Wieviele Features brauch ein VSTi-Sampleplayer?

Um ein Sampleset abspielen zu können?

Beispielsweise unterschiedliche Samples pro Note und Anschlagstärkenbereich.
 
@hallomyfriendz:

MaizeSampler: Das Ding taugt wiegesagt nichts, weil die Presetauswahl ultra umständlich ist. Hat nur 16 Sampleslots wo man umständlich nochmal 12 reinladen. Geht außerdem auch nur mit Windows.

@digital23:

OSX ist wichtig bei den Verkaufszahlen? Hm... dann muss dafür halt extra was gemacht werden :)

@tsching:

Ich glaub nicht, dass die Lizensierung des NI-Players so einfach ist. Von den Kosten mal ganz zu schweigen. Und die .dll selber kann ich sicher auch nicht erstellen. Und mit Intel Macs geht es auch nicht.

@Matia:

Nun ich sehe es eben nicht als logisch ein, 400 Euro erstmal zu investieren und dann nochmal Geld an NI abzugeben, nur weil ICH ein Sampleset rausbringen will. Klar ist der NI-Support gut, nur habe ich bei dem Sampler kaum Einfluss auf das Design usw. weil alles schon vorgegeben ist.

Ist eigentlich schade, dass sowas so kompliziert sein muss...
 
XTC schrieb:

@tsching:

Ich glaub nicht, dass die Lizensierung des NI-Players so einfach ist. Von den Kosten mal ganz zu schweigen. Und die .dll selber kann ich sicher auch nicht erstellen. Und mit Intel Macs geht es auch nicht.

@Matia:

Nun ich sehe es eben nicht als logisch ein, 400 Euro erstmal zu investieren und dann nochmal Geld an NI abzugeben, nur weil ICH ein Sampleset rausbringen will. Klar ist der NI-Support gut, nur habe ich bei dem Sampler kaum Einfluss auf das Design usw. weil alles schon vorgegeben ist.

Ist eigentlich schade, dass sowas so kompliziert sein muss...

Siehst du, genau das meine ich. Hast du die Kosten und Lizenzaufwand abgeklärt, oder sind das einfach nur Vermutungen?

Wenn du dir die Entwicklung eines eigenen Sampleplayers sparen kannst und die Kosten pro Player auch nicht sehr hoch sind (ich weiss es nicht), dann holst du die 400 Euro, die du noch für Kontakt ausgeben musst, locker rein. Ein Sampleplayer ist nicht mal eben in paar Stunden programmiert. Vom Testing her ganz zu schweigen.
 
Nun, wenn er unbedingt das [g=89]VSTi[/g] selbst entwickeln will... mein Senf dazu:

- Interpretation von [g=32]MIDI[/g]-Controllern... mindestens die wichtigen, [g=196]Sustain[/g], Pitchbend, Mod (zuweisbar ist schön).

- Multi-Out falls überhaupt multitimbral

- klein, schlank und schnell und ohne Registry- oder sonstige System-Zumüllung ;)
 
- Alle möglichen Controller sollten frei den [g=32]MIDI[/g]-Befehlen / Parametern zuzuordnen sein, am besten mit Learn-Funktion.

- jede nächste Instanz muss schnell öffnen, ohne Wartezeit.

- er muss absolut stabil laufen.

- Samplestartpunkt variabel

- Stacking verschiedener Sounds

- [g=21]Velocity[/g]-Switching, [g=21]Velocity[/g]-Crossfading

- Detuning verschiedener Sounds

- Transposing in Halbtonschritten

- Soundengine darf Aliasing erst ab Sampletransponierung von 2 Oktaven hörbar werden lassen.
 
Ähm von was für Sounds geht ihr bitte aus? Natürlichen Instrumenten? Streicher, Pianos, Orgel, ...?

Es handelt sich hier um fertige synthetische Sounds die nicht unbedingt zusammen spielbar sind weil extrem detuned usw. Also Keyboard-Splitting macht keinen Sinn.

