Wie kleine Labels Songwriter zur Kasse bitten!

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Es fängt für den songwriter mit einer guten Nachricht an: Da schreibt ein kleineres Label, dem ein Song angeboten wurde:"Wir finden Ihren song gut und bieten Ihnen eine Veröffentlichung an." Rundfunksender sollen mit dem Titel bemustert werden, ein CD-Cover sowie ein Videoclip sind geplant und auch Berichte in den Medien. Da kommt Freude auf...

Doch dann kommt der Haken: Umsonst gibt's das alles nicht - der songwriter soll sich an den Kosten beteiligen. Zwischen 200 und 1.000 Euro - je nach Label - soll er hinblättern.
Als Gegenleistung bekommt er die Veröffentlichung, meist zunächst in digitaler Form. D.h. Download-Portale, wie z.B. musicload, nehmen den Song in ihr Angebot auf. Läuft es dann erfolgreich, soll eine "physische" Veröffentlichung, die Herstellung von CDs, folgen. Und Promotion des Songs und Künstlers wird versprochen.

Sollte man so ein Angebot annehmen? Bieten die Labels damit eine echte Chance auf eine erfolgreiche Song-Vermarktung oder werden die Musiker nur auf raffinierte Weise abgezockt?

Auf jeden Fall sollte man sich als songwriter nicht von solchen Angeboten blenden lassen. Beispiel "Bemusterung von 50 Radiosendern": Im günstigsten Fall bekommen die Sender wirklich den Song zugeschickt. Aber es ist damit zu rechnen, dass er gleich im Papierkorb landet und nicht etwa gespielt wird.

Ist es also sinnvoll, als songwriter Geld zu investieren? Dazu schrieb eine erfahrene Musik-Managerin in einem anderen Musikerportal:
"Absolute Vorsicht: Wenn Euch einer kommt und Kohle dafür haben will, ist der nicht seriös, der muss genau wie ihr in Vorleistung gehen und dann am Erfolg partizipieren. Wer Vorkasse will hat in der Branche nichts zu suchen!"

Und was meint ihr? Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Finger weg von kleinen Labels, die solche Verträge anbieten?
Gruß
hh-songwriter
 
Also "Wer Vorkasse will hat in der Branche nichts zu suchen!" ist ein wenig übertrieben.

Ich produziere zur Zeit auch ein Album für einen Rapper, der mir sogar ordentlich Vorschuss gegeben hat. Wir haben mal zusammen gearbeitet, kennen uns also ein wenig. Und darum gehts. Raus gehen, Studios besuchen, Künstler suchen, Produzenten, andere Songwriter, Musiker, Manager, Tontechniker. Sich unter die Leute mischen.

Ich denke dass das nicht nur ein guter Weg ist um etwas zu reissen sondern auch um sich weiter zu entwickeln.

Zum Thema: Heutzutage muss man fast IMMER etwas investieren wenn man etwas zurück haben will. Aber das würde ich dann selbst machen. Ich bin mir sicher das man für 1000 Euro, von Sänger, Produzenten bis Tontechniker alles organisieren kann und einen Song auch Marktreif machen kann. Wenns ein guter Song ist, sogar für viel weniger. Für Werbung muss man aber fast immer investieren.

EDIT: Zu deiner letzten Frage: Ja! Finger weg. Kann man alles selbst machen.

lg
 
"Ich bin mir sicher das man für 1000 Euro, von Sänger, Produzenten bis Tontechniker alles organisieren kann und einen Song auch Marktreif machen kann."

Ich bekam ein Vertragsangebot, in dem stand, dass das Label für die diversen Promotionmaßnahmen den Betrag von rund 3.000 Euro veranschlagt, wovon ich 1.000 Euro übernehmen soll. Die VÖ (Veröffentlichung) soll kostenlos sein.
Ähnliche Angebote erhielt ich schon früher mal, allerdings sollte mein Kostenanteil deutlich niedriger sein, ca. 200 - 250 Euro.
Ob das wirklich was bringt? Ich habe große Zweifel.
Diese kleinen Labels haben übrigens oft auch einen eigenen Musikverlag. Dessen Arbeitsweise besteht aber nicht darin, Produzenten und bekannten Interpreten einen Song anzubieten - so wie Verlage früher arbeiteten. Diese Arbeitsweise klappt häufig nicht mehr, weil sich das Produzenteam einer Sängerin oder eines Sängers gegen fremdes Material abschottet, nach dem Motto: Wir schreiben die Songs selbst!

Ich vermute, dass der firmeneigene Verlag mit eingeschaltet wird, um die Einnahmen zu erhöhen. Denn Verlagen steht ja ein Tantiemenanteil von 40 Prozent zu - 60 Prozent bekommen Komponist und Texter.
 
