Wie richtig gesang aufnhemen?

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deruserohnenamen

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Vorab kurze info
Equipment :
Futjisu siemens scaleo P
DAW: Magix Samplitude und Magix Music Maker (beide version 16 vorwiegend samplitude)
Recording: Echo 4 Audiofire
Mikrofon: omitronic kleinmembran


Sehr geehrtes recording.de Forum.
Nachdem ich seit jahren mich mit recording und der Bedienung von Samplitude befasst habe, und über ein kleines yamaha mw12 immer nur Gitarre und Bass abgenommen habe, wollte ich nun endlich gesang bei mir zuhause aufnehmen. Aber irgendwie bin ich in keinsterweise mit dem ergebnis zufrieden. Mein neues Recordinginterface soll laut vielen testberichten sich sehr gut für Gesangsaufnhamen eignen. und sehr orginal klingen. Doch wenn ich ein aragment habe und den gesang aufnehmen will, hat alles immer einen übertrieben dumpfen klang, es klingt nix "füllig" ich meine auch basslastigkeit rauszuhören. wie sollte ich tiefen, hellen, krutalen und gröhl (Punkrock aber auch normalen gesang) denn am vernünftigsten aufnehmen? mit hall oder ohne? hättet ihr da eine idee für mich?

vielen dank für eure antworten im vorraus

grüße
deruserohnenamen

(blöder name ich weiß, mir ist nur nix besseres eingefallen)
 
wie sollte ich tiefen, hellen, krutalen und gröhl (Punkrock aber auch normalen gesang) denn am vernünftigsten aufnehmen? mit hall oder ohne? hättet ihr da eine idee für mich?


Grundsätzlich ohne. immer trocken. Alles an Effekten erst biddeschön wenn's eingesungen ist.
 
Doch wenn ich ein aragment habe und den gesang aufnehmen will, hat alles immer einen übertrieben dumpfen klang, es klingt nix "füllig" ich meine auch basslastigkeit rauszuhören.

Das kann auch mit Deiner Abhörsituation zusammenhängen. Mit deinen Monitoren, mit dem Raum! Auch mal auf anderen Abhören checken (Stereoanlage, Autoradio, Kopfhörer usw.)

Wobei ich auch gerade erst sehe, dass Du da ein Mikrofon benutzt, dass mir jetzt nix sacht. Vielleicht sollteste es doch mal mit 'nem anderen Mikro versuchen. Mit nem`Großmembraner z.B.
 
Servus, hatte das selbe Problem auch bei Punk und Metalgesang, haben uns für 40 Euronen nen Fame Grossmembran Mikro geholt um es mal auszutesten... dachten da kann man nixx falsch machen, haben über Cubase "trocken" also ohne jegliche effekte aufgenommen-hmmm hörte sich alles für die Poperze an sowie du schreibst dumpf. Haben uns dann für 140 Öcken Jbl control one boxen zu den anderen geholt und siehe da das Mikro entpuppt sich als SAUGEIL. Probier es wie Cloudbuster sagt mit neuen Monitorboxen und fummel nen bissl an der Akkustik rum also Mikroaufnahme position und so.
 
es klingt nix "füllig" ich meine auch basslastigkeit rauszuhören. wie sollte ich tiefen, hellen, krutalen und gröhl (Punkrock aber auch normalen gesang) denn am vernünftigsten aufnehmen?


Und nochmal.... Einfach EQ'en, in Deinem Fall was im Bassbereich absenken. Schmalbandig erstmal den ganzen Bereich da Durchscannen und da wo's kastriert angenehmer klingt, die EQ Einstellung lassen.

Wenn Du's füllig haben willst notfalls doppeln oder -allerdings schlechter - mit #nem Choruseffekt ran.
 
Und ich dachte immer, ich sollte nachträglich noch leicht hall einfügen. vielleicht liegt es auch am Mikrofon :) besteht eigentlich zwischen der klangqualität von sehr guten mikrofonen (1000 euro) und den 250 euro kondensatoren?

ich werde dann mal rumprobieren

hat jemand hier eigentlich erfahrungen mit dem Echo Audiofire 4 ? ich habe gehört, daß es sehr gut sein soll.

viele grüße
DUON
 
Also grundsätzlich ist eines auf jeden Fall zu sagen:
Wenn das was reinkommt bereits Mist ist (nämlich durch z.B ein schlechtes Mikrophione oder schlechte Raumaktusik) -das wirst Du auch realtiv wenig mit EQ , Doppler und Hall usw. auch nicht kristalklar hinbekommen.

