wie laut sind intros und breaks im vergleich zum drop?

wie ich überhaupt auf die ursprungsfrage kam, war ich hatte erst das intro auf 0dbfs peak, mit wenig bas und dann kommt der drop und es wird gefühl leiser. es fühlte sich irgendwie verkehrt an
dann kommt der drop und es wird gefühl leiser
du meinst der bass bereich wird leiser ?
ne die gesamtheit fühlt sich leiser an.
weil die hohen töne leiser werden aber es kommt bass dazu dadurch steigt zwar die lautstärke aber die energieverteilung auf die frequenzen ist anders.
 
...ne die gesamtheit fühlt sich leiser an.
weil die hohen töne leiser werden aber es kommt bass dazu dadurch steigt zwar die lautstärke aber die energieverteilung auf die frequenzen ist anders.

Hm, lass raten, und da du keine riesigen Discolautsprecher zu Hause hast spürst du nicht wie der Bass im Drop alles weghaut, selbst wenn die Höhen leiser sind?

Ich kann mich erinnern, dass es durchaus EDM Stcke gibt, die sind im Drop deutliche in den hohen Frequenzen leiser. Selbst bei Martin Garrix Animals ider der berühmte Drop in den hohen Frequenzen eigentlich "leiser", zumindest "dünner" als das was davpr kommt, da halt nur ein hochfrequenter Sound dann da ist. Bei dem verlinkten Stück von Kaskade ist es offenbar so, dass immer mehr Instrumente hinzukommen, es auch in den hohen Frequenzen nicht leiser wird obwohl es fast immer auf Anschlag ist. Das ist wohl eher ein Kunststück im Mastering, dass das so hinhaut. Aber nochmal: Ich sehe nicht, dass alles Im "Drop" immer lauter sein muss. Der "Drop" war für mich immer irgendwas wo eine mächtige Kickdrum kommt, zum Tanzen. Es ist doch klar, dass diese typischen hochfrequenten Build Ups oder wie das heißt, wo dann da Snare und Synth und Riser ohne Ende quitschen, dass das n den hohen Frequenzen lauter ist, QUIIIIIITTTSSSSSSSCHHHH, ZISCH, ÄÄÄÄÄHH!!!!! und dann kommt der Drop: BUUUMBUMMBUUM.... Natürlich ist es auch schlecht wenn du die Kompression dann hohe Frequenzen ungewollt leiser werden.
 
Hier, ein gutes aber noch immer nicht perfektes Beispiel:



Wenn man nur die mittleren und hohen Frequenzen berücksichtigt ist der Drop klar leiser, bzw weniger dicht, als das was davor und dazwischen ist. Trotzdem joolen die Mädels wenn der Drop in der Disco kommt...
 
Hm, lass raten, und da du keine riesigen Discolautsprecher zu Hause hast spürst du nicht wie der Bass im Drop alles weghaut, selbst wenn die Höhen leiser sind?
disco lautsprecher natürlich nicht.... aber die B30312A von Behringer in kombination mit zwei aktiven 10 zoll subwoofern. das reicht aus damit mir die beinhaare kitzeln und ein wohliges wummern den körper massiert :D

das problem ist nicht der fehlende bass, sondern dass die höhen leiser werden würden, wenn man vorm drop die betroffenen spuren künstlich lauter dreht nur um auf biegen und brechen auf 0 dbfs kommt und dann leiser machen muss damit platz für den bass ist. das fühlt sich komisch an und das ist auch in keinen deiner verlinkten beispiele der fall.
die elemente die oben spielen sind halt auch ziemlich überschaubar, da hat man mixingtechnisch ordentlich platz.

ich denke das problem tritt vor allem in einen ganz bestimmten fall auf:
man hat im intro eine hochspielende melodie, keine snares oder was irgendwie in den bassbereich geht, das ganz pegel man auf 0dbf ein, dann kommt der drop und plötzlich sollen noch kick, bass und percussion platz finden wo eigentlich kein platz mehr ist. geht also nur wenn man selbige melodie runter dreht. zumindest hab ich öfters das problem sonst würd ich ja nicht fragen ;)
und da ich das komische finde wenn die melodie hörbar leiser wird wenn der drop einsetzt hab ich das halt nicht gemacht, das resultat ist ein leiseres intro.
 