Es geht wiegesagt nur um einen einfachen Player, die Samples sind auch nur jeweils einmal pro Note vorhanden, also nichts anschlagsdynamisch oder sonstwas.

Der Sampler soll ja nur dazu dienen, die Sounds schnell und einfach abzuspielen... alternativ könnte ich natürlich auch alle 128 Samples einfach nur als C4-.wav-Sample anbieten und fertig, aber das ist ja qualitätstechnisch beim Spielen ja nicht gerade besonders berauschend.

Per [g=32]MIDI[/g] fällt mir lediglich die Lautstärke sowie Pitching ein...wenn ein [g=43]Filter[/g] mit drin ist, dann der natürlich auch noch.

PS: Nicht falsch verstehen, aber ich will nicht Kontakt 3 Konkurrenz machen sondern brauch eben nur einen einfachen Player exact für meine Bedürfnisse.
 
Dann hättest Du vielleicht erstmal selbst genaue Vorgaben machen und Infos geben sollen. Oder sagst Du Deinem Programmierer auch: Mach mal, die genauen infos gebe ich Dir dann, wenn Du fertig bist!?


Abgesehen davon kommt detuning GERADE bei synthetischen Sounds vor, nie bei natürlichen Instrumenten-Samples.
 
@EarlGrey:

Wiegesagt der Player ist soweit fertig, es geht jetzt nur noch um die Features (Effekte, [g=43]Filter[/g], ...) was Sinn macht und was nicht.
 
XTC schrieb:
Ähm von was für Sounds geht ihr bitte aus? Natürlichen Instrumenten? Streicher, Pianos, Orgel, ...?

Es handelt sich hier um fertige synthetische Sounds die nicht unbedingt zusammen spielbar sind weil extrem detuned usw. Also Keyboard-Splitting macht keinen Sinn.

Es geht wiegesagt nur um einen einfachen Player, die Samples sind auch nur jeweils einmal pro Note vorhanden, also nichts anschlagsdynamisch oder sonstwas.

Der Sampler soll ja nur dazu dienen, die Sounds schnell und einfach abzuspielen... alternativ könnte ich natürlich auch alle 128 Samples einfach nur als C4-.wav-Sample anbieten und fertig, aber das ist ja qualitätstechnisch beim Spielen ja nicht gerade besonders berauschend.

Per [g=32]MIDI[/g] fällt mir lediglich die Lautstärke sowie Pitching ein...wenn ein [g=43]Filter[/g] mit drin ist, dann der natürlich auch noch.

PS: Nicht falsch verstehen, aber ich will nicht Kontakt 3 Konkurrenz machen sondern brauch eben nur einen einfachen Player exact für meine Bedürfnisse.

Gut, das sieht dann natürlich etwas anders aus...

Zu den Effekten:
Ich würde wenn überhaupt, nur sehr wenig anbieten. Jeder kann Effekte nachschalten. Und das wahrscheinlich in besser Qualität.
 
meiner meinung nach sollten es so wenige "features" wie möglich sein.
eigentlich soll das teil doch nur samples abspielen. volume pan, pitch, efekte das kann und soll man doch im [g=70]sequencer[/g] machen. ich zumindest hätte es so lieber. diese sogenannten features sind eigentlich nur dinge die einen vom wesentlichen ablenken. es sind mE auch nur dinge die den bzw. einen hohen preis gerechtfertigen sollen.

mfg
Torn
 
also delay, [g=52]chorus[/g] und reverb machen schon sinn, weil die klänge dann nicht roh sondern schon fertig klingen.

wer programmiert dir denn den sampler? oder machst du das?
 
@digital23:

Man könnte ja wie z.B. beim Juno-60 nur einen Button für den [g=52]Chorus[/g] machen und fertig :) Ohne Effekte klingt es natürlich trocken, denk mal es macht auf den ersten Blick mehr her wenn man ne Taste drückt und [g=52]Chorus[/g] + Reverb ist an... abschalten kann man es ja noch immer um mit den trockenen Sounds und externen Effekten zu arbeiten.