Jetzt einmal abgesehen von diesem, na ja, Angebot... :)

Was ist deine Vision zu diesem Vorgang?
Was erwartest du was dann passieren soll?

Da ist nichts.
Kein Markt.
Kein Tonträgerverkauf.

Nur der Nachhall von Geld machen mit Popowackeln im TV in den 80ern (wenn überhaupt).

Wir sind kurz davor dass ein Auftritt, in irgendeinem TV, rufschädigend ist :)

Ich denke man braucht niemand um sich in Portalen einzulisten.
Das bischen marketinggepopel muss man sowieso in Fleissarbeit runterpinseln und man kann das selbst.
Nachdem das gesamte Veröffentlichungssystem derzeitig jedem zugängig ist, braucht es auch keine spezialisierte Unternehmen dazwischen.
Tonträger gibt es nicht mehr.
Also auch keine Verlage und Unternehmen die für Risiken bezahlt werden sollten.

Wer sich zwischen den Künstler und seiner Veröffentlichung seines geistigen Eigentums hineinstopft, sollte seine Leistung transparent bennnen können.
Dann kann man über seinen Lohn verhandeln.

Ansonsten: Maul halten :)
 
Ich bin gerade mit ein paar Bands im Austausch über solche Sachen. Es gibt ein Englisches Label, das bietet "kostenlos" (gleich mehr) ihren Labelcode an. Zusätzlich kann man dann Dienstleistungen wie die Bemusterung von Radiostationen (ab 75,- Euro) an.

Dass die "Bemusterung" etwas bringt, kann ich mir nicht recht vorstellen. Aber der Labelcode bringt was: damit wird die CD Radio-tauglich bzw. überhaupt Öffentlichkeits-tauglich. Da man ein eigenes Label erst mit einer erfolgreich produzierten CD beantragen kann (also erst ab der 2. CD), ist das tatsächlich ein Vorteil. (Zusätzlich müssen die Titel bei der Gema angemeldet sein, aber ohne Gemaanmeldung "streikt" sowieso jedes Presswerk).

Warum machen die das? Weil jedes Mal, wenn ein Titel gespielt wird, Lizenzen an das Label anfallen. Das ist im Einzelfall sicher sehr wenig (wenn überhaupt) - aber Kleinvieh macht auch Mist. Die Musiker bekommen im Prinzip auch etwas, aber die Ausschüttungen der GVL (Verwertungsgesellschaft für Musiker) teilt die Tantiemen entsprechend den eingenommenen Gagen zu - die sind bei Hobbymusikern normalerweise Null. Komponisten und Texter wiederum bekommen ihren Anteil über die Gema (die bekommen immerhin etwas).

(Mein) Fazit: Labelcode ist okay, wenn kostenlos. Die weiteren Dienstleistungen sollte man skeptisch bewerten (und Preise vergleichen).

Übrigens bieten regionale Musikervereine (ich weiß es vom Rockcyclus Bremerhaven) eigene Labelcodes an - das ist in jedem Falle vorzuziehen. Im Erfolgsfall fördert man die Kumpels!

Bernd
 
Es gibt mehrere Labels oder Presswerke, die "ihren" Labelcode "kostenlos" zur Verfügung stellen. Hört sich nach Service an, bedeutet aber erstmal nur, dass alleine der Inhaber das Labelcodes etwas als Tonträgerhersteller von der GVL bekommt.

Ob dann davon etwas beim Urheber/ Künstler, der der eigentliche Tonträgerhersteller ist, ankommt, ist eine ganz andere Frage, die keineswegs selbstverständlich mit ja zu beantworten ist.

D.h., es ist grds. besser, einen eigenen Labelcode zu beantragen.

Das hat mit dem ausübenden Künstler übrigens nichts zu tun.

@HH-songwriter: FInger weg von solchen Angeboten.
 
Grundsätzlich

Oder?
 
@LM18: naja, eventuell gibt es in der Praxis ja seriöse schriftliche Verträge, in denen eine vernünftige Regelung bez. GVL-Ausschüttung für Tonträgerhersteller enthalten ist... :D
 
MountainKing
Yep!
Got it.

EarlGrey
Ich hatte tatsächlich nur das Kürzel per se ausserhalb meiner Reichweite...
Danke!
 
ach so, hatte ich falsch verstanden. :)
 
Aber der Labelcode bringt was: damit wird die CD Radio-tauglich bzw. überhaupt Öffentlichkeits-tauglich.
Einen Labelcode zu haben, heißt natürlich überhaupt nicht, dass die Radiosender die CD spielen, es ist offenbar nur eine Voraussetzung von mehreren anderen. Soviel zur Klarstellung.