Hm, lass raten, und da du keine riesigen Discolautsprecher zu Hause hast spürst du nicht wie der Bass im Drop alles weghaut, selbst wenn die Höhen leiser sind?
disco lautsprecher natürlich nicht.... aber die B30312A von Behringer in kombination mit zwei aktiven 10 zoll subwoofern. das reicht aus damit mir die beinhaare kitzeln und ein wohliges wummern den körper massiert :D

das problem ist nicht der fehlende bass, sondern dass die höhen leiser werden würden, wenn man vorm drop die betroffenen spuren künstlich lauter dreht nur um auf biegen und brechen auf 0 dbfs kommt und dann leiser machen muss damit platz für den bass ist. das fühlt sich komisch an und das ist auch in keinen deiner verlinkten beispiele der fall.
die elemente die oben spielen sind halt auch ziemlich überschaubar, da hat man mixingtechnisch ordentlich platz.

ich denke das problem tritt vor allem in einen ganz bestimmten fall auf:
man hat im intro eine hochspielende melodie, keine snares oder was irgendwie in den bassbereich geht, das ganz pegel man auf 0dbf ein, dann kommt der drop und plötzlich sollen noch kick, bass und percussion platz finden wo eigentlich kein platz mehr ist. geht also nur wenn man selbige melodie runter dreht. zumindest hab ich öfters das problem sonst würd ich ja nicht fragen ;)
und da ich das komische finde wenn die melodie hörbar leiser wird wenn der drop einsetzt hab ich das halt nicht gemacht, das resultat ist ein leiseres intro.

Die Lautsprecher kenne ich nicht und wieso zwei Subwoofer? Wenn es richtige Subwoofer sind reicht doch einer ^^. Naja.

Bei typischen Bigroom House Drops sind im Drop ja meist/oft weniger Instrumente als im "Vorspiel", da ist es also weniger das Problem. Das was du beschreibst das sehe ich halt am ehesten bei Kaskade "Last Chance" verwirklicht, da kommen, wie schon gesagt, immer mehr Instrumente hinzu und am Drop halt noch Kickdrum und Bass. Wie gesagt, es ist einfach geschickt gemacht irgendwie. Vor dem Drop ist es zwar auch schon in den Spitzen auf 0db, aber es sind immer noch "Lücken" im Sound, keine Pausen sondern halt ein wenig dichterer Sound, und im Drop werden diese Lücken halt durch Kickdrum und Bass gefüllt und es ist dann "voll". Ich denke sowas kann man anstreben. Natürlich ist es schräg wenn man jeden Pieps, der alleine daherkommt, auf 0db anhebt (hab ich ne Zeitlang aber einfach mal gemacht, klang manchmal auch "interessant"...).

Ich denke wenn du so vorgehst wie du beschreibst, also dass im Drop Kickdrum, Bass und co. zusätzlich zu etwas vorhandenem hinzukommen, dann solltest du es im Mix einfach akzeptieren was dabei automatisch an Lautstärkeunterschieden hinauskommt und dann im Mastering gucken ob man das ohne kollateralschäden "zusammenquetschen" kann.

Ich hab vorhin nochmal, weil es mich sellber interessiert, genau nachgeprüft: Im Stück von kaskade ist es doch so dass im Drop auch etwas "leiser" wird. Irgendwelche tiefen Mitten die im Drop weniger ausgeprägt sind, vielleicht durch fehlend Snare und sowas. Aber das ist halt so geschickt gemacht, dass es nicht auffällt. Ich glaube für das Album wo dieses Lied drin ist hat er auch nen Grammy für "Recording" oder so bekommen... Und so ähnlich mach ich das eigentlich auch in meinen bescheidenen EDM Versuchen: Im "Buildup" poltert die Snare, im "Drop" fällt die dann weg und Kick und Bass setzen ein, so ist überall volle Lautstärke, Melodie kann gleich laut bleiben und im Drop ist "mehr Energie", da statt Snare der volle Bass dröhnt. Hast natürlich recht, bringt nichts aus Prinzip alles auf 0db zu drücken, aber ich finds irgendwie schon erstebenswert, vielleicht hab ich mich da aber auch ein bischen reingesteigert, hab da aber auch jetzt alles zu geschrieben.
 
wieso zwei Subwoofer? Wenn es richtige Subwoofer sind reicht doch einer ^^. Naja.
was heisst schon richtig oder unrichtig ;) bei einen von beiden sitzt die membran nicht mehr ganz fest, die klappert ab ner bestimmten lautstärke, also hat mir mein bruder der genau den selben hat, mir seinen gebrauchten geschenkt, so kann ich die selbe lausträke auf beide verteilen ohne das was klappert da beide nur halb soviel bewegung aufbringen müssen für die selbe lautstärke. geld für nen neuen ist keins da, ist halt so.

