt.

Die "Fehler" deiner WC herauszuhören und zu beschreiben wird so gut wie unmöglich sein, denn wie schon angesprochen wurde handelt es sich bei der von Dir verwendeten "Audio-Hardware" um minderwertiges Equipment das eigentlich nichts im Homerecording-Studio zu suchen hat. Die Qualität der Funktion der Digitalisierung von analogen Audio-Signalen durch die Baugruppe "Wandler" bestehend aus Umsetzer und WC wird hier generell durch viele Fehler beeinträchtigt so das eine spezielle Zuordnung einzelner Artefakte nicht wirklich möglich erscheint, mir zumindest nicht.

Wie ebenfalls schon angesprochen wurde, würde auch ich Dir eher dazu raten auf eine einigermaßen taugliche Audio-Hardware (meine favorisierte Empfehlung: E-MU) "upzugraden" dann kannst Du dir zwar weiterhin Gedanken zur WC machen (was ja nicht Schaden wird, denn zwangsläufig muss man sich dann auch mit den Grundlagen von digitalem Audio beschäftigen worüber Kenntnisse eigentlich nur von Vorteil sein können), brauchst Dir aber keine Sorgen mehr zu machen ;)

Ach ja, ich sehe gerade beim Überfliegen deines Posts das da noch zwei Sachen waren. Technische Challenges sind wohl die absolute Genauigkeit bei hoher Zuverlässigkeit zu erreichen bedingt durch den mehr (Art) oder minder (Lavry) hohen Preisdruck wird dann mehr oder minder von diesem Ziel abgewichen. Wie bei allen Produkten gilt es hier die Balance zu finden.


Und auf die Gesamtqualität deines Setups hat sie eigentlich insofern Einfluss als das

- die Qualität eingehender Signale bestimmt, hier wird also schon der Grundstein für die spätere "Endqualität" gelegt. Schlechter Betonfundament = bröckeliges Gebäude.
- beim Abhören natürlich auch Fehler auftreten und das Beurteilen des Klangs beeinträchtigen. HIER wird es aber definitiv so sein, das Du da eine Verbesserung der WC erst bei absolut optimaler Raumakustik wahrnehmen wirst.

Ich find's übrigens klasse, das Du Vovox-Kabel mit einem Art-Preamp und einer Onboard-Soundkarte kombinierst ;)

Also, wie gesagt nix für ungut, man liest sich.
 
Vielen Dank für die informativen Beiträge und Links.
Jetzt ist mir einiges klar geworden rund um das Thema [g=151]Wordclock[/g].. warum manche so teuer sind, aber vor allem auch, warum ich bei mir nie einen Unterschied gehört habe, obwohl man auf meiner Abhöre durchaus das Gras wachsen hört.
Ich habe bisher auf drei Arten gesyncht:
a) Input to Output mit dem Syncsignal gemeinsam mit den Nutzdaten über ein Kabel,
b) BNC daisy chain, Quelle war die [g=151]Wordclock[/g] meines Audiointerface, und
c) externe Houseclock mit Sternverkabelung (geschenkte ART Syncgen)
Ich habe da bisher keinerlei Unterschied feststellen können: das Zeug ist im Sync und funktioniert, klangliche Unterschiede konnte ich nicht feststellen.
Werde mir jetzt spasseshalber mal einen Big Ben ausleihen, um zu testen ob man da irgendeinen Unterschied zur ART Syncgen hört. Ich glaub es ja nicht, lasse mich aber gern überraschen.