Ansonsten zeichnet sich ja jetzt klar ab, dass man lieber die Finger von solchen Angeboten - wie dem oben erwähnten - lassen soll.
Ich werde jetzt kleinen Labels meine Songs eher nicht mehr anbieten. Angesichts der Tatsache, dass das Geschäft der Musikverlage schwerer und härter geworden ist (aus den geschilderten Gründen), scheinen viele Firmen zu versuchen, die Songwriter an ihren Kosten zu beteiligen. Ob die Höhe der Beteiligung gerechtfertigt ist, kann man, zumindest bei 1.000 Euro, wohl klar vermeinen.
 
> D.h., es ist grundsätzlich besser, einen eigenen Labelcode zu beantragen. <

Soweit richtig, geht aber erst ab der 2. CD. Deshalb halte ich es nicht für wirklich schädlich, bei der ersten CD einen "Schmarotzer" teilhaben zu lassen - das hat mehr Vor- als Nachteile, und der hypothetische wirtschaftliche Schaden entstünde ja auch nur bei beachtlichem Erfolg. Besser natürlich, man kann den Labelcode eines befreundeten Verein nutzen.

Auf Labelcode und Gema grundsätzlich zu verzichten, ist keine gute Idee, weil man sich die Möglichkeiten nimmt, die eigenen Sachen breiter zu promoten. Da gab es zwar widersprüchliche Äußerungen: nach meiner Einschätzung sind lokale Radiostationen durchaus bereit, Künstler aus der Region zu unterstützen. Und darum geht es (mir).

[Anm.: Labels und Verlage sind zweierlei. Verlage sind eigentlich nur wichtig und sinnvoll, wenn man für ganz bestimmte Künstler schreibt]

Bernd
 
Es geht auch ab der 1. "richtigen" CD, wenn man es richtig macht.

Und wie gesagt garantiert ein Labelcode nicht, dass Dein Werk auch nur einmal von einem der üblichen Ukw-Sender gespielt wird.
 
einen eigenen labelcode zu beantragen, bedeutet aber auch: gewerbeanmeldung (firmengründung / label)...damit verbunden finanzamt / steuererklärungen, cds selbst pressen lassen, mit händlern in verbindung setzen und die cds öffentlich in shops platzieren bzw. einen vertrieb finden, der mit einem zusammenarbeiten will, bei der gvl einen antrag stellen und nachweisen, dass das eigene label bereits cds verkauft, händlerlisten beifügen, etc.

erst DANN gibts einen labelcode, der auf die veröffentlichungen platziert werden kann und der einem dann eröffnet auch bei radiosendern gespielt zu werden! allein diese prozedur kann bis zu einem jahr dauern! und ob es dann klappt, dass die radiosender den song spielen, hängt dann von der qualität des songs ab / eventuell vitamin b in den redaktionen etc.
wobei die chance wahrscheinlich eher sehr gering ist!

ich finde das angebot der kleineren labels gar nicht SOOOO verkehrt, wenn man selbst etwas übernehmen soll! es sind eben kleine labels und keine großen, die ausreichend budget haben und eventuelle "flops" mit den hauptkrachern wieder reinholen! sondern jede misslungene veröffentlichung bedeutet ein fettes minus auf dem konto! die risikofreieste variante ist also erstmal online-veröffentlichungen zu starten (bedeutet wenig einsatzmittel) und einen gewissen betrag in promo und radiobemusterung zu stecken, wo sich beide seiten beteiligen! was für einen deal man aushandelt, ist einem ja selbst überlassen. das label stellt dafür dann ja auch die infrastruktur, die das ganze erstmal ermöglicht!

edit:
von überteuerten angeboten also 1000 euro eigenbeteiligung ohne cd-pressung oder so etwas, würde ich allerdings auch abraten. entweder fährt man erstmal ganz klein auf...oder eben gleich richtig und auf hohem niveau...dann reichen aber 1000 euro nicht!
 
Oh schön - viel wurde ja schon gesagt, aber die Frage ist (egal ob groß oder klein) - was soll's dir bringen!?!? Also wenn die dich für 1000€ groß rausbringen, ist doch toll... glaube ich aber nicht ;-)

Also Radiopromo bringt dir leider gar nix, wenn du keinen Aufhänger hast - sprich, du spielst in der betreffenden Region demnächst ein Konzert - ansonsten läuft halt nur dein Song EINMAL im Radio, vielleicht laden sie dich noch zu nem Interview ein, aber dein Absatzzahlen schnellen da nicht in die Höhe - und in die Rotation kommst du darüber auf jeden Fall auch nicht.... also verpufft das ganze...