Bei den günstigen Mikros ist es eben meistens so, daß es sich oft so anhört, als ob jemand ein Tuch drüber gelegt hat...
Ausserdem ist ein Großmembran für gesang auch eher geeignet...

Grüße
 
habe ebenfalls das audiofire und kann es jeden empfehlen. damit lässt sich die stimme wunderbar aufnehmen mit entsprechendem mikro. daran liegt es bestimmt nicht!

nur zur sicherheit; ich kenne dein mikro nicht, aber da es mir selbst auch mal passiert ist eine frage: du singst schon an der richtigen seite des mikros ein? meistens da wo das logo ist.

brauch dein mikro eine phantomspeisung? die mußt die nämlich in der audiofire console aktivieren.

cheers
 
Moin

von mir auch ein paar Tips, auch wenn die Kollegen vor mir schon einige ganz wichtigen Sachen angesprochen haben.

1. Mikrofon.... Omnitronics Kleinmembran Mic ist vielleicht nicht die richtige Wahl. Großmembran (Muss nicht Neumann ect. sein. N Behringer B-1 oder C-3 tuts schon) sollte es schon sein.
Phantomspeisung nicht vergessen.
Gute Ergebnisse kannste auch mit nem normalen SM58 erreichen.
Poppfilter benutzen. auch ein nicht zu verachtender Punkt

2. Die EQs deines Yamaha Pultes finde ich für meinen Geschmack nicht die besten. Lieber erst in der DAW EQ anwenden. Lowcut ab etwa 100Hz, Je nachdem, das kommt auf deine Stimme an, eine leichte Absenkung bei 850 - 1,2KHz (damit aber Vorsicht) und den Bereich von 3-max.5KHz featuren.
Dann evtl noch den Bereich bei ca. 12KHz leicht anheben für n bisschen Brillianz oder sozusagen "Hollywood" ;o)

3. An deiner Soundkarte gibts "nüscht" zu meckern. Gutes Ding.

4. Abhöre und Raum: Das ist immer bissel fummelei. Das muß man ausprobieren.
Bzw. auch mal n paar Umbaumaßnahmen durchführen, bis man das im Griff hat.
Wichtig: parallele Wände vermeiden, Abhöre nie direkt an der Wand bzw direkt in der Ecke aufstellen.

Gute Ergebnisse kannst du auch erziehlen, wenn du einen Reflections Shield benutzen. Gibts günstig beim großen "T" und von Fame. Damit kriegste gute und trockene Aufnahmen hin.

Ganz wichtig: Probieren, Probieren, Probieren.
 
Kleinmembran-Mikro für Gesang muss nicht schlecht sein!! Ein Sennheiser MKH 40 klingt garantiert besser als ein Behringer irgendwas!

ABER: Was hier noch nicht erwähnt wurde: Die gesamte Signalkette muss zueinander passen. An 50 Euro Nahfeldern kann man ein Neumann U47 vermutlich kaum von einem Behringer Mikro unterscheiden, erst recht nicht, wenn der Raum nicht entsprechend als Aufnahmeraum ausgelegt wurde.
An einer SSL 4000 / 6000 / 9000 würde vermutlich jeder das Behringer wegwerfen...

Also immer nach dem schwächsten Glied in der Kette suchen! Und dort ansetzen. Dann wird man (und auch frau) bald wieder Freude am Recording haben ;-)
 
Hey, Vollkommen richtig deine Ausführungen.

Ich z.B. würde für den Gesang nicht unbedingt ein Behringer verwenden, wenn ich n U-89 im Schrank stehen hab. Ich bin rein von der beschriebenen Produktpallette ausgegangen, die Anfangs erwähnt wurde.
Omnitronics Mic, Yamaha Pult, Abhöre????
Und in der Preis/Leistungskategorie spielen die Silbernen Ohr-Geräte ne große Rolle. Oder???
Und n Omnitronics Kleinmembran Mic ist nicht die Sennheiser Liga... Es noch nichtmals "das gleiche Stadion" ;o)
 
ich pers. Rate dir zum Sm 58.

damit bekommst du schon nen ordentlichen Sound hin ohne gleich 3 - 4 hundert tacken hinzulegen....
Wenn du damit eine sehr gute Soundquali hinbekommst, dann kannst dir noch nen grossen bruder anschaffen!

mfg
 
Also ein Kleinmembran Kondensatormikrofon muss nicht schlecht klingen für Gesang. Auch wenn man sehr häufig Großmembraner verwendet, Kleinmembraner können sehr sehr gut klingen für Gesang.

