Wird es jemals wieder eine Zeitung wie keys geben

das fatzebook ist doch schon toter als tot. selbst die hippe schwester instagram gilt heute als seniorenmedium.
Einige Gruppen existieren noch auf FB und werden halbwegs besucht, ich kenn da Presonus, die NAM-Gruppe u.a.
Aber klar, FB ist relativ kaputt durch deren Zensierungswahn u.ä., sind wohl viele zu "X" (Twitter) abgewandert.
Keine Ahnung wo sich die meisten rumtreiben, aber aktive Musikforen gibts auch kaum noch.
 
an die keys habe ich auch noch ganz gute erinnerungen. war ne zeitlang beruflich jede woche mit der bahn quer durch dland unterwegs, da war die keys immer die perfekte lektüre für zwischendurch.
Bei mir das gleiche. Immer die obskursten Musikzeitschriften am Bahnhof kaufen. In irgendso'ner Bassisten-Klamotte war dann ein Special über meine Ex auf vier Seiten oder so. 😂
 
Mein Fachblatt sind heute die Foren und die News- Seiten.
 
Etliche dieser Gazetten haben sich nicht nur aufgrund der Digitalisierung ins Abseits katapultiert. Wenn ich mir in der "Gitarre&Bass" einige Testberichte von Franz Holtmann durchgelesen habe, beschlich mich immer das Gefühl, aus irgendeinem Grund auf einem Wettbewerb für Amateur-Poeten gelandet zu sein, wenn sich der gute Ton gerade mal wieder auf einem gleißenden Strahl aus Sustain zum Himmel emporschwingen wollte (nein, kein Scherz, sowas stand da!).

Die Keyboard-Blätter waren an sich nüchterner gehalten, fachlich aber oftmals nicht besser. Allerdings gab's da neben viel Schatte auch einiges an Licht. Allerdings, wenn ich mich recht entsinne, eher in der "Keyboards" als in der "Keys". So etwa die Workshops mit Peter Gorges, vorgeführt am eigens dafür programmierten "Soundforum Synth" (war, soweit ich mich entsinne, nur als Standalone zu haben). Da konnte man richtig was über Synthese lernen. Und die EXS-Patches von Björn Bojahr waren superb.
 
Wenn ich mir in der "Gitarre&Bass" einige Testberichte von Franz Holtmann durchgelesen habe, beschlich mich immer das Gefühl, aus irgendeinem Grund auf einem Wettbewerb für Amateur-Poeten gelandet zu sein, wenn sich der gute Ton gerade mal wieder auf einem gleißenden Strahl aus Sustain zum Himmel emporschwingen wollte (nein, kein Scherz, sowas stand da!).

da hast du durchaus einen punkt. wobei dieser unbeholfene prosaische überschwang - ausnahmen bestätigen die regel - leider schon immer teil des musikalienrezensententums gewesen ist. da kotzt mein innerer wolf schneider auch immer im strahl, wenn auch nicht im gleißenden.
 
Benutzt ihr Noobs denn nicht Readly? Lauter Zeitschriften digital, die man gar nicht lesen will. ^^
 
selbst die hippe schwester instagram gilt heute als seniorenmedium
Ist es so? Instagram ist ziemlich beliebt so ist mein Eindruck. Was ist denn die aktuelle Plattform deiner Ansicht nach? Ist es TikTok? Für solche Themen wie Musikprozenten Software ist TikTok zu doof. Da ist nur ein maximal IQ von 65 zugelassen.
Auf Insta findet man aber viele Beiträge und es sind auch lange Kommentare zugelassen.
 
Also, ich bin froh solche Zeitschriften heutzutage nicht mehr in physischer Form, sondern in digitaler Form nutzen zu können. So hab ich zig tausende Zeitschriften jederzeit abrufbar und das in einem Format das kleiner und leichter ist, als eine einzige Zeitschrift, dem Tablet.
 
ich habe seinerzeit das Home-Recording Magazin gelesen, und im übrigen liegt es an diesem Heftchen, das ich hier dann später aufgeschlagen bin, ich hab damals Home-Recording gegoogelt, und landete bei Homerecording.de, für die Jüngeren unter uns; so hiess Recording.de einst :-D

 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich es gerade hier gelesen habe:
Ich habe ja von einigen Magazinen alle Jahrgänge auf CD. Gab es früher kostenlos oder auch zum kaufen.
Habe ich da mal reingeschaut?
Nein! 🤣
Zu Corona Zeiten hatten ja auch einige Zeitschriften viele Ausgaben kostenlos zur Verfügung gestellt.
 
Benutzt ihr Noobs denn nicht Readly? Lauter Zeitschriften digital, die man gar nicht lesen will. ^^

call me asbach uralt, aber irgendwie mag ich zeitschriften nicht digital lesen. zumindest dann nicht, wenn man einfach die indesign vorlage ohne layout änderungen 1:1 vor sich hat. mit ereadern wie kindl und co komme ich auch nicht klar, da bin ich immer noch ganz der alte paperboy.
 

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