Wilkinson Tremolo festsetzen???

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Moin,

ich habe eine Framus Diablo Pro mit nem Wilkinson 2 Stud [g=51]Tremolo[/g] = Freischwebend.
Was mich dabei (trotz Rockinger Blackbox) nervt ist das man da kaum die Hand auflegen kann ohne das die Töne etwas "schräg" klingen.

Kann man das Ding evtl. irgendwie festsetzen oder gleich aufliegend montieren?

Hat das schon mal jemand gemacht?

(Nein dies ist kein April April Beitrag ;) )


Dankeschön schon mal,

Gruss,
Holger
 
Hi Holger

Hey noch ne Gemeinsamkeit: erst Coldplay HH, jetzt Framus... ;) Ich hab allerdings ne Panthera Pro (Honey Violin). Geile Gitarren, wie ich finde. Wenn die aus den USA kämen, würden die hier nen Vermögen kosten.

Aber zum Thema: mit dem Wilkinson direkt hab ich keine Erfahrung, kann Dir aber sagen, wie ich das bei meiner Strat früher gemacht habe (btw: hatte auch mal ne Blackbox... ich find das Teil irgendwie ziemlich daneben; viel zu schwergängig) . Also, es gibt zwei Möglichkeiten:

1. Du setzt alle Federn rein und ziehst dann das Federblech an, bis das [g=49]Vibrato[/g] aufliegt ("[g=51]Tremolo[/g]" ist im übrigen der falsche Name, der auf eine falsche Bezeichnung der Firma Fender zurückgeht... aber das Nur am Rande). Das mögen aber nicht alle, weil dann evtl. der Steg als solcher nicht mehr ganz parallel zur Decke verläuft. Aber ich denke mit dem Wilkinson wird das ganz gut gehen. Falls Du es weiterhin benutzen möchtest (in Richtung down), kannst Du auch ein/zwei Federn weniger einsetzen. Es funktioniert ja weiterhin in eine Richtung. Wichtig ist einfach, dass sich so das Tuning nicht verändert, wenn mal ne Saite reißt. Also evtl. mit der Anzahl der Federn experimentieren.

2. Die Lösung geht glaub ich auf Eric Clapton zurück, der in seine Strat nen keinen Holzblock hinter den Vibratoblock geklemmt hat. Die Variante hat den Charme, dass sich auf jeden Fall die Klampfe nicht verstimmt, da das [g=49]Vibrato[/g] ja bereits am Anschlag ist und man es weiterhin benutzen kann (in Richtung up). Dann allerdings den Holzblock bitte festkleben oder evtl. verschrauben.

Beide Lösungen haben leider den Nachteil, dass man nicht mehr um den Ton kreisen kann, was ja die Blackbox ermöglichen soll. Also meine war aus den 80ern, vielleicht sind die heutigen ja ein wenig besser. Die damals war eher Schrott...

Grüße
Mike
 
mikebshell schrieb:
Hi Holger

Hey noch ne Gemeinsamkeit: erst Coldplay HH, jetzt Framus... ;) Ich hab allerdings ne Panthera Pro (Honey Violin). Geile Gitarren, wie ich finde. Wenn die aus den USA kämen, würden die hier nen Vermögen kosten.


Grüße
Mike

Hi,
lol..

Naja, ich fand es toll das mir vorher alle sagten ich solle mir bloss keine Framus kaufen, weil ja keine US Gitarre, die kann ja vieles aber eben nichts richtig usw. und nun wollen die Sprücheklopfer von vorher plötzlich alle die Gitarre haben. Insbesondere einer der Gibson Fan ist und dem erst jetzt auffällt das an seiner 3000,-€ Les Paul Lacknasen sind, das Binding unsauber eingesetzt ist, einer der Gurtpins sich nach 2 Monaten gelockert hat usw. beisolchen Dingen habe ich lieber eine Seelenlose Gitarre die dafür geil klingt und eben nicht von selbst auseinanderfällt :)


Das mit dem Holzstück soll bei dem Wilkonson angeblich nicht funktionieren, aber ich werde es trotzdem mal versuchen ;)
Die Blackbox funzt ja wirklich ganz gut, bei Saitenrissen kein Problem usw. aber irgendwie habe ich die dumme Agewohnheit beim Dämpfen zuviel Druck auf den Steg zu geben. Nir selbst ist das kaum aufgefallen, vor allem weil ich vorher nur feste Stege oder Vintage Tremolos hatte die ebenfalls festgesetzt waren, aber es gibt ja leider Leutchen die das Gras wachsen hören ;)

Gruss,
Holger
 

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