Uhm, jetzt weiss ich warum ihr immer auf mein Equipment kommt:
Nicht aus dem Inhalt meiner Fragestellungen, sondern aus meiner Signature!
Ohh.. meine Schuld: Ich habe keine Ironietags hingemacht.
Ich hasse solche Signatures, in denen steht "ich habe.. blah... blubb.. XG15, Sony4711, Kenwood Powerboost mit tiefergelegten Sicken..", finde die völlig daneben.
Deswegen ist meine Signatur eher bizarr, analysieren wir mal:
- NT2a: hab ich tatsächlich. Setze ich selten ein, manchmal am Snareteppich.
- SM57: der Klassiker, muss man haben, kann man immer mal brauchen.
- ART Preamp: hab auch tatsächlich einen. Mit verstellbarer Impedanz und Marketingröhre. Klingt ok, kommt manchmal zum Einsatz.
- [g=87]AC97[/g] Soundkarte: ist auf meinem Motherboard festgelötet. Keine Ahnung wie das Ding klingt oder ob es überhaupt funktioniert, habs im BIOS deaktiviert.
- Vovox Klangleiter: hab einen, mal geschenkt bekommen. Zu meinen anderen Kabeln kein Unterschied.
- Oelbach Lichtleiter: Hab auch ein paar. Weil es beim Conrad die billigsten waren.
- Berger Feuerleiter: hab ich keine, deshalb in meinem Profil nicht gelistet.
- ASUS Atom PC/1024 Gb Ram: Hab einen, weil mich das Ding als Technikgeek interessiert hat. Glaube nicht dass man damit sinvoll recorden kann. Der langsamste Rechner seit Conrad Zuse.
- Yamaha CBX3: ein Harddiscrecorder. Teilt sich den SCSI [g=183]Bus[/g] als Master mit dem Host, kann 1Gb SCSI Platten adressieren und hat 4 Ein/Ausgänge. Erschienen 1994. Ja, man konnte damit aufnehmen, aber zuverlässig ist was anderes.
- Korg M1: Ich liebe ihn. Allein für seine Tastatur. Meiner ist dank Flightcase noch "wie neu".
- KTM LC4: Ein super Hallgerät. Einfach ein Micro in den Brennraum stecken und in den Auspuff singen, dabei kräftig Vollgas geben. Macht auch wochenends auf dem Möbelhausparkplatz mächtig Laune.
- [g=539]Cubase[/g] Audio: Spezialversion von [g=539]Cubase[/g], die neben dem reinen MIDISequencing auch Audioaufnahmen erlaubt! Benötigt ein Yamaha CBX3. Erschienen 1994.
- [g=131]ADAT[/g] Pro: 8 Spuren Digitalaufnahme auf normalem VHS Tape! Und die 16 bit [g=60]Wandler[/g] waren seinerzeit sensationell.

Also, das meiste von dem Krempel lagert irgendwo rum, und zum recorden im Jahr 2010 benutz ich doch lieber schöne Geräte von RME, SPL, Audient, Focusrite, Neumann, Cordial, United Minorities, Audio Technica, AKG, AEA, Ampeg, Fender und wie sie alle heissen.
Und ja, ich gebe es zu - ich habe sogar ein paar Teile von Behringer. Aber nicht im Signalweg :-D

Liebe Grüße u d Danke nochmal für die hilfreichen Tips,
r2d2
 
>> Wie rechtfertigt sich eine Preisspanne von unter 100 bis über 1000 Euro für so ein Gerät?
Durch die Qualität.
Und durch die Möglichkeit, dass mit den teuren Varianten alles, was zeitgesteuert werden muss - also von der häuslichen Eieruhr bis zum digitalen Broadcast-Vifeorecorder - gesteuert werden kann.

>> Wie wirkt sich die Wordclock auf den Sound aus?
Je nach dem wird er langsamer oder schneller.
Auch bei Musikern, die Timingprobleme haben, hilft so ein Time Code Generator: Werden einem Gitarristen zB zwei Elektroden auf sensitive STellen geklebt und diese mit dem TCG verbunden, so spielt er danach äuserst präzise, was dem Groove zustatten kommt, und ausserdem um ca 30 % schneller. Ohne Üben, wohlgemerkt!

>> Wie kann ich hören, ob eine Wordclock gut oder schlecht ist?
Wenn Du sie hören kannst, dann ist sie schlecht.
Im Gegensatz zur Uhr im RollsRoyce muss ein WC-Generator lautlos arbeiten - wenn er tickt, ist was faul. Oder Du bist im Besitz einer verkappten Bombe - je nach Umfeld.....

>> Ich will natürlich voll krass geile Quali haben, was für eine Wordclock muss ich da kaufen?
Mehr als Du Dir vorstellen kannst.
Deine Obergrenze von 1000 Euro darfst Du ruhig mit dem Faktor fünf oder zehn multiplizieren - erst dann wirds richtig geilqualimässig.


Es ist wirklich schon ein Weilchen her, dieser thread, aber ich hab mich grad kaputtgelacht über Tubeless' Kommentare. Voll krass geile Ironie-Quali!!! ;-)
 

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