Bei typischen Bigroom House Drops sind im Drop ja meist/oft weniger Instrumente als im "Vorspiel"
ich mach aber kein bigroom house, das hilft mir nicht weiter dass es in den genre halt so ist ;)
Das was du beschreibst das sehe ich halt am ehesten bei Kaskade "Last Chance" verwirklicht, da kommen, wie schon gesagt, immer mehr Instrumente hinzu und am Drop halt noch Kickdrum und Bass. Wie gesagt, es ist einfach geschickt gemacht irgendwie. Vor dem Drop ist es zwar auch schon in den Spitzen auf 0db
Ich hab vorhin nochmal, weil es mich sellber interessiert, genau nachgeprüft: Im Stück von kaskade ist es doch so dass im Drop auch etwas "leiser" wird.

yo hab mir mal die waveform angeschaut und bissel reingehört. das intro ist definitiv leiser, auch wenn die elemente gleichlaut bleiben, ist ja logisch es kommt mehr dazu, also wird lauter, was ja klar ist da klänge schichten ja nichts weiter ist als ne addition.

Natürlich ist es schräg wenn man jeden Pieps, der alleine daherkommt, auf 0db anhebt (hab ich ne Zeitlang aber einfach mal gemacht, klang manchmal auch "interessant"...).
yo die erfahrung hab ich auch gemacht, klingt irgendwie kacke, und alls ichs im mastering versucht hab zu quetschen gabs da echt üble nebeneffekte, hallfahnen die latuer werden anstatt leiser, snare rolls, die leiser werden, kurz vorm drop. oder ne hihat die gefühlt im intro 3 mal so laut ist wie im drop.


mein problem war dass meine synthpatches nicht die selben waren wie im drop, aber nur ähnlich und die lautstärketechnisch beim mixen lautstärketechnisch ausseinander weg gewandert sind.
wenn ich mische dann mische ich oft das intro isoliert vom drop usw mir fehlt im prinzip der fixpunkt in der lautstärke.
aber hab jetzt schon ne idee wie ich dass in zukunft machen werde, ich werde wenn in intro/break und drop verschiedene synths laufen einfach eine spur als fixe lautstärke referenz nehmen um die ich alles rum mische. eventuell noch während des mischvorgangs die basspur ins intro holen und die als zusätzliche referenz nehmen die dann wenns fertig ist wiede rauskommt.
 
... hallfahnen die latuer werden anstatt leiser, ..

Die lauter werdenden Hallfahnen find ich einen wirklich interessanten Effekt. Bei anderen Sachen wirkt es natürlich etwas schräg bis unangenehm. Einzelne Melodieinstrumente auf 0db geht meist nicht wirklich, siehe Kaskade.

...
wenn ich mische dann mische ich oft das intro isoliert vom drop usw mir fehlt im prinzip der fixpunkt in der lautstärke.
...

Ich kann mir vorstellen, dass das manche Profis auch so machen. Bei Martin Garrix Animals ist der Drop ja quasi ein völlig eigenes Element, ok, selbe Tonart, aber als das damals der DJ in der Disco wo ich gearbeitet hab das erste mal gespielt war hab ich erst gar nicht kapiert, dass das ein zusammenhängender Song ist, da kam halt auf einmal dieses ins Maximum komprimierte Geballer, wie aus dem Nichts. Kann mir auch vorstellen, dass das die Produzenten beim endgültigen Mix und Mastering ganz anders behandelt haben als den Rest des Stückes. Aber ist nur Vermutung. Ich weiß halt die geheimen Geheimnisse der Profis nicht.

Spaßeshalber kann ich ja mal zwei Versuche von mir verlinken:





Da ist zwar nichts mit spektakulären Frequenzverläufen, dafür bin ich meist einfach zu faul. Aber bei dem ersten Stück "Fully", wo ich gar nicht mehr so recht weiß wann, wie und warum ich das gemacht hab ist es natürlich ganz krass. Wenn man den Bass abschaltet ständig das gleiche Gedudel, nur diese Drum-Attack, die da vor sich her stampft erreicht immer stur 0db. Und zwischen denen entstehen halt diese "Lücken im Sound", die ich meine, die erst gefüllt werden wenn Kickdrum und Bass einsetzen. Aber das hört man wirklich nur im Subwoofer.

Und bei "Maxima" ist klar was das Ziel war. Mit möglichst wenig Instrumenten maximale Lautstärke ähnlich wie bei "mutate" (siehe oben). Wenn kein Bass ist kommt halt Snare, und alles ist immer laut. Da hab ich aber so stark komprimiert, dass es schon einige Kollateralschäden gibt, aber trotzdem, wenn der Subwoofer an ist, dann ist der Teil mit Kickdrum und Bass immer der "mächtigere".

Wie gesagt, keine Meisterwerke vielleicht, aber ganz lustig wo es ums Thema "gleiche Lautstärke" geht.

So, genug genervt für heute.
 
also ich fange immer mit den Main Elementen an und wenn diese in die Strophe gehen
oder in eine Bridge dann werden die wesentlich leiser vorgeautomatisiert...
was man außer Lautstärke runter drehen noch machen kann ist nach hinten schieben + zur Seite machen...


bei den genannten Titeln hier wissen wir ja nicht was ein Garrix damals alles bereits im Arrangement gemacht oder verkackt hat und wie Limitiert alle am Projekt beteiligten waren
Man kann jeden Mix und jedes Arrangement immer besser machen wenn der PC noch mit macht
wenn nicht ist der Track abgeschlossen..



b wenn man ganz andere melodien in den breaks bringt, mach ich ganz oft weil ich die sonst nirgends unterbringe :D
jo lange bridges zum Spannungsaufbau und dann geht die Party kann man so machen wenn
die andere Melodie nicht aus einem anderen Club kommt

ich finde breaks sind nur anders eingestellte synths , als in strophen , aber meinetwegen gleiche Noten , bloß anders gefiltert ......und aux eben .

wenn die gleichen Synths da vorkommen und das gleiche spielen ...
 
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wenn die gleichen Synths da vorkommen und das gleiche spielen ...
wenn die 3 beschriebenen synths(für hook lead begleitung) in breaks spielen , hört es sich anders eingestellt und prefader aux mit runtergezogenen kanalfader mächtig anders an , als wäre das "eigentliche" Signal von 3 synthesizern dabei . zumal im breaks "effektmix" meist viel höher anteilig ist oder liegt, als in strophen .ich poste gleich mal ein aux intro prefader und dann die signale die verwendet wurden......ach, egal eigentlich - wozu ? Kann doch jeder ausprobieren - einfach mal kanalfader im Keller schicken , prefader Taste im Aux Regelwerk drücken und send und return bedienen ..........
creativität ist aber , wenn man es einfach anders macht !

edit: in intros stellt man eigentlich sein Setup vor ....effekte und instrumente die man für den Track verwendet . ;-) und in Strophen Passagen zeigt man , was man draus macht .......und topt dies ...
im Intro ist es auch keine Säge , sondern ein Raum der sich ÄNDERT und ein Delay was sich ändert .........sinnlos ein Instrument zu suchen , welches so sägen kann - darum bedenket , es sind nicht immer gespielte Noten die Melodien machen , es kann auch ein EQ sein , der Noten spielt , indem er die verwendete Melodie beispielsweise im Bauch per PEAK-EQ (q über 7) erhöht .......ergibt mitunter tolle Töne und man denkt , die Melodie ist nicht von dieser Welt ....man fragt sich welches Instrument (versucht zu kopieren etc es nachzuäffen) es sein könnte und kommt nimmer drauf - Es ist ein EQ gewesen ;-)


edit2 : im 2ten anhang ist eine 3spur situation . bass (in beatbox) 303 (midi Note) gitarre (midiNote) + aux .......keine Begleitung .......und ist völlig genug. man kann sehen , wie bei Spur3+5 das prefader Aux gesogen wird (grauer pegel, anstatt grüner Ausschlagspegel)
 

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ich hab jetzt keine zahlen im kopp aber ich automatisier synth spuren und mach sie im break oder intro auch mal bissl lauter...
 
@cosmic_tones

hab jetzt mal übers Smartphone reingehört wenn da noch Lead Gitten hinzu kommen hast du einen
Sound of Thunder artiges Intro :D

hät gerne noch ein Paar Sekunden was von nach dem Intro gehört..
 

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