Den Sampler macht ein Freund.

@TheOutlawTorn:

Also Volume und Panning kann man natürlich im Host ändern, glaub die Leute wollen es aber trotzdem drin haben als Basics.

@Matia:

Ja ich denk mal auch lieber gar keine Effekte als welche die nichts taugen... und gute Effekte programmiert man ja wirklich nicht so mal nebenbei.
 
Also Volume und Panning kann man natürlich im Host ändern, glaub die Leute wollen es aber trotzdem drin haben als Basics.

ich habe es halt so einfach wie möglich. stell dir vor du hast einen sampler
der wirklich nur die samples abspielt. du kannst so die spuren auf den [g=70]sequencer[/g] routen ud dich ganz au das wesentliche konzentrieren.
also ihc mache lieber mit einem grossen fader im [g=539]cubase[/g] also mit einem
ungernauen mini teil in der sampler GUI leise:D

kannst du n bissel mehr über deinen sampler erzählen, ggf. auch per PM
falls es "geheim" bleiben soll:)

mfg
Torn
 
Ey, dann wollen wir alle ne PM bekommen. ;)
 
Nee geht nicht weil zu geheim :)

Da anscheinend einige Leute auch Interesse an so einem "eigenen" Player haben, sind wir wohl "gezwungen" ev. so einen Player-Erstell-Service anzubieten :)

Die Leute brauchen nur Pluginnamen, ein Logo, Presetliste sowie die .wav-Samples liefern - zurück kommt das fertige [g=89]VSTi[/g]-[g=8]Plugin[/g] mit optinalen Installer.

Details per PM... wir arbeiten aber derzeit wiegesagt noch am Player.
 
@XC: Hab nochmal vergleichen - auch bei dem von Dir mitgeteilten Sample-Material sollten die von mir angegebenen Features drin sein. Transpose schon wegen der Typen, die 2 1/2-Oktaven-Dinger als Masterkeyboard bezeichnen.

Wenn Du nur ein Sample über die Tastatur verteilen willst, sollte Dein Freund zum Thema Aliasing aber richtig Erfahrung haben.

Gruß Rainer
 
"Da anscheinend einige Leute auch Interesse an so einem "eigenen" Player haben, sind wir wohl "gezwungen" ev. so einen Player-Erstell-Service anzubieten

Die Leute brauchen nur Pluginnamen, ein Logo, Presetliste sowie die .wav-Samples liefern - zurück kommt das fertige [g=89]VSTi[/g]-[g=8]Plugin[/g] mit optinalen Installer."

Na, wenn die so ticken wie Du wollen die auch ihren ganz eigenen Sample-Player haben ;)
Da müsstet ihr wohl zumindest einen nach Baukasten-Prinzip anbieten, wo sich jeder "seinen" S-P zusammenstellen kann (aber das Prinzip kommt mir irgendwie bekannt vor).


Falls es hier noch keiner erwähnt hat:
Ich will Einzelausgänge! Und zwar frei konfigurierbar, also von 16xStereo bis 32xMono und alle möglichen Kombinationen die dazwischen liegen.
 
@EarlGrey:

Wenn Du nur ein Sample über die Tastatur verteilen willst, sollte Dein Freund zum Thema Aliasing aber richtig Erfahrung haben.

Dazu wäre der Player ja dann nicht nötig, weil man es ja dann gleich in den Host-eigenen Sampler einladen könnte.

Pro Sound existiert nicht nur ein Sample, sondern komplett sauber von C3 - C6 oder so - über die Tastatur werden also mehrere Samples des gleichen Sounds verteilt.

@digital_dominion:

Es geht schneller und billiger wenn wir selber die Sachen ändern als wenn wir jetzt auch noch einen "Creator" erstellen.

Einzelausgänge? Wüßte nicht wozu...
 

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