Also ich gehe davon aus, dass ein Kleinmembran Kondensatormikrofon auf keinen Fall irgendwie dumpf klingt oder so. Lass mal hören, wie sich das Problem anhört und zwar am besten ein repräsentatives Stückchen im Mix und Solo und das Solo ohne Deine Bearbeitungen wie EQ, Kompressor oder Hall. Erst dann kann man sich ein Bild davon machen, was Dein wirkliches Problem ist. Ich traue einem 250 Euro Mikro durchaus zu, Gesang ziemlich genau so aufzunehmen, wie er auch wirklich klingt.
 
Omnictronics sind nicht grade als die Übermikrofone bekannt. Die sind dann doch die Billigfraktion.
Gibt es ein Omnitronic Kleinmembraner für 250 Euro?
Ein wirklich brauchbares Einsteigermikro für Gesang ist das SE X1 für rund 130 Euro. Das einzige billige Mikro ohne störende gehypte Höhen. Die nächste Stufe der Steigerung wäre das BLUE Bluebird, dann das Neummann TLM 102, TLM 49. Weiter ginge es mit U 87, M 149, Telefunken U 47. ;)
 
Halo Miteinander,
vielen dank für eure Zahreichen antworten :eek:) Sorry, daß ich mich nicht mehr gemeldet habe. Für mehr außer das Echo Audiofire 4, hat das Geld damas aber auch leider nicht gelangt :-( . Jetzt reicht die Kohe doch für ein Studiomikrofon und da hat thomann gleich auf rode geschworen. Rode t-1000 bzw. Rode NT1000

https://www.thomann.de/de/rode_t1000_thomann_edition.htm

Ich wolte bzw. will es auch jetzt kaufen :eek:) Die Musik klingt immer wie aus nem profi studio
Sie kommt oft aus sequenzerzn deswegen. aber auch aus ner richtigen klampfe. /bass

Ist der klangliche unterschied zwischen 2000 euro kondensator großmembranern wirkich derart groß zwischen den 2-3-500 euro mikrofonen? eine Gesangskabine hätte ich sogar, ohne das ich Sie bauen müsste. Direkt hinter der wand meines pcs, befindet sich ein kleines, verschließbares und irgendwie sogar schalldichtes kämmerchen ^^ da müsste ich nur noch ne Leitung durchkriegen. Kann man mit 300 euro mikros denn wirklich schon einen klang hinkriegen, der den cd produktionen aus den fabriken entsrpicht?

Ah und da ist noch was ganz wichtiges. ich benutze an meinem fujitsu siemens den standart firewire anschluss für mein echo audiofire. reicht der?

mit freundlichen grüßen
DUON
 
Firewire ist ja nur ne Schnittstelle, solange alles funktioniert reicht das aus. Ja ein Unterschied ist natürlich gegeben, sonst wären die Preisunterschiede auch nicht so groß ( Verarbeitung spielt dabei natürlich auch eine Rolle ). Trotzdem kann man auch mit Mikros im 200-500€ Bereich sehr sehr gute Ergebnisse hinbekommen. Dazu sind aber auch einige Kenntnisse im Bereich Mixing erforderlich. Generell gilt aber, dass ein Mikro auch zu deiner Stimme passen muss. Es kann durchaus sein, dass ein Rode an einer bestimmten Person besser klingt, als ein Neumann oder sonstiges. Mit einem Mikro in der Preisklasse 200€-500€ bist du also bestens bedient!
 
Noch viel grundsätzlicher: zumindest ein kurzes Soundschnipsel wäre gut. Sonst gibt s immer munteres Raten ...

Klar schaden besserre Mikros, Monitorboxen ned aber vlt gehst Du ja auch nur zu nah ran, der Raum klingt scheiße, oder oder oder ...

lg
Andi
 
Danke für die Hilfreichen Antworten.
Ich werde mir danne ins kaufen

nochwas. Wie kann man gesang am besten Mischen? mastern?

mit freundlichen grüßen
DUON
 

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