Machen die auch Booking, ist es auch wichtig was genau - buchen sie nur ne Halle und wünschen dir viel Glück oder kommt auch Promo vor Ort (dann wollen die meist auch noch einen Teil von den Eintrittsgeldern), mit Radiopromo (dürfte je nach Sender für eine Veranstaltung so zw. 5 + 10T Euro liegen) und kümmern sich auch noch um Merch (dann wollen sie meist auch noch davon einen Teil). Dann brauchen Sie jedoch auch Promomaterial - also ein prof. Video sollte es da heutzutage schon sein - dürfte wohl auch so um die 10T Eier kosten. Dazu ne schnieke Mappe (vom Designer erstellt) und Pressetexte (natürlich vom Fachmann).

Oder willst du nur was aufnehmen und ne tolle CD rausbringen!?! Und machen die das?!? Dann sind 1000€ auch geschenkt... ich kenn jetzt zwar deine Musik nicht, aber in nem "großen" Studio kannst du mal gut mit 600€ Tagespauschale rechnen (mit Techniker), dann kommt noch ein Produzent dabei - der will natürlich auch noch was... und meistens dauert so'ne Produktion schnell mal 2-3 Wochen (ein Kumpel hat mir mal gesteckt, er war im selben Studio wie Laith Aldeen - und die haben dort alleine 5 Wochen nur gemischt!!!). Soll das Ding dann gepresst werden (so 800€ für 1000CDs) + Grafikerstellung (denke mal auch so 500€) - dann steht das Ding allerdings nur bei dir in der Garage... Wenn du jetzt Läden wie Media Markt, etc. beliefern willst, musst du in deren reguläres Sortiment aufgenommen werden - sprich du stattest ALLE Märkte mit deiner CD aus - also presst du gleich mal ein paar mehr.... Jetzt Werbung, etc. damit auch jemand weiß dass deine CD hinter der von Robbie Williams in Reihe 80 steht ;-)

Fazit oder besser meine Meinung:
Ein Label das sagt für 1000€ können sie dir weiterhelfen, hat MEINER MEINUNG nach keine Ahnung! Für das Geld kann ich nicht mal CDs pressen - und ne vernünftige Radio-Promo für das Geld!?! Never... Auch Booking zu betreiben - für 1000€ erstell ich nicht mal aussagekräfitges Material und verschickt ist das Zeug dann auch noch nicht...

Also meine Meinung - FINGER WEG... Und du einen Künstler vernünfitg aufbauen willst (der noch keinen Namen hat!) brauchst du das 10fache an Kohle - leider... oder du musst Glück haben dass dich 1Mio. Menschen bei Youtube toll finden - und dazu brauchst du kein Label....
 
einen eigenen labelcode zu beantragen, bedeutet aber auch: gewerbeanmeldung (firmengründung / label)...damit verbunden finanzamt / steuererklärungen, cds selbst pressen lassen, mit händlern in verbindung setzen und die cds öffentlich in shops platzieren bzw. einen vertrieb finden, der mit einem zusammenarbeiten will, bei der gvl einen antrag stellen und nachweisen, dass das eigene label bereits cds verkauft, händlerlisten beifügen, etc.

Vertrieb kann man auch selber machen. Aber der Einwand ist gerechtfertigt: Wenn man faul ist und keinen Gewinn machen will, kann man natürlich gerne auf fremde Labelcodes zurück greifen. Wird ja niemand gezwungen, es anders zu machen. ;)
 
"Ich werde jetzt kleinen Labels meine Songs eher nicht mehr anbieten." schrieb ich selbst aufgrund schlechter Erfahrungen mit Abzock-Firmen. Inzwischen hab' ich meine Meinung dazu geändert. Eine songwriter-Diskussion in dem Portal music2deal brachte als Ergebnis: Große Labels (majors) hören sich offenbar die eingesandten Demos gar nicht mehr an, schmeißen sie gleich in den Papierkorb.
Sinnvoller sei es, Deals mit Indie-Labels zu machen - aber nur mit kleinen, feinen, nicht mit Abzockern. Die majors steigen mit ein, wenn das zu einem Erfolg führt.
Mein Weg ist es jetzt, mit kleinen Labels telefonisch Kontakt aufzunehmen. Im Gespräch stellt sich dann schnell heraus, ob man der Firma vertrauen kann. Einige haben mir schon einen Label-Vertrag und/oder Autorenvertrag angeboten. Das ist noch nichts Tolles, klar. Ob der Song oder die Band bekannt wird, hängt dann davon ab, wieviel das Label dafür tut, z. B. mit Promotionmaßnahmen. Aber besser als gar nichts.

Ein anderer Weg, Songs zu verkaufen, wäre, diese Titel Produzenten bekannter Interpreten anzubieten. Aber der aktuelle Trend sieht so aus: "Wir schreiben die Songs selbst!"
Nur mit Vitamin B würde es anders aussehen.
Würde mir wünschen, dass bei recording auch mal eine Diskussion über die Misere der Songwriter in Gang kommt.
 

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