Westerngitarre mit etwas anderen Ansprüchen gesucht

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Tag Leute,
ein Freund von mir ist auf der Suche nach einer Dreadnought um die 300 Euro.
Dabei sind vor allem folgende Punkte wichtig:

-Die Gitarre soll fast ausschließlich zum Mukken verwendet werden, auf der Straße.
-Deshalb ist der Naturklang an und für sich nicht so wichtig, stattdessen müsste der Pickup was taugen.
-Wichtig ist, dass man halbwegs verstimmungsfrei mit Kapodaster darauf spielen kann
-Ein eingebautes Stimmgerät wäre natürlich super, muss aber nicht.

Ich habe für mich selbst für diesen Zweck vor 2 Jahren eine Cort gekauft.
Ich bin damit bislang eigentlich sehr zufrieden, allerdings gibt es das Modell nicht mehr.
Deshalb würde ich gern wissen, ob ihr mir welche ans Herz legen könnt, die in der Richtung taugen.

Das passende Cortmodell wäre wohl das hier: https://www.thomann.de/de/cort_mr710tf.htm

altessockenfach
 
Deine vorgeschlagene sieht doch gut aus. Probiers doch damit.

Wegen Kapodaster und verstimmen...man kann auch nachstimmen wenn der Kapodaster drauf ist ;)
Oft liegt ein leichtes verstimmen auch daran WO der Kapo im Bund angesetzt wird und WIE STARK er die Saiten runterdrückt und wie gut die Wölbung des Kapos zur Wölbung des Griffbretts passt.
Ein leichtes verstimmen ist da kaum ein Manko denke ich.
 
Wie mein Vorredner halte ich "Verstimmungsfreiheit mit Kapodaster" ebenfalls für eine Eigenschaft des Kapodasters (nicht alle Kapos sind für alle Gitarren gleichermaßen geeignet) und dessen Positionierung, nicht der Gitarre. Ausnahme: die Oktavreinheit der Gitarre ist ohnehin völlig daneben. Aber das will man ja sowieso nicht.

Ein eingebautes Stimmgerät würde ich nicht zum Kriterium erheben, denn es gibt ja schon recht billig diese Anklemm-Tuner (beginnt unter 10 EUR).

Und auf einen guten Akustikklang würde ich bei Straßenmusik* auch nicht verzichten (zugunsten des Pickups), denn eine normale Akustikgitarre kann schon ganz ordentlich laut werden. Wenn der Akustik-Sound sich dann mit einem Pickup-Sound mischt, klingt das in der Regel besser als der Pickup allein (dessen Sound ja dann auch noch erheblich von der Art der Verstärkung abhängt).

* Gut, es kommt auf die Straße an, aber das führt hier zu weit...
 
Jo, da habt ihr wohl Recht mit dem Kapodaster.
Und mit dem Tuner ebenso.
Das mach ich auch nicht zum Hauptkriterium.

Ich nehme aber an, dass man von dem Naturklang der Gitarre nicht mehr allzu viel hört. Im Freien verliert sich der Klang ja sowieso schnell. Außerdem spiele ich meist am Kudamm in Berlin, falls euch das was sagt. Da is schon ziemlich was los.

Ich meinte auch nicht, dass ich vollständig auf guten Klang verzichten möchte. Es geht bloß darum, dass der Pickup was taugen muss.

Verstärkt wird über einen Roland Cube Street. Alternativlos, wenns um batteriebetriebene Verstärkung von Mikro und Gitarre gleichzeitig geht.

Falls ihr weitere Vorschläge habt, wäre das super.
 

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