Wer verwendet WaveLab zum Mastern und wie zufrieden seid ihr damit?

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Hallo,

hier meine Frage
Wer verwendet WaveLab zum Mastern und wie zufrieden seid ihr damit?
 
Ich verwende Wavelab für viele Stabelbearbeitungen, auch Restauration und vor allem primär für die DDP oder CD-Red Book Anfertigung.
Wenn man Cubase nutzt, kann man die Audio Events im Cubase Arrange mit Wavelab verknüpfen. Das ist praktisch.

Ansonsten mastere ich - wie so viele heutzutage - direkt in der DAW mit Plugins.
Hier habe ich zudem noch viel mehr Möglichkeiten.
Denn heute wird als MP3 gerendert und/oder die Songs gleich auf Streaming Portale hochgeladen.
Es sind einfach andere Zeiten...

WL oder sowas wie die Project Page in S1 braucht man tatsächlich im Grunde genommen nicht wirklich mehr.
Auch wenn beide Tools natürlich seine Berechtigungen haben. Keine Frage.
 
Ich nutze WL Pro zum Finalisieren. Es bietet mir z.B. die in Cubase fehlende Möglichkeit, automatisiert Tracknummern und andere Metadaten in ein MP3 oder als Filename oder oder oder zu generieren.
Weiter nutze ich WL des Öfteren für den Batchexport oder den automatischen Import.
Dazu kommt, dass die GUI von WL auf dem (Intel) Mac erheblich besser ist.
 
Rein zur Audiobearbeitung braucht es kein Wavelab.
Keine Ahnung ob heutzutage noch CDs montiert werden, aber auch das geht in der DAW des Vertrauens.

Wavelab hat einiges an Metafunktionen, Fehlersucher und Korrekturen, aber ob sich der Aufwand jeweils lohnt oder man sich die ganzen Funktionalitäten versucht in der DAW zu brücken, muss man abwägen.

Ich selber habe es, hatte es früher notorisch verwendet und jetzt seit ca. 3 Jahren nicht mehr eingeschaltet...
 
Da hat @LM18 schon recht mit.
Ich hatte auch mal das "DDP CD Burn" Programm von HOFA bequem im Einsatz.
Gibt es als Standalone und als Plugin für jede DAW. Sehr einfach Bedienung, reicht für die allermeisten Fälle, Preis auch top.
 
WaveLab ist schon verdammt mächtig. In der Audiomontage kann man beispielsweise externe SRC einbinden (wobei das neuerdings auch mit Hofa geht (aber nicht zuverlässig)).
Ich finde WaveLab aber sehr unintuitiv, aber man kann halt wirklich viel machen und wenn man es gut kennt, geht es eben auch seeehr schnell durch tausend Shortcuts und Automationen. Dazu ist es der einzige Editor, den ich kenne der vernünftig mit Surroundsound bzw, Multichannel Audio umgehen kann, Man kann damit auch eine DVD Audio mastern.
Hofa ist aus meiner Sicht viel intuitiver, ist aber “klebrig” was die Performance angeht und kann auch viel weniger. Aber wenn es um ddp geht, und die Sachen schon gemastered sind, ist das schon OK. Auf dem Mac gibt es noch DSP Quattro. Das finde ich sehr intuitiv und schnell. Es kann aber keine Automation; hat aber Clip, Tack und Master Plugins…
Ich nehme irgendwie alle drei gerne/ungerne. Wavelab nutze ich am liebsten wenn verschiedene Medien gleichzeitig bedient werden müssen (ddp mit 16/44,1, lossless & Streaming)
 
Nutze Wavelab zum Schneiden, Bearbeiten und Mastern, die CD erstelle ich aber mit HOFA und speichere alles als DDP
 
Also ich habe Wavelab, aber nicht so viel damit gemacht.
Das hat sich einfach ergeben, selbst hätte ich mir das Programm wahrscheinlich nicht gekauft, aber gut wenn man es hat.

Bisher mastere ich nur meine eigene Sachen. Ich finde es irgendwie gut wenn ich nicht alles in Nuendo erledige.
Ist wie "frische Ohren" wenn ich zu Wavelab wechsle.
 
Habe mir gestern die Testversion von WaveLab runtergeladen.

Folgendes Problem:
Bei der kompletten Bedienung (Beispiel, Gain in Frequency) hat man eine Latenz von 2 Sekunden.
Beispiel: Wenn man Gain von Frequency verändert hört man das Ergebnis ca. 2 Sekunden später.

Sämtliche Pegelanzeigen frieren ein.

So kann man damit nicht arbeiten.
Kann jemand das Problem nachvollziehen?
Hat jemand Rat?
 
Also ich habe es jetzt sehr oft verwendet, also Wavelab und mir ist nie etwas aufgefallen.

Kann ja nur der falsche Treiber geladen sein oder?
 
mal so aus dem Bauch geschossen, hast du den Buffer mal auf 1024 oder so gestellt?
 
Problem gelöst

Ich hatte gestern den Encoder Checker eingefügt.

Diesen habe ich nun wieder entfernt, jetzt verhällt sich alles, wie direkt nach der Installation.

Danke
 
Danke für das Update!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde Wavelab 11 Pro schon ganz nett. Was mich aber beim Mastern gestört hatte, war die Pluginkette, welche man so nach und nach aufgebaut hatte und letztlich für das gesamte Projekt gilt. Ich nutze im Prozess lieber die serielle Variante beim Nutzen von Plugins.
Da mir der Editor in AconDigital Acoustica besser gefällt mache ich inzwischen das Meiste damit. Mich wundert etwas, daß Steinberg es verpasst hat, die Funktionalität von Spectral Layers, insbesondere die Spektralbearbeitung in Wavelab zu integrieren. Sowas hat Acoustica bereits integriert und dort ist es teils sogar besser, als in iZotope RX 10 (je nach Anwendungsfall nutze ich entweder Acoustica oder RX 10 für sowas - in die Funktionalität von Spectral Layers muss ich mich noch weiter einarbeiten, aber soweit ich es ausprobiert habe, ist das auch nicht schlecht)
 
Ich finde WaveLab sehr umintuitiv, aber mächtig. Wir machen das finale (auch Surround für DVD und BluRay) Mastering damit. Mit final meine ich Pegel, Platzierung der Tracks, Marker, ddps,ID-Tags, etc.
Ich hatte eine Zeit lang noch versucht auch das klangliche Mastering zur machen und war meistens genervt, weil bis heute kein paralleles Processing mit externen chains gibt. Aber das Konzept Audiomontage mit vielen Tastaurkürzeln und echten "Profifeauters" wie Nutzung externer SRC, Level alignment, Auto CDMarkers auf CD Frames, etc,machen es für diese Art von Mastern schon zum coolen Werkzeug